Kapitel 9/1 - Hongjoong

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Ich versicherte Seonghwa mit einer kleinen Handbewegung, dass es schon okay war. Er gab mir mein Pad zurück und ich öffnete es. 

„Gestern Abend haben wir, Yunho, Seonghwa und ich, eine Einladung zu einem Meeting angenommen.", ich blickte in die Runde, alle hatten ihre volle Aufmerksamkeit mir gewidmet, nur Yunho, der die Geschichte schon kannte, aß entspannt sein Sandwich. 

„Wir wurden von einer verdeckten Person empfangen, nichts besonderes. Sie hat uns dieses Pad mit dem Portfolio für den Auftrag gegeben.". Ich öffnete den Auftrag und schob das Pad auf den Tisch. San und Jongho schauten sich das Deckblatt mit den Hauptinformationen genau an. 

Guerilla.", flüsterte Jongho. „Was soll das werden?". Die Frage hatte er vielmehr an sich selbst gestellt als an uns. „Guerilla. Diese Akte wurde auf uns abgestimmt, Benötigtes wird uns zur Fertigung gestellt. Bezahlung fällt, nun ja, üppig aus.", „Wie viel genau?", ich schaute Jongho an. 

„10 Billionen Won.", die anderen zogen scharf Luft ein. „1,25 Billionen für jeden von uns!", San wirkte noch interessierter. „Aufbruch wäre dann in drei Tagen. Wenn wir den Auftrag annehmen.", „Wenn? Mensch Captain, warum sollten wir denn so ein Angebot ablehnen? 10! 10 Billionen Won! Das ist nicht wenig.". 

Ich schüttelte den Kopf. „Nein San, das ist nicht wenig, aber wir müssen auch die andere Seite beachten.", „Die da wäre?", San war auf die Bezahlung fixiert und würde deshalb die anderen Aspekte ignorieren. Yunho verpasste ihm eine auf den Hinterkopf. „Hyung!", Yunho aß weiter. 

Ich fuhr fort. „Zum einen haben wir da, die schon aufgelisteten Probleme auf der Liste. Ich nehme an, die Ersteller dieser Akte haben schon öfters mit Piraten zusammen gearbeitet, sie wirkt sehr professionell. Der Job wird mit einer sehr hohen Schwierigkeitsstufe bewertet. Es wird sehr gefährlich.", „Jetzt redest du so als hättest du den Auftrag schon angenommen Captain!". 

Ich verneinte. „Offiziell angenommen habe Ich noch nichts. Und das hängt hauptsächlich an den Zwischenereignissen gestern.". San und Jongho blickten mich fragend an. Ich ließ sie ein bisschen warten, bis ich weiter redete. „Gerade als wir mit unserer Auftraggeberin ins Gespräch kamen, wurden wir ,um es kurz zu sagen, unterbrochen.", ich blickte bedeutend in die Runde.

„Mindesten drei maskierte Personen sind in den Raum gestürzt. Feindlich und bewaffnet. Sie eröffneten das Feuer. Mindestens fünf Tote. Wir sind sofort mit unserer Gastgeberin geflohen, sie haben die Verfolgung aufgenommen.". 

San schmollet. „Och Man! Das hört sich ja wie eine richtige Verfolgungsjagt an und ich war nicht dabei.", Hwa übernahm für mich. „Auf dem Weg haben wir auch noch ein paar Leute aufgesammelt.", Jongho blickte ihn fragend an. 

„Die drei Jungen aus dem großen Schiff, welches wir bei unsrer Ankunft in Crescent gesehen haben. Wir haben sie etwas näher kennen gelernt.", „Wer waren sie?". Hwa schien sich genau erinnern zu wollen um nichts falsches zu sagen. 

„Der Typ mit den Lavendel Farbenlehre Haaren war Jung Wooyoung, ein Botschafter der Föderation.", San meldete sich, „Wartet, ihr habt mit Leuten der Regierung zusammen gearbeitet?", ich nickte und fuhr fort. „Die andern beiden waren sein Assistent und einer seiner Leibwächter. Kang Yeosang und Song Mingi.", Yunho wollte jetzt auch etwas beitragen. 

Er legte sein Sandwich aus der Hand, „Dieser Minni war der große mit den silbernen Haaren oder?", ich stimmte ihm zu, „Mingi.", „Irgendwoher kannte ich den!". Jetzt wo Yunho es sagte. Auch ich kannte ihn irgendwo her. 

Er hatte wohl ein Allerweltgesicht, seine Stimme war tief, wenn ich sie schon einmal gehört hätte, würde ich mich daran erinnern. Ich riss mich zusammen. „Auf jeden Fall waren das nicht die einzigen Gesichter, die wir kennen sollten. Unsere Auftraggeberin hat uns ihre Identität auch unfreiwillig freigegeben.". 

San kehrte von seiner Schmollmiene zurück ins neugierige Starren. „Wer war sie?",„Die Prinzessin von Horizon.". Ich bekam schiefe Blicke von Jongho und San ab. „Was? Niemals. Warum sollte sie sich mit so einem Auftrag an uns wenden? Ich meine Guerillas. Hat das nicht etwas mit Aufständen zu tun. Ist es nicht die Aufgabe des Königshauses, so etwas zu verhindern und nicht an zuStiften.", „Jongho ich denke sie wird ihre Gründe haben.", er schüttelte den Kopf. 

„Aber das macht doch keinen Sinn. Bist du dir Sicher, dass wir ihr vertrauen können und wir in keine Falle tappen wenn wir den Auftrag annehmen?", ich rieb mir den Kopf. „So ein Risiko ist immer da. Und ich weiß, dass es hier höher ist als sonnst. Aber ich denke wir können ihr vertrauen.", „Na wenn du das denkst Captain.". 

Jongho stand auf und lief in die Küche um sich seinen Kaffe nach zu gießen. Yunho unterbrach die Stille in dem er Hwa nach dem Salz bat. „Hat sich die Prinzessin schon bei dir gemeldet Cap?", ich schüttelte den Kopf. „Sie wird sich melden sobald sie sich wohl damit fühlt. Bis dahin werden wir warten.", „Und was ist wenn sie sich nicht meldet?", „Sie wird sich melden. Damit fertig.". 

Wir aßen alle auf und räumten dann den Tisch ab. Danach schickte ich den Anderen die Akte, jeder ging seiner Wege. Die anderen wollten sich nochmal auf dem Markt umsehen, da auch dieser gestern zu kurz kam. 

Da aber jeder von ihnen andere Interessen verfolgte, nahm ich an, dass sie sich trennen würden. San ließ Shiba diesmal zuhause. Seonghwa hatte das Haus sauber hinterlassen und sogar noch etwas zu essen in den Kühlschrank gestellt, falls einer von uns früher nach Hause kam und Hunger bekam. 

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Hi!

Ich sitze hier gerade im Aufenthaltsraum unserer Schule und wie es so am letzten Schultag unserer Abiturienten ist, wurde mein Gesicht mit Lippenstift beschmiert ( :

Ich habe es einfach über mich ergehen lassen und auf dem Weg vom einen Schulteil zum anderen, wurden ich und meine Freundin nur dezent komisch angeguckt.

Offensive Sideeye 

Ich wollte einmal während Arbeiten seriös aussehen, aber jetzt sitze ich hier... mit einem Herz und einem ABI 23 Schriftzug auf meiner Wange.

BTW: 1 Billionen Won sind etwa 700 Millionen Euro glaube ich 

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Guerilla | Ateez FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt