What if he is mine? [Mazerunner]

4. Der erste Tag

"Newt?" Das war das erste, was ich sagte, nachdem ich aus der Hängematte gefallen war. Er sah besorgt aus...
"Ist alles bei dir in Ordnung?", fragte Newt besorgt.
"Ja, alles gut. Ich hatte nur einen schlechten Traum", antwortete ich.
"Magst du mir davon erzählen, kleine?"
Er hatte mich wieder "Kleine" genannt! Ich bemerkte, wie meine Wangen ein weiteres Mal rot wurden, und ich schaute nur schüchtern weg.
Natürlich bemerkte er das und fing an, leicht zu lachen.

"Vielleicht ein anders mal, Newt, aber danke", sagte ich, während sich immer noch ein Lächeln auf meinem Gesicht zeigte.
"Okay, rede mit mir darüber, wenn du dich dazu bereit fühlst."
"Danke."

Newt half mir hoch, und wir gingen gemeinsam zur Küche. Kurz bevor die Küche erreichten, sagte Newt, dass er noch woanders hin musste...
"Wohin musst du noch? Es gibt essen!"
"Geheimnis!"
Ich schaute ihn Traurig an und ging dann in die Küche.

Ich sah Bratpfanne schon hinterm Tresen auf mich Lächeln und ging zu ihm.
"Y/N!"
"Guten morgen, Bratpfanne!"
"Na, wie geht es meinem Lieblings Mädchen."
Ich musste lachen.
"Sehr gut, und dir?"
"Auch gut. Wir reden später weiter, ja?"
"Okay."
Ich nahm meinen teller und setzt mich an einen freien Tisch.

Kurze Zeit später setzte sich Newt zu mir mit einer Rose in der Hand.
"Hey, Y/N"
"Hey, Blondie!"
"Blondie?" Newt schaute mich verwirrt an.
"Ja, Blondie. Ich mag den Namen."
Er schüttelte grinsend den Kopf.
"Für wen ist die Rose?"
"Für das schönste Mädchen auf der Lichtung!"
Ich schaute leicht traurig, aber ich freute mich für Newt...
"Warum schaust du so traurig? Die Rose ist natürlich für dich!"
"Wirklich?"
"Natürlich!"
Und so gab er mir die orange Rose in die Hand. Sie war wunderschön...
"Danke, Blondie"

Ich lächelte einfach nur und wusste, dass ich diese Rose niemals wegwerfen würde. Minutenlang herrschte Stille.
"Wo ist eigentlich Minho?", fragte ich ihn, um diese Stille zu unterbrechen.
"Er ist schon im Labyrinth", sagte mir Newt, während er in sein Brötchen biss.
Ich nickte leicht und aß weiter.

Nachdem wir gegessen hatten, wollte Newt mir etwas zeigen.
"Komm mit, Y/N!"
"Ich komme ja schon."
Newt führte mich kreuz und quer über die Lichtung. Ich fragte mich, wo er hinwollte.
Als wir ankamen, zeigte mir Newt eine Steinmauer. Auf dieser Mauer waren ganz viele Namen eingraviert.

"Alby, Minho, Ben, Gally, Newt..." Ich las ich die ganzen Namen leise durch.
"Was ist mit denen passiert, die durchgestrichen sind?", fragte ich neugierig.
"Wir hatten schwere Zeiten", sagte Newt in einem etwas traurigen Ton.
"Oh Okay..."
Newt gab mir ein Messer und sagte, dass ich meinen Namen in die Mauer einschnitzen sollte.

Gesagt, getan. Mein Name stand nun nicht zu klein, aber auch nicht zu groß an der Wand.
Als ich ein paar Schritte zurückging, sah ich, dass ich meinen Namen direkt unter Newts geschrieben hatte. Ich hoffte, er würde sich jetzt nichts Falsches denken.

Den Rest des Tages stand Arbeiten an. Da ich meinen Job erst morgen bekomme, hatte ich heute noch frei.

Ich kletterte auf einen Turm und genoss die Aussicht.
Plötzlich stand Alby hinter mir und wollte mit mir reden.
"Wie gefällt dir es hier?", fragte mich Alby.
"Sehr gut!"
"Ich habe bemerkt, dass du dich gut mit Newt verstehst?"
"Ja, das tue ich", sagte ich etwas verlegen.
"Pass auf ihn auf, Y/N. Er hat schon viel durchgemacht und ich möchte nicht, dass er verletzt wird, okay?"
"Natürlich, Alby! Ich werde ihn nicht verletzen!"
"Danke, Y/N."

Kurz nach unserem Gespräch verschwand Alby wieder und ich beobachtete Newt, wie er im Garten arbeitete. Er muss mich bemerkt haben, denn er sah mir direkt in die Augen, bevor er mir zuwinkte. Ich winkte zurück und musste lachen.

Der Rest des Abends war langweilig. Wir aßen und Minho erzählte uns von seinen Erfahrungen im Labyrinth. Dann war es auch schon wieder Zeit zum Schlafen gehen und wir legten uns alle in unsere Hängematten.

Das wars mit dem vierten Kapitel!
Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat!
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Tschüssiiii!