53. Der Durchbruch

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Nachdem wir uns umgezogen hatten, machten wir uns entschlossen auf den Weg zum imposanten Gebäude, in dem wir hofften, Minho zu finden. Die Wachen patrouillierten weiterhin um das Gelände, aber wir waren entschlossen, unsere Mission zu erfüllen.

Mit geschärften Sinnen und bereit für jede Herausforderung, schlichen wir uns durch die dunklen Gänge und nutzten jede Gelegenheit, um den Wachen auszuweichen. Wir schlichen uns an ihnen vorbei, schlichen uns an Wachposten vorbei und suchten nach Hinweisen, die uns zu Minho führen könnten.

Plötzlich hörten wir ein Geräusch und duckten uns schnell in den Schatten. Eine Wache kam um die Ecke, und wir warteten geduldig, bis sie vorbeigegangen war. Dann setzten wir unseren Weg fort, weiterhin vorsichtig und auf der Hut.

Schließlich erreichten wir die oberen Stockwerke des Gebäudes, wo die Gefangenen gehalten wurden. Wir wussten, dass die Rettung von Minho nicht einfach sein würde. Die Wachen waren zahlreich und gut bewaffnet.

Wir bereiteten uns mental auf den bevorstehenden Kampf vor und stellten uns darauf ein, alles zu geben, um Minho zu befreien. Wir hatten nur einen Versuch, und wir mussten ihn nutzen. Mit unseren Waffen bereit und unseren Herzen voller Entschlossenheit, stürmten wir in den Raum, in dem Minho gefangen gehalten wurde.

Wir stürmten direkt hinein, während die Kugeln durch die Luft flogen. Das Knallen der Waffen erfüllte den Raum, während wir uns hinter Hindernissen versteckten und zurückschossen. Die Wachen waren gut ausgebildet und kämpften verbissen zurück.

Newt zog mich schnell zur Seite, als eine Kugel knapp an mir vorbeischnippte. "Pass auf, Y/N!", rief er und schützte mich mit seinem eigenen Körper. Ich war dankbar für seine schnelle Reaktion und rappelte mich schnell auf.

"Keine Zeit zu verlieren! Wir müssen zu Minho!", rief Newt und wir setzten unseren erbitterten Kampf fort. Wir bewegten uns von Raum zu Raum, jede Tür, die wir aufbrachen, führte uns näher an unser Ziel heran.

Doch plötzlich wurde ich von hinten gepackt und ein Wachmann hielt mich fest. Er hielt seine Waffe an meine Schläfe und drohte damit, mich zu erschießen. Ich spürte seine raue Hand an meinem Hals und konnte seine bedrohlichen Worte hören.

Newt erstarrte für einen Moment, seine Augen voller Entschlossenheit und Wut. Er ließ seine Waffe sinken und hob die Hände, um zu zeigen, dass er sich ergeben würde. "Lass sie gehen. Du hast mich, aber lass sie gehen", forderte er den Wachmann auf.
Der Wachmann grinste gehässig und schien seine Macht zu genießen. "Du hast keine Wahl, Newt. Sie gehört jetzt uns", spottete er und drückte die Waffe fester gegen meine Schläfe.

Doch Newt war kein Mann, der so leicht aufgeben würde. Mit einem schnellen und geschickten Manöver riss er sich los und schlug dem Wachmann ins Gesicht. Ich nutzte den Moment der Ablenkung, um mich loszureißen und einen kräftigen Tritt gegen den Wachmann zu setzen.

Die Auseinandersetzung eskalierte, und wir kämpften gegen die verbliebenen Wachen, die uns umzingelten. Es war ein wildes Chaos aus Schlägen, Tritten und Schüssen. Wir waren entschlossen, unseren Freund zu retten und kämpften mit all unserer Kraft.

"Y/N!", schrie Newt und kam zu mir gerannt, sein Gesicht von Schweiß und Dreck bedeckt.
"Geht es dir gut?", fragte er besorgt und kniete sich neben mich.
"Ja, geht schon. Ich setz mich hier einfach kurz hin. Geh du zu Minho und hol ihn raus! Beeil dich, wir sind hier nicht lange sicher!", sagte ich und deutete auf den Raum, in dem Minho gefangen gehalten wurde.

Newt gab mir einen schnellen Kuss und stürmte dann los, um Minho zu befreien. Ich saß auf dem Boden und versuchte, meine Atmung zu beruhigen. Der Adrenalinschub und die Anspannung hatten ihren Tribut gefordert, aber ich konnte nicht aufgeben. Ich musste stark bleiben, um unsere Mission zum Erfolg zu führen.

Während ich dort saß, hörte ich Schüsse und laute Rufe aus dem Raum, in dem Newt und die anderen kämpften. Ich betete, dass sie sicher waren und dass sie bald zu mir zurückkommen würden. Meine Augen suchten verzweifelt nach Anzeichen ihrer Rückkehr, als plötzlich die Tür aufschwang und sie erschienen.

So, das war das dreiundfünfzigste Kapitel!
Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat!
Lasst gerne ein Feedback da!
Tschüssiiii!

What if he is mine? [Mazerunner]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt