Ich spürte, wie Minho und die anderen versuchten, mich zu schützen und die Cranks abzuwehren. Newt, rannte zu mir und half mir auf die Beine. Wir kämpften mit aller Kraft, doch die Zahl der angreifenden Cranks schien unaufhaltsam. Es schien aussichtslos.
Plötzlich hörte ich einen lauten Knall und das Geräusch von Splittern. Ich blickte auf und sah, wie eine Gruppe von Soldaten in den Raum stürmten. Sie eröffneten das Feuer auf die Cranks und schaffen es, sie vorübergehend zurückzudrängen.
Ein Soldat eilte zu mir und half mir auf die Beine.
"Schnell, wir müssen hier raus!", rief er mir zu. Ich ergriff seine Hand und wir rannten gemeinsam zu den anderen, die sich bereits einen Ausgang gebahnt hatten.Wir kämpften uns durch den Bunker, während hinter uns die Schüsse und Schreie der Auseinandersetzung erklangen. Der Ausgang schien in unerreichbarer Ferne zu sein, aber wir gaben nicht auf. Zusammen kämpften wir uns durch die Reihen der Cranks und Soldaten, die nun ebenfalls um ihr Überleben kämpften.
Endlich erreichten wir den Ausgang des Bunkers und stürzten ins Freie. Die frische Luft und das Tageslicht waren eine willkommene Erleichterung nach der stickigen Dunkelheit des Bunkers. Doch wir wussten, dass wir noch langen nicht in Sicherheit waren.
Unsere Gruppe, erschöpft und verletzt, versammelte sich außerhalb des Bunkers und nutzte den Moment der Ruhe, um die Situation zu erfassen. Die Soldaten waren nun ebenfalls draußen und arbeiteten fieberhaft daran, die verbliebenen Cranks abzuwehren.
Plötzlich durchbrach das Geräusch eines ankommenden Helikopters die Luft. Wir blickten auf und sahen, wie sich ein Hubschrauber über uns näherte. Ein Seil wurde herabgelassen, und eine Stimme aus dem Lautsprecher rief: "Steigt schnell ein! Wir bringen euch in Sicherheit!"
Ohne zu Zögern eilten wir zum Hubschrauber und erklommen das Seil. Der Helikopter hob ab, während wir uns noch an den Sicherheitsgurten festhielten. Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte uns, als wir uns von der gefährlichen Umgebung des Labyrinths und des Bunkers entfernten.
"Wir bringen euch weit weg von W.C.K.D, keine Sorge!", versicherte uns einer der Soldaten mit ernster Miene. Die Worte lösten gemischte Gefühle in unserer Gruppe aus. Einerseits waren wir dankbar für die Rettung und die Chance auf eine neue Perspektive außerhalb der Kontrolle von W.C.K.D. Andererseits waren da jedoch auch Zweifel und Misstrauen gegenüber der Soldaten und ihrer wahren Absicht.
Der Hubschrauber flog weiter über weite Landschaften, während wir uns still fragten, wohin die Reise uns führen würde. Die vertraute Umgebungen waren längst zu einer Erinnerung geworden, und wir wussten, dass wir uns auf eine ungewisse Zukunft einstellten. Unsere Gedanken waren erfüllt von Fragen über unsere eigene Rolle in dieser neuen Welt und den nächsten Schritten, die wir unternehmen sollten.
Nach der Landung des Hubschraubers auf dem abgelegenen Stützpunkt führten uns die Soldaten zum Tor, wo ein Mann uns erwartete. Er trat auf uns zu und stellte sich vor. "Ich bin Janson", sagte er mit einem mysteriösen Lächeln. "Schön, dass ihr es geschafft habt. Hier seid ihr sicher vor W.C.K.D."
Wir empfangen Erleichterung bei seinen Worten und folgten ihm zu einem nahegelegenen Krankenzimmer.Als wir den Raum betraten, wurden die Jungs zu einem separaten Bereich geführt, während ich zu einem komplett anderen Raum gebracht wurde. Eine Krankenschwester begleitete mich und bat mich, mich auf eine der Liegen zu legen.
Während sie meine Verletzungen versorgte, bemerkte ich, dass mein Raum eher abgeschirmt war. Die Fenster waren mit schweren Vorhängen bedeckt, und es herrschte eine gedämpfte Atmosphäre.
"Wann kann ich wieder zu meinen Freunden?", fragte ich die Krankenschwester neugierig.
"Bald, es dauert nicht mehr lange", sagte sie und holte eine Spritze.NEWTS SICHT
Sie brachten Y/N in einem separaten Raum, und ein unbehagliches Gefühl breitete sich in mir aus. Ich konnte nicht einfach tatenlos dabei zusehen. "Wo bringen Sie sie hin?!", schrie ich die Soldaten an, meine Stimme von Sorge und Frustration geprägt.
Der Soldat, der uns begleitet hatte, versuchte zu beschwichtigen: "Wir müssen sie speziell untersuchen. Du kannst sie bald wieder sehen." Seine Worte klangen zwar beruhigend, doch ein Zweifel nagte an mir. Ich konnte nicht einfach akzeptieren, dass Y/N getrennt von uns sein sollte,, insbesondere in dieser unbekannten Situation.
Minho bemerkte meine Besorgnis und legte beruhigend eine Hand auf meine Schulter.
"Newt, sie kommt klar. Mach dir nicht so viele Gedanken, okay?", versuchte er mich zu beruhigen.Trotz seiner Worte konnte ich nicht einfach meine Bedenken beiseite schieben, Y/N war ein wichtiger Teil unserer Gruppe, und es war meine Pflicht, sie zu beschützen.
Ich beschloss, nicht weiter nachzufragen, und setzte mich einfach auf den Stuhl, um untersucht zu werden. Die medizinische Untersuchung verlief gründlich, aber ich konnte meine Gedanken nicht von Y/N abwenden. Die Sorge um sie stieg immer weiter an, je länger sie nicht bei uns war.
Als die Untersuchung aller abgeschlossen war, führten uns die Soldaten zu einem Schlafraum. Doch als wir dort ankamen, bemerkte ich sofort, dass Y/N immer noch nicht bei uns war. Die Angst um sie nahm weiter zu, und ich konnte sie Sorge auch in den Augen der anderen sehen.
"Was ist mit Y/N? Warum ist sie nicht bei uns?", fragte ich besorgt und unruhig.
Der Soldat, der uns begleitete, gab uns knapp die Information, dass Y/N weiter untersucht werden muss, bevor er den Raum ohne weitere Worte verließ und die Tür hinter sich verschloss. Ein Gefühl der Verunsicherung und Besorgnis machte sich in der Gruppe breit.
Minho war der Erste, der seine Stimme erhob. "Was meinen sie damit, dass sie weiter untersucht wird? Und waren haben sie uns nicht informiert?", fragte er verärgert.
Ich spürte die angespannte Atmosphäre im Raum und beschloss, mich vorerst auf mein Bett zu legen. Die Gedanken kreisten weiterhin um Y/N un die Unsicherheit, die mit ihrer Untersuchungen und der Geheimhaltung umherging.
Y/NS SICHT
Die Ärztin hielt mich fest, während sie die Spritze mit der gelblichen Flüssigkeit in meinen Oberarm injizierte. Ein unangenehmes Kribbeln breitete sich in meiner Muskulatur aus, und ich spürte, wie die Flüssigkeit sich in meinem Körper verteilte. Mein Misstrauen und meine Sorge verstärkten sich in diesem Moment.
"Was ist das für eine Substanz?", fragte ich mit belegtet Stimme, während ich versuchte, wach zu bleiben.
Die Ärztin antwortete knapp: "Es ist ein Medikament, das dein Immunsystem stärkt. Das haben die anderen auch bekommen."
Die Wirkung des Medikaments begann sich langsam in meinem Körper auszubreiten. Ein Gefühl der Schwere und Benommenheit durchströmte mich, und meine Augenlider wurden immer schwerer. Trotz meines Widerstands konnte ich dem Drang, mich auszuruhen, nicht länger widerstehen.
So, das war das dreiundvierzigste Kapitel!
Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat!
Lasst gerne ein Feedback da!
Tschüssiiii!
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What if he is mine? [Mazerunner]
AdventureWas wäre, wenn alles nicht so wäre wie es gekommen ist? Die Jungs im Labyrinth leben unter Angst, obwohl Sie dort nun schon mehrere Jahre lebten. Sie wussten nicht, dass sich alles nur durch ein einfaches neues Mädchen ändern würde... Von Anfang an...