46. Die Suche

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Wir liefen und liefen durch die gnadenlose Hitze der Wüste, während die Sonne erbarmungslos auf uns herabbrannte. Unsere Vorräte waren begrenzt, und die Erschöpfung machte sich langsam bemerkbar. Doch wir ließen uns nicht entmutigen, denn wir wussten, dass wir einen Unterschlupf finden mussten, um uns vor den Gefahren der Wüste zu schützen.

"Aris?", fragte ich voller Erschöpfung.
"Was gibt's?", sagte er voller Energie.
"Wohin gehen wir eigentlich?", antwortete ich.

"Wir suchen den Rechten Arm, die verstecken sich in den Bergen", antwortete Aris und lächelte in unsere Richtung.
"Was ist der Rechte Arm?", fragte Newt verwirrt.
"Es ist eine Organisation die ebenfalls gegen W.C.K.D. kämpft", sagte Aris und zeigte in Richtung der Berge.

Mit neuer Hoffnung und einem klaren Ziel vor Augen setzten wir unseren Weg in Richtung der Berge fort. Die Aussicht auf Unterstützung und einen Ort, an dem wir uns sicher fühlen konnten, gab uns neue Kraft, die Erschöpfung für einen Moment zu vergessen.

Der Weg durch die Wüste war beschwerlich und strapazierte unsere Körper weiterhin. Doch wir gaben nicht auf, denn wir wussten, dass wir uns auf dem richtigen Weg befangen. Die Landschaft um uns herum war karg und unwirtlich, aber wir spürten den Zusammenhalt unserer Gruppe, der uns vorantrieb.

Nach vielen Stunden des Marschierens erreichten wir schließlich die ersten Ausläufe der Berge. Eine Mischung aus Erleichterung und Vorfreude durchströmte unsere Herzen. Wir waren dem Rechten Arm nun näher als je zuvor.

Wir folgten dem Pfad, der sich steil den Berg Hanau schlängelte. Unsere Schritte wurden langsamer, unsere Atmung intensiver doch wir kämpften uns beirrt voran.

Die Nacht brach langsam herein, als wir endlich den Rechten Arm erreichten. Aris rief den Namen in die Straßen zwischen den vielen Häusern.
"Aris?", ertönte eine Stimme aus einer dunklen Ecke, gefolgt von einem lauten Pfiff.
Aus allen Richtungen kamen Menschen hervor, die sich zuvor versteckt hatten.
"Sonya?", rief Aris überrascht.
"Du lebst!", rief Sonya und eilte auf Aris zu.

Die Freude über das Wiedersehen war spürbar und wir wurden von den Mitgliedern des Rechten Arms herzlich in ihre Gemeinschaft aufgenommen. Sie erklärten uns, dass sie eine Gruppe von Rebellen waren, die gegen die Machenschaften von W.C.K.D. kämpften und nach einer besseren Zukunft strebten.

Sie wiesen uns unsere Schlafplätze zu und versorgten uns mit etwas zu essen. Gemeinsam setzten wir uns um das Lagerfeuer und genossen die warme Mahlzeit. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre der Gemeinschaft, während wir uns austauschten und unsere Geschichten miteinander teilten.

Wir hörten aufmerksam zu, als die Mitglieder des Rechten Arms von ihren eigenen Erfahrungen und den Gründen für ihren Widerstand gegen W.C.K.D. erzählten. Jeder von uns hatte sein eigenes Stück Leid und Kampf hinter sich, und doch fanden wir Trost und Stärke in der Gemeinschaft derjenigen, die sich gegen das Unrecht erhoben.

Es war beeindruckend zu sehen, wie unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Fähigkeiten zusammenkamen, um gemeinsam für eine gerechtere Welt zu kämpfen. Wir erkannten, dass unsere Geschichten und unsere Stärken uns verbanden und dass wir als Einheit eine viel größere Wirkung erzielen konnten.

Die Stunden am Lagerfeuer vergingen wie im Flug, und während wir uns unterhielten und lachten, spürten wir eine wachsende Verbundenheit und Vertrautheit. Wir waren nicht länger Einzelkämpfer, sondern Teil einer Bewegung, die sich für eine bessere Zukunft einsetzte.

Die Nacht brach herein und wir begaben uns schließlich zu unseren Schlafplätzen. Doch unsere Gedanken waren erfüllt von der Hoffnung und Entschlossenheit, dass wir gemeinsam stark waren und dass wir das Unmögliche erreichen konnten.

In den kommenden Tagen würden wir uns weiter auf unsere Mission vorbereiten, Informationen sammeln, Strategien entwickeln und Widerstand leisten. Wir waren bereit, uns der Gefahr zu stellen und für das zu kämpfen, woran wir glaubten.

Gestärkt durch die Gemeinschaft des Rechten Arms und angetrieben von unserem unbeugsamen Willen, standen wir bereit, die Wahrheit aufzudecken und gegen die Unterdrückung anzukämpfen. Wir waren vereint in unserem Streben nach Freiheit und Gerechtigkeit, und nichts konnte uns aufhalten.

So, das war das sechsundvierzigste Kapitel!
Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat!
Lasst gerne ein Feedback da!
Tschüssiiii!

What if he is mine? [Mazerunner]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt