In der Küche hörte ich bereits Stimmen und einige Jungs waren schon am Arbeiten. Es herrschte viel Trubel, also beeilte ich mich, um noch einen guten Platz zu ergattern. Im Speisesaal war schon viel los.
"Hey Pfanne!", rief ich Newt am Ohr vorbei.
"Aua Y/N! Das tut in meinen Ohren Weh!", flüsterte er.
"Sorry Blondie", entschuldigte ich mich und rannte zu einem Tisch. Newt setze sich zu mir und wir begannen zu essen.
"Minho ist im Labyrinth, richtig?", fragte ich Newt.
"Ja, er kommt gegen Mittag zurück", antwortete Newt.
Ich nickte leicht."Darüber wollte ich mit dir noch sprechen. Du fängst heute bei den Med-jacks an und wechselst dann jeden Tag die Abteilung", erklärte er.
"Okay, klingt gut. Was mache ich dann morgen?", fragte ich ihn.
"Soweit ich weiß, gehst du zu Pfanne!", sagte er.
Ich nickte ihm zu und aß weiter.Als ich aufstand, stand auch Newt auf.
"Ich bringe dich zu Jack und Clint", bot er an.
Wir gingen zur Med-Jack Hütte, wo Jack und Clint bereits auf mich warteten."Bis später, Kleine!", sagte Newt etwas schüchtern.
"Ja, bis später, Blondie!", erwiderte ich errötend.
"Wir sehen uns beim Mittagessen", fügte er hinzu und ging zum Garten.
"Hey Jack und Clint!", begrüßte ich die beiden.
"Na, Neuling!", sagten sie beide gleichzeitig.
"So, dann erklären wir dir mal alles", meinte Jack.Er erklärte mir alles, und es klang sehr interessant. Ich konnte mir gut vorstellen, diesen Job zu machen. Aber wer weiß, wie die anderen Jobs so sind.
Als Jack mir alles erklärt hatte, kam auch schon unser erster Patient, ein Schlitzer, wie zu erwarten war.
"So, Y/N, das ist wohl dein erster Patient", sagte Clint. Ich war etwas nervös und wollte nichts falsch machen.Als erstes holte ich das Desinfektionsspray, um die Wunde zu desinfizieren.
"Aua!", schrie der Schlitzer.
"Es tut mir leid, heute ist mein erster Tag", sagte ich etwas schüchtern.
"merkt man", sagte der Schlitzer sauer.
Ich machte weiter und passte besser auf, um ihn nicht noch mehr zu verletzen.
Schließlich holte ich den Verband und band ihm die Hand zu."So, du bist nun fertig", sagte ich etwas stolz.
"ja, schön", sagte der Schlitzer und verließ schnell den Raum.
"Was war denn mit ihm los?", fragte ich Jack.
"Die Schlitzer sind manchmal ein bisschen verrückt", erklärte Jack.
"Mach dir nichts draus, Y/N", sagte Clint.Heute war nicht mehr viel los zwischendurch kamen nochmal ein paar Schlitzer.
Nun läutete die Glocke und das bedeutete, dass es zeit für das Mittagessen war.
Erleichtert lief ich nach draußen, atmete die frische Luft ein und ging dann mit den beiden anderen zum Essenssaal. Da wir die erste Gruppe waren, hatte ich schnell Essen bekommen und konnte mich an meinen Platz setzen.
Ich erschrak etwas, als sich jemand neben mich fallen ließ."Und, Y/N, wie war dein erster Tag?", fragte Newt mit strahlenden Augen.
"Gut, mir hat alles sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die anderen Jobs!", sagte ich glücklich.
Newt nickte und freute sich für mich.
"Wie war dein Tag?", fragte ich ihm.
"Bei mir ist alles wie immer!", sage Newt lachend.Nach und nach kamen auch die anderen und das Mittagessen war sehr lustig, besonders las Minho wieder aus dem Labyrinth zurückkam. Den Rest des Tages war es angesagt zu arbeiten, arbeiten und nochmals zu arbeiten. Aber ich mochte es.
Nach dem ich wieder ein paar Schlitzern geholfen hatte, sagte Jack, dass ich für heute Feierabend hatte.
"Danke, Jack!", sagte ich lächelnd.
"Bis später beim Abendessen!", fügte ich noch hinzu.
Die anderen mussten noch arbeiten, also rannte ich in den Garten zu Newt."Hey, Blondie", sagte ich.
"Y/N, was machst du denn hier?", wunderte sich Newt.
"Ich habe frei!", sagte ich lachend. Zart lachte und ich setzte mich auf einen Baumstamm.
"Wie wäre es, wenn du mir hilfst, Y/N?", fragte Newt ironisch.
"Nein, nein, es macht viel mehr Spaß, euch zuzuschauen!", sagte ich.
Zart schubste mich leicht an der Schulter und ich bekam mich vor Lachen nicht mehr ein.Der Rest des Abends war langweilig: wir aßen und Minho fasste kurz zusammen, was er heute erlebt hatte. Dann war es schon wieder Zeit zum Schlafen und wir legten uns in unsere Hängematten und schliefen ein.
So, das war es dann auch schon mit dem siebten Kapitel!
Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat und wir uns im nächsten Kapitel wieder sehen!
Tschüssiiii!
DU LIEST GERADE
What if he is mine? [Mazerunner]
PertualanganWas wäre, wenn alles nicht so wäre wie es gekommen ist? Die Jungs im Labyrinth leben unter Angst, obwohl Sie dort nun schon mehrere Jahre lebten. Sie wussten nicht, dass sich alles nur durch ein einfaches neues Mädchen ändern würde... Von Anfang an...