Früh am Morgen weckte mich Newt sanft, seine warmen Hände auf meinen schultern. Langsam öffnete ich meine Augen und sah ihn lächelnd an.
"Y/n, wir müssen aufstehen", sagte er leise, während er mich sanft schüttelte.
"Es ist Zeit, unseren Plan in die Tat umzusetzen."Ich gähnte und streckte mich, während ich langsam aus dem Bett aufstand. Die Aufregung über die bevorstehende Flucht durchströmte meinen Körper. Es war ein Mix aus Nervosität und Vorfreude, denn wir hatten so lange darauf hingearbeitet.
Wir überprüften ein letztes Mal unsere Rucksäcke und machten uns dann auf den Weg zum Essenssaal, um unseren Proviant abzuholen. Die Aufregung lag spürbar in der Luft, während wir uns zwischen den anderen Jungs an den Tischen niederließen.
Ich setzte mich neben Minho und Thomas, während Newt zum Verpflegungsbereich ging, um Essen für uns zu besorgen. Die Atmosphäre im Raum war gespannt, jeder war sich bewusst, dass dies unser letztes gemeinsames Frühstück hier sein würde.
Minho schaute mich an und zwinkerte mir zu. "Bereit für das große Abenteuer?", fragte er mit einem breiten Grinsen.
Ich nickte und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. "Ja, definitiv. Es fühlt sich surreal an, dass es endlich so weit ist."
Thomas, der neben mir saß, fügte hinzu: "Es wird sicherlich nicht einfach, aber wir haben uns darauf vorbereitet. Zusammen schaffen wir das."Ich spürte die Verbundenheit und den Zusammenhalt in unserer kleinen Gruppe. Wir waren Freunde geworden, Kameraden in dieser außergewöhnlichen Situation. Gemeinsam hatten wir so viele Herausforderungen gemeistert und nun stand uns die größte bevor: der Ausbruch aus dem Labyrinth.
Plötzlich kehrte Newt mit einem vollen Tablett zurück und setzte sich zu uns. Er verteilte das Essen und wir begannen zu essen, während wir uns weiterhin über den bevorstehenden Plan unterhielten.
"Wir müssen aufpassen und jeden Schritt genau abwägen", sagte Newt ernst. "Die Wachsamkeit der WCKD wird sicherlich zunehmen, wenn sie merken, dass wir entkommen wollen. Aber wir haben den Vorteil, dass wir das Labyrinth kennen und gemeinsam können wir den Ausgang finden."
Die anderen nickten zustimmend und fokussierten sich auf ihr Essen. Es war ein Moment der Stille, in dem jeder seine eigenen Gedanken und Vorbereitungen durchging.Nachdem wir unser Essen eingepackt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Tor, wo bereits eine kleine Gruppe von Lichtern auf uns wartete. Die Anspannung in der Luft war deutlich zu spüren, während wir uns dort versammelten.
Newt trat vor die Gruppe und schaute in die Gesichter seiner Freunde. "Leute, es ist soweit. Heute brechen wir aus dem Labyrinth aus und stellen uns unserer Zukunft. Ich weiß, dass es gefährlich sein wird und dass wir vor unbekannten Herausforderungen stehen, aber wir sind bereit dafür. Zusammen werden wir das schaffen."
Einige nickten zustimmend, während andere ihre Blicke gespannt auf Newt richteten. Minho trat neben ihn und fügte hinzu: "Wir haben uns auf diesen Tag vorbereitet. Wir kennen das Labyrinth wie unsere Westentasche und haben uns als Team bewiesen. Jetzt ist es an der Zeit, unsere Freiheit zurückzuerobern."
Die Worte von Newt und Minho gaben uns allen neuen Mut und Entschlossenheit. Wir wussten, dass der Ausbruch mit Risiken verbunden war, aber wir waren bereit, sie einzugehen. Unsere Überlebensinstinkte waren geschärft und der Wunsch nach Freiheit trieb uns voran.
Wir warteten noch auf ein paar Lichtern, bis schließlich der Moment gekommen war. Das große Tor wurde langsam geöffnet und ein grelles Licht strömte herein, während wir die Freiheit vor uns sahen.
Mit klopfenden Herzen traten wir nacheinander hinein in das Labyrinth. An vorderster Front standen Minho, Newt und ich, gefolgt von Gally, Thomas und dem Rest der Gruppe. Unsere Schritte waren entschlossen, während wir uns durch die verwinkelten Gänge kämpften, stets auf der Suche nach einem Ausweg.
Minho führte uns mit seiner Erfahrung und seinem scharfen Verstand durch die sich ständig verändernden Pfade. Newt, der ruhige und bedachte Denker, half uns mit seiner Entschlossenheit und seinem Einfallsreichtum, Lösungen für die schwierigsten Situationen zu finden.
Nach länger Zeit erreichten wir einen großen Platz, wo ein Griever stand.
"Shit... Ein Griever", sagte ich leise zu den anderen.
"Wir werden ihn bekämpfen müssen", sagte Minho zu den anderen, während er seine Waffe zückte.
"Habt ihr alle eure verteidigungsgegenstände dabei?", fragte Newt in die Runde.
"Ja", sagten alle und zückten sie ebenfalls.Nachdem wir uns mit unseren Waffen ausgerüstet hatten, bereiten wir uns auf den Kampf gegen den Griever vor.
Minho trat vor und führte uns in die Schlacht. Mit seinem geschickten Kampfstil und seiner Erfahrung als Läufer des Labyrinths stürzte er sich auf den Griever und versuchte, ihn abzulenken. Die anderen von uns bildeten eine Verteidigungslinie, bereit, ihn zu bekämpfen.Die Spannung war spürbar, als der Griever zum Angriff überging. Wir kämpfen mit allem, was wir hatten, und setzten unsere Fähigkeiten und Waffen ein, um dem Ungetüm standzuhalten. Es war ein harter Kampf, bei dem wir unsere Ängste überwinden und als Team zusammenarbeiten mussten.
Erschöpft, aber erleichtert, standen wir um den besiegten Griever herum. Wir hatten den Kampf gewonnen und uns unsere Freiheit erkämpft. Dachten wir zumindest
Wir setzten unseren Weg fort. Wir waren nicht mehr weit von der vermeintlichen Tür entfernt, und die Vorfreude auf ein neues Leben außerhalb des Labyrinths trieb uns voran.Wir gingen weitere durch das Labyrinth, bis wir an eine Lichtung ankamen, wo zwei Griever war und dahinter eine Tür...
"Schaffen wir auch die zwei?", fragte ich die Jungs unsicher.
"Hoffentlich", sagte Minho und rannte mit Newt auf den ersten Griever zu.Die Kämpfe waren heftig und intensiv. Die Griever waren aggressiv und schnell, aber wir kämpfen mit all unserer Kraft und Erfahrung. Jeder von uns wusste, dass es keine andere Wahl gab - wir mussten gewinnen, um unseren Weg zur Tür freizumachen.
Mit geschickten Manövern und koordinierten Angriffen gelang es uns, die Griever zu schwächen. Minho und Newt kämpften mit unerbittlicher Entschlossenheit, während Gally und Thomas ihre Fähigkeiten einsetzten, um den Griever auszuweichen und ihnen tödliche Stiche zu versetzten.
Nach einem erbitterten Kampf gelang es uns schließlich, die Griever zu besiegen. Erschöpft, aber erleichtert, standen wir an der Tür, die uns den Weg in die Freiheit versprach. Doch bevor wir sie öffneten, blickten wir uns noch einmal um. Das Labyrinth, das uns so lange gefangen gehalten hatte, lag hinter uns.
Hatten wir es geschafft?
So, das war das vierzigste Kapitel!
Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat!
Bis zum nächsten Kapitel.
Tschüssiiii!
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What if he is mine? [Mazerunner]
AdventureWas wäre, wenn alles nicht so wäre wie es gekommen ist? Die Jungs im Labyrinth leben unter Angst, obwohl Sie dort nun schon mehrere Jahre lebten. Sie wussten nicht, dass sich alles nur durch ein einfaches neues Mädchen ändern würde... Von Anfang an...