•Kapitel 12• + Shout-out

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Heyho.
Ausnahmsweise kommt heute zuerst eine Mitteilung von mir und anschließend das Kapitel.

Ich habe mich nach langer Überlegung dazu entschlossen dem Buch ein neues Cover und einen neuen Titel zu verpassen, da ich vorallem den alten Titel nicht mehr als passend empfunden habe.

Das Buch wird in "Alpha Crescent" umbenannt werden und um Missverständnisse zu vermeiden warte ich bis das Kapitel hier die meisten Leute erreicht hat.

In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen!

···☽︎☾···

Mit zusammen gekniffenen Augen und so eng wie möglich zusammen gerollt auf dem Sofa liegend, versuchte ich irgendwie die Zeit rum zu kriegen.

Minuten, Stunden oder doch Tage? Ich wusste nicht wie lange ich so da lag.

Jede verstreichende Sekunde war einfach nur eine Qual.

Diese Schmerzen waren der reinste Wahnsinn, besonders mein Nacken brannte wie Feuer und alles andere tat einfach nur merkwürdig weh.

Ich besaß absolut kein Zeitgefühl mehr und auch mein Kopf fühlte sich seltsam schwer an, als ob jemand mein Gehirn in Watte gepackt hatte.

Bei jeder noch so kleinen Bewegung die ich versuchte, verschlimmerte sich das Brennen an meinem Hals, sodass mir fast die Luft weg blieb.

Was tat ich nur wenn es nie wieder weg ging? Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, seitdem Silvan den Raum verlassen hatte und die Schmerzen waren nicht besser sondern schlimmer geworden.

Das leise Klicken der Türklinke drang an mein Ohr, doch ich war nicht in der Lage zu reagieren.

Leider spürte ich sofort wer den Raum so eben betreten hatte.

Silvan schien mich kurz zu betrachten bevor er sich verhalten räusperte und die Tür schloss.

Dieses verdammte Arschloch. Am liebsten wäre ich ihm nie wieder begegnet und hätte den Rest meines Lebens so weit weg wie möglich von ihm verbracht, doch dies wäre nun um einiges schwieriger als vorher.

Was er jetzt wohl vorhatte? Was würde er mir vielleicht noch antun, nachdem er mich gegen meinen Willen markiert hatte?

Alles in mir schrie nach Flucht, doch ich war unfähig mich weiter zu bewegen.

Die Schmerzen wären dann nur noch schlimmer, ich würde in diesem Zustand keine zehn Meter weit kommen.

"November?" Seine Stimme drang leise an mein Ohr, wie durch einen dicken Vorhand aus Watte.

Unglaublich träge öffnete ich die Augen einen Spalt und musste feststellen, dass ich alles nur durch einen verschwommenen Schleier erkennen konnte.

Ich blinzelte ein paar Mal und konnte schließlich eine Person am anderen Ende des Raums ausmachen, die sich jetzt mit langsamen Schritten auf mich zu zu bewegen schien.

"November?" Erklang seine Stimme nochmal, diesmal etwas lauter.

Kurz darauf spürte ich eine Bewegung des Sofas, die mich erneut zusammenzucken lies.

Ich schnappte nach Luft und meine Hand schnellte zu meinem Nacken, von wo der Schmerz ausging.

"November was ist mit dir?" Ich spürte wie er vorsichtig nach meiner Hand greifen wollte und sprang aus Panik auf.

"Fass mich bloß nicht an!" Brachte ich irgendwie hervor und taumelte ein paar Meter rückwärts.

Zwar bereute ich die Bewegung sofort, doch der Drang ihn mit allen Mitteln von mir fern zu halten war stärker.

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