Langeweile pur, stimmt's JK?

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DAMALS (Jungkook)

>> Na wie war euer Wochenende?<<, fragte Hobi und ließ sich seufzend auf das Sofa fallen.

Instinktiv glitt mein Blick zu Jimin und sofort merkte wie ich rot anlief, als ich sah wie schelmisch mich dieser anschaute. Betreten und peinlich berührt sah ich weg, was ihn zum Lachen brachte. Irritiert sah Hobi erst mich, dann Jimin an und runzelte die Stirn. Jimin machte daraufhin eine wegwerfende Handbewegung.

>> Nicht der Rede wert, wir haben wirklich nichts aufregendes erlebt. Langeweile pur, stimmt's JK? <<, sagte Jimin und sah mich durch seine Wimpern hinweg durchdringend an. Ich merkte wie mir schlecht wurde, denn Langeweile war definitiv das falsche Wort um unser Wochenende zu beschreiben. Und das wussten wir beide. Doch während Jimin es anscheinend super leicht fiel den Jungs Lügen aufzutischen, merkte ich, dass ich das gar nicht konnte. Ich griff mir an meinen Bauch.

>> Irgendwie geht es mir gar nicht gut. Ich lege mich mal hin.<<, murmelte ich schnell und stand auf. Wenigstens war das nicht gelogen.

>> Was hast du mit ihm gemacht? <<, hörte ich Hobi noch fragen, bevor ich die Tür hinter mir schloss. Ich ging schnell auf das Bett zu und legte mich hin. Mein Kopf kreiste nur um die Momente vom Wochenende die ich garantiert nicht mit den anderen teilen wollte. Momente die so intim waren, dass alleine der Gedanke daran ausreichte, um mein Gesicht glühen zu lassen. Ich legte beide Hände über mein Gesicht und stöhnte laut auf. Wie sollte das denn nur funktionieren? Jimin und ich haben uns entschieden, den Jungs nicht zu sagen. Wir hatten verschiedene Gründe dafür, aber einig waren wir uns da trotzdem. Wir behalten es erst Mal für uns. Aber wenn ich mich nicht in den Griff bekomme, dann gibts es bald nichts mehr was wir für uns behalten müssen, weil ich an der Geheimniskrämerei sterben werde. Nur um mich in meiner Annahme zu bestätigen, rumorte mein Bauch noch mal so richtig laut. So als wollte er mir zeigen, dass auch er nicht daran glaubte, dass wir das durchziehen könnten.

>> ..., alles klar. Ja mach das, bis später. Ich sehe mal nach ihm.<<, hörte ich Jimin sagen, als er auch schon durch die Tür kam und sie hinter sich abschloss. Ich setzte mich sofort auf.

>> Was machst du da? Es ist doch so auffällig, wenn du die Tür abschließt, während nur wir zwei im Raum sind.<<

Langsam kam Jimin auf das Bett zu und zog dabei sein Shirt aus. Wow er sah so unglaublich heiß aus, dass mein Gehirn sofort anfing nur noch lückenhaft zu denken. In einem Moment machte ich mir noch Gedanken darüber, dass Hobi in der Nähe war und im nächsten Augenblick wollte ich nur noch Jimins Körper an meinem spüren.

>> Hoseok meinte, die anderen kommen erst morgen früh und er ist nur früher gekommen, weil er unbedingt an einem Track weiterarbeiten wollte. Was er auch jetzt gerade tut, denn er ist in sein Studio gegangen. Wir haben also noch ein wenig Zeit für uns alleine.<<, meinte er grinsend und ließ sich neben mir aufs Bett fallen. Langsam glitten seine Hände unter mein Shirt und hinterließen eine heiße Spur auf meiner Haut. Mir entfuhr ein genüsslicher Seufzer und ich gab mich ihm sofort hin. Er küsste mich meinen Hals entlang und arbeitete sich hoch zu meinem Ohr.

>> Aber das können wir alles nur machen, wenn du lernst dich ein wenig lässiger zu verhalten.<<, raunte er mir ins Ohr und biss in mein Ohrläppchen. Meine Körper war von Gänsehaut überzogen und ich wollte ihn so sehr, dass ich bereit war alles zu sagen, nur damit das hier nie aufhörte.

>> Es ist wichtig, dass du in der Gegenwart der Jungs niemals daran denkst.<<

Er zog erst sein Shirt über den Kopf und befreite mich direkt danach aus meinem.

>> Oder daran.<<

Jimin beugte sich vor und küsste meinen Hals, dann meine Brust, meinen Bauch.

>> Oder auch an das hier.<<

Langsam ließ er seine Hand in meine Hose gleiten und ich schnappte nach Luft. Seine Hände auf meiner Haut war alles was ich mir je ersehnt habe und jetzt werde ich niemals genug davon bekommen, denn jede seiner Berührungen fühlte sich wie ein Feuerwerk an.

>> Und vor allem nicht an das hier.<<

Langsam ließ er seine Finger auf und ab gleiten und schaute mir dabei ganz tief in die Augen, um jede meiner Emotionen direkt in sich aufnehmen zu können. Ich hielt es kaum noch aus. Was er da tat, was er mit mir tat, war wirklich mehr als ich ertragen konnte. Gepackt von unglaublicher Lust, nahm ich ihn an den Schultern und drehte ihn auf den Rücken, sodass ich nun über ihm aufragte. Ich musste unwillkürlich lächeln, als ich sah, wie überrascht Jimin war. Die letzten Male war er in charge gewesen, nun nahm ich mal das Ruder in die Hand und das war was ganz Neues, sowohl für ihn als auch für mich.

>> Kein Problem. Das kriege ich hin. Dafür musst du mir versprechen, dass du ja nicht daran denkst, wenn wir mit den Jungs zusammen sind.<<, sagte ich und biss in sein Ohrläppchen.

>> Oder daran.<<

Ich küsste langsam seinen Hals, seine Brust und seinen Bauch. Ich hatte mir alles von ihm abgeschaut und genoss es zu sehen, wie er an seinen eigenen Tricks verzweifelte. Sein überraschter Ausdruck wich freudigem Entzücken, als er verstand was ich vorhatte.

>> Oder auch an das hier.<<, murmelte ich und ließ meine Hand in seine Hose gleiten, woraufhin er laut Luft ausstieß. Auch ich war über mich selber erstaunt, dass ich das einfach so machte. Dass ich mich das traute.

>> Und vor allem nicht an das hier.<<

You are me, I am youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt