HEUTE (Jimin)
Aufgeregt trat ich von einem Fuß auf den anderen. Ich blickte auf meine Uhr, nur noch wenige Minuten, dann würde sein Flieger landen. Allein bei dem Gedanken an das was ich gleich tun würde, fing mein Herz an schneller zu schlagen. Ich habe mir in den letzten Wochen vielen Gedanken gemacht. Viele Gespräche mit den Jungs geführt und ein Gespräch hat mir klar gemacht wie wichtig das alles ist und wie wichtig es ist, das nicht zu verlieren. Es war schon mitten in der Nacht als Yoongi und ich noch unten im Wohnzimmer saßen, als er plötzlich seinen Kopf hob und mir direkt in die Augen schaute:
>> Weißt du Jimin, wir haben alle nur ein Leben. Und du kannst nie wissen wann es vorbei sein wird. Glaubst du nicht, dass es sich lohnt für das Leben zu kämpfen, das dich glücklich macht? <<
Und ohne meine Antwort abzuwarten stand er einfach auf und ging ins Bett. Ich saß noch eine Weile da un dachte über das was er gesagt hatte nach. Ich stellte mir vor, dass mein Leben morgen vorbei sein könnte und plötzlich wünschte ich mir so sehr wie noch nie Kookie in meiner Nähe zu haben, aber genau das könnte ich nicht haben, wenn ich ihn durch mein Verhalten von mir fern hielt. Ich wollte glücklich sein und das ging nur mit ihm zusammen.
Plötzlich konnte die Zeit nicht schnell genug vorbeigehen und jeder Tag fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Doch endlich war der Tag gekommen und ich wartete aufgeregt am Flughafen auf ihn. Es hat sich wie immer eine kleine Menge an Fans versammelt, die ganz aufgeregt darauf warteten, dass Jungkook nach draußen kam. Noch hatten sie mich nicht entdeckt, da sie ganz aufgeregt auf die Türen starrten und jedes Mal die Luft anhielten, wenn die Tür sich öffnete und jemand da durchtrat. Auch ich spürte wie mein Herz immer einen Satz machte, wenn die Tür aufging.
Und dann trat er durch die Tür und mein Herz setzte einen Schlag aus. Es war als hätte ich vergessen wie sehr ich ihn vermisst habe, denn obwohl er nun endlich in greifbarer Nähe war, fühlte ich den ganzen Schmerz der letzten Wochen noch einmal über mich drüber rollen.
Ich setzte mich in Bewegung und nickte seinen Bodyguards zu, denen hatte ich natürlich Bescheid gegeben und genau beschrieben was ich tragen würde, damit sie mich nicht mit einem übereifrigen Fan verwechselten und mich aus dem Weg räumten. Ich zog meine Maske herunter und da erkannte Jungkook mich und ließ seine Tasche fallen um seine Arme zu öffnen und mich in eine Umarmung zu ziehen. Ich schloss meine Arme um ihn und atmete seinen Duft ein. Ich musste mich unglaublich zusammenreißen, um nicht einfach sein Gesicht in meine Hände zu nehmen und ihn zu küssen. Aber diese Umarmung gab mir schon so unglaublich viel und das Wissen, dass ich das gerade an einem öffentlichen Ort vor laufenden Kameras und vielen Fans tat, beflügelte mich. Langsam lösten wir uns von einander.>> Hey..<<, sagte Kookie und sah mich fragend an.
>> Hey, du hast mir gefehlt. Wir reden gleich im Auto.<<, sagte ich und machte mich auf den Weg Richtung Ausgang.Auf dem Weg zum Auto, winkten wir unseren Fans zu und verließen den Flughafen so schnell wir konnten ohne zu rennen. Als die Tür hinter uns zuging und das Auto sich in Bewegung setzten, zog mich Kookie zu sich und endlich senkten sich seine Lippen auf meine. Der Kuss war so voller Gefühle, ich spürte unsere Freude, unser Vermissen, seine Fragen, meine Antworten und so viele mehr. Langsam ließ ich meine Hand über sein Gesicht wandern und löste mich von ihm.
>> Ich will dich. Ich möchte mit dir zusammen sein, ich möchte dich berühren und ich möchte allen zeigen wie viel du mir bedeutest. Ich will keinen Tag ohne dich verbringen. Ich möchte für das Leben kämpfen, das mich glücklich macht. Und das ist ein Leben mit dir.<<, schloss ich meine Rede und sah ihm in die Augen um zusehen was er davon hielt. Und das was ich in seinen Augen sah, ließ mich fast zusammenbrechen. Vor mir saß der kleine Kookie, der die ganze Zeit nur darauf gewartet hat, dass der Mensch den er über alles liebte, endlich bereit war zu ihm zu stehen so wie er es schon vor langer Zeit gewesen ist. Endlich brachte ich die Stärke auf, die er bereits vor so langer Zeit bereit war aufzubringen. Ich sah wie eine Träne seine Wange runterlief und streckte meine Hand aus um diese vorsichtig weg zuwischen.
>> Danke, dass du auf mich gewartet hast, bis ich endlich die Stärke in mir gefunden habe, zu dir zu stehen. Zu uns zu stehen. Die ganze Welt soll wissen, wie sehr ich dich liebe.<<
Nächstes Kapitel: 25.02.24
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You are me, I am you
FanficJikook Fanfiction Was ist, wenn man sich trotz aller Hindernisse und Widersprüche liebt? Was ist, wenn man Teil einer weltweit bekannten Band ist und es sich nicht erlauben kann die Liebe öffentlich auszuleben? Was ist, wenn alle um einen herum se...