Damit meine blendene Idee oder besser gesagt mein Plan gut funktioniert,brauche ich Angie. Ich weiß eigentlich,dass ihr ihre Aufgabe in meinem Plan nicht gefallen wird,doch sie muss es tun,sonst macht sie mich nicht glücklich und sie liebt es michz.B Lächeln zu sehen. Jedenfalls sagt sie mir das andauernd.
Als die Tür nach paar Minuten aufging und Angie hineinkam,hatte ich echt Schiss ,dass sie es doch nicht macht. Dann käme ich hier nie aus dieser Art Gefängnis raus. Doch daran wollte ich jetzt nicht denken.
A: Alles in Ordnung Naty?
Wie ein Blitz wurde ich aus den Gedanken gerissen und ich sah Angie plötzlich neben mir sitzend auf meinem Bett.
Hat sie mich grad Naty genannt? Woah also so werde ich nie genannt. Meistens werde ich immer Prinzessin, Prinzessin Natalia oder nur Natalia genannt. Aber schön das ich auch noch einen Spitznamen habe.N: Ähm... Angie.. naja..also wie soll ich anfangen...
Ich kratze mich am Kopf und strich mir etwas verlegen eine Haarlocke hinters Ohr. Angie sah mir dabei besorgt zu.
A: Sag es mir bitte. Du kannst mir vertrauen. Egal was ist,ich bin für dich da.
Diese Worte haben es mir jetzt echt angetan. Ich bin so froh jemanden wie Angie zu haben. Ihre Worte grade.. Sie waren so echt und kamen ehrlich bei mir an. Mit dieser Ehrlichkeit hat Angie es einfach drauf. Doch diese Ehrlichkeit muss sie bei meinem Plan einstecken,denn sonst hilft sie mir null.
N: Ich weiß und das finde ich auch gut. Ich brauch nämlich jemanden,dem ich wirklich ALLES sagen kann und dem ich vertraue und dieser jemand bist du. Du weißt gar nicht wie froh ich bin dich zu haben.
A: Ach Süße. Komm her.
Wir umarmten uns liebevoll und lächelten uns an. Bis Angie sich wieder löste und mich ernst ansah.
A: So jetzt im Ernst ,sieh mir in die Augen und erzähl mir was du auf deinem Herzen hast.
Ich sah sie an,atmete tief durch und erzählte ihr von dem Plan und was ihre Aufgabe in dem Plan ist. Nach meiner Erzählung guckte sie mich staunend an.
N: ich wusste ja,dass du nicht für mich lügen willst..
A: naty...ich bin nun mal ein ehrlicher mensch...*seufzt* aber wenn es dir wirklich viel bedeutet dann werd ich wohl oder übel für dich lügen müssen...
N: Echt jetzt? Du..du willst echt für mich lügen?
A: Ja aber nur zu deinem Besten.
Ich kann so froh sein sie zu haben und das sie das für mich tut. Ohne sie würde ich vermutlich nie hier rauskommen.
N: Du bist die Beste!
A: *lacht* ich weiß.
Wir umarmten uns liebevoll. Nun vergingen einige Stunden, in denen wir uns noch etwas über den Plan unterhielten und auch mal hin und wieder einen Witz ablassten. Dann war es an diesem späten Nachmittag schließlich soweit. Angie und ich schlichen uns aus meinem Zimmer. Wir gingen den Flur entlang zu einer Wendeltreppe,stiegen sie hinab bis wir im Erdgeschoss waren und direkt zwei Zimmer danach war die Hintertür. Ich öffnete sie langsam. Ehe ich hinter der Tür verschwand, flüsterte ich Angie noch zu,dass sie sagen sollte , dass ich meine Ruhe haben will. Einfach das sie mir den Rücken freihält, denn das ist nämlich ihre Aufgabe in meinem Plan. Außerdem sagte ich ihr noch, dass ich irgendwann abends wieder da sein werde. Damit niemand ein Verdacht schöpft,verschwand ich nun schnell in die Welt außerhalb des Schlosses.In eine Welt die in meinen Augen ohne Sorgen und ohne Probleme ist. In eine freie Welt...