Kapitel 9

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Ich bekomme Angst. Verdammt, habe ich den Gedanken laut ausgesprochen? Es scheint so, denn im nächsten Moment spüre ich einen stechenden Schmerz auf meiner rechten Wange und mein Kopf fliegt nach links. Ich werde komplett zu Boden gebracht. Ich bleibe einfach liegen und fange an zu wimmern. Doch er ist noch nicht mit mir fertig. Er zieht mich an den Haaren hoch und läuft in eine Ecke des Raumes. Dort ist eine kurze Kette an der Wand, er hat den Haken in eine Öse an meinem neuen Halsband eingehakt. "Du bleibst hier solange ohne Essen, bis du dich benimmst", brüllt er mich an. Ich fange wieder an zu wimmern und verkrieche mich in das Körbchen, das an der Wand steht. Ich verstecke meinen Kopf unter einem Kissen und hoffe, er sieht mich nicht. "Wenn ich ihn nicht sehe, kann er mich auch nicht sehen", denke ich. Ich höre, wie er sich entfernt. Nochmal Glück gehabt. POV: Unbekannter Ich lasse sie da mal schmoren, aber mich zu beleidigen, da ist sie zu weit gegangen. Doch als sie da dann so wimmernd vor mir lag, das war schon sehr nett. Hmhhhh, ich werde horny von dem Gedanken. Aber ich muss noch etwas arbeiten, damit die Geschäfte laufen. Nach vier Stunden intensiver Arbeit gehe ich zurück zu meinem Kitten ins Wohnzimmer und sehe, dass sie schläft. Ich schaue auf die Uhr und bemerke, dass es schon spät am Nachmittag ist. Ich merke, dass ich eigentlich schon seit Stunden Hunger habe, aber durch mein Kitten ist mir der Appetit vergangen und ich bin etwas stinkig. Ich gehe zum Kühlschrank, der nicht gerade gut befüllt ist. Ich bin sauer, weil sie mich ein Arsch genannt hat und ich jetzt nicht mal etwas zu essen habe. "KITTEN!" POV: Alice Ich schrecke hoch durch einen lauten Schrei und will aufstehen, um nachzusehen, was passiert ist, aber ich vergesse die Kette und würgt mich unsanft und falle wieder zurück auf den Boden. Ich sehe meinen Daddy in der Küche stehen und wie er hilflos in den Kühlschrank schaut. "Kitten, komm endlich her", aber ich bin doch angeleint, du Idiot. "Daddy, ich kann nicht", antworte ich. Mein Daddy kommt auf mich zu, macht mich los und haut mir auf meinen Po. Ich ziehe scharf die Luft ein. "Geh in die Küche und mach etwas zu essen. Ich habe Hunger, also mach irgendwas zum Essen, verstanden Kitten?" stottere ich. 

Er ist immer so liebevoll, und wenn er einmal nichts zu essen bekommt, wird er zum Monster wie ein Bär. Ja, er ist wie ein toller Spielzeugteddybär, nur dass ich sein Spielzeug bin. Dieser Gedanke erniedrigt mich, und aus irgendeinem Grund werde ich dadurch feucht zwischen meinen Schenkeln - sehr sogar. Ich merke, wie flüssigkeit meine Beine runterläuft. Hoffentlich merkt Daddy nichts. Ich habe mich dazu entschlossen, Spaghetti zu machen. Ich werfe die Nudeln in den Topf und koche parallel dazu Tomatensoße. Außerdem decke ich den Tisch. Ich wusste nicht, dass ich als Sub neuerdings auch Hausfrau sein muss.Aber egal, ich muss alles sein, was mein Daddy von mir verlangt - auch den Boden sauber lecken wenn er das wollen würde. 

 Ich weiß, ich darf nicht lauschen, aber als Daddy vorher kurz auf dem Sofa mit einem anderen Mann skypet hat, habe ich mitbekommen, dass es um seine Firma geht, wo ein millionenschweres Projekt als klein abgeschrieben wird. "Daddy", rufe ich durchs Haus, weil er nicht mehr im Wohnzimmer ist. 10 Minuten später kommt er in einer Trainingshose und mit freiem Oberkörper ins Esszimmer. "Ja, Kitten, was willst du?" Es sieht so aus, als hätte er trainiert. Auf seinen Muskeln steht der Schweiß. Ich verfließe bei dem Gedanken, ihn berühren zu dürfen. Ich bin wie in einer Art Trance und nehme nichts mehr wahr - nur ihn..

Daddys Little KittenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt