Kapitel 24

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POV Alice

Ich wache auf und will mich strecken. Ich wundere mich, weil es nicht geht. Meine Arme sind auf den Rücken gefesselt und meine Beine angewinkelt an meine Hände. Ich liege auf dem Bauch und über mir liegt eine Decke. Ich kann mich nicht umschauen, aber mir fällt es wieder ein... Die Strafe. Es fällt mir wieder ein, ich werde kreideweiß. Ich höre allerdings, dass hier einige Menschen sein müssen und werde stutzig. Ich schaue auf den Boden und merke, dass ich auf einem weichen Kinderspielboden liege. Das hier ist eindeutig nicht Daddys Haus. Die Decke wird von mir runtergezogen und ich muss mich erstmal an das grelle Licht gewöhnen. Vor mir ist eine weibliche Person, die in der Hocke über mir kniet und auf mich runterschaut.
"Na, du Schlafmütze, aufgewacht?", fragt sie. Ich ignoriere sie und schaue mich um. Ich liege in einer Art kaffe auf dem Boden. Um mich herum sind einige andere Personen, männlich und weiblich. Sie scheinen alle in meiner Altersgruppe zu sein und sind anscheinend auch Sklaven, da sie alle ein Halsband tragen.
"Hallo, ich rede mit dir", sagt die Frau und fasst mir an die Nase, um meinen Kopf zu ihr zu drehen.
"Hey, ich bin Mona, eine Freundin von deinem Daddy", sagte sie. Ich verdrehe die Augen, noch so eine Gestörte. Ich spüre wieder dieses unangenehme Ziehen an der Wange. Habe ich das gerade laut gesagt? "Ja, hast du, Kleines", sagt sie. Ich werde rot und schaue weg. "Sei lieber nicht so frech zu mir. Du bist hier an einem Ort ohne Gewalt, nur mit Liebe. Ich bin als Ausnahme die einzige dominante Person in diesem Café, also solltest du lieber lieb zu mir sein, sonst nehme ich dich mit nach hinten", zwinkert sie mir zu und ich schlucke einmal fest. Sie redet weiter: "Es ist dein Rückzugsort. Hier darfst du alles machen, spielen, dich mit Freunden unterhalten und wenn du willst, auch Sex", bei den letzten Worten wackelt sie mit ihren Augenbrauen und ich werde knallrot.
"Ähm, kannst du mir die Fesseln abmachen?", frage ich höflich.
Sie kommt meinem Wunsch nach.
"Es gibt hier nur eine Regel... du darfst nur krabbeln, Aufstehen ist hier nicht, damit ich euch im Überblick behalten kann", erklärt sie mir. Ich verdrehe die Augen und zucke direkt zusammen, als sie wieder ausholt, um mir eine Ohrfeige zu geben. "Es tut mir leid, Mona", sage ich schnell und hoffe, dass sie mir nicht noch eine verpasst. "Sehr gut, Kleine", sagt sie zufrieden und wendet sich von mir ab. Ich sitze erstmal hilflos in der Mitte des Raumes und entdecke zwei Mädchen, die auf einer Wolldecke kuscheln. Ich krabble zu ihnen hin. Sie sind wie ich auch verändert worden. Die eine ist wie ich eine Katze, aber sie hat rotbraunes Fell an den Ohren und trägt ein Maid-Outfit, das jeden Mann zum Schmelzen bringen würde. Die andere ist ein Hund mit weiß-schwarz gepunkteten Ohren. Hat aber Das Gleiche Maid Outfit an. Beide sehen so niedlich aus."H-Hi, ich bin Alice und ihr?", stelle ich mich vor. Sie drehen sich zu mir um und schauen mich freundlich an. Die eine mit den Hundeohren kommt zu mir und stellt sich vor:1
"Hey, ich bin Sky, und das hier neben mir ist meine beste Freundin Leo. Was machst du hier?"
"Das weiß ich selber nicht so recht. Ich bin im Auto von meinem Daddy eingeschlafen und hier wieder aufgewacht." Beide grinsen mich auf einmal an sie haben anscheinend was entdeckt. "Was denn?",  frage ich ängstlich.
Sky antwortet mir: "Siehst du den blauen Punkt auf meiner Stirn?"
Ich schaue sie an. Sie hat tatsächlich einen mit Edding gemalten blauen Punkt auf der Stirn.
 "Ja", antworte ich unsicher.
 "Leo hat einen grünen und du einen roten. Und das heißt... das heißt... du bist zum Spielen freigegeben. Jeder darf sich an dir bedienen und mit dir machen, was er will. Mein blauer Punkt bedeutet nur, dass ich entscheiden darf, ob ich das machen will. Also kann ich nein sagen zu einem, der einen roten Punkt hat, aber nicht zu Leo, weil sie einen grünen hat. Grün bedeutet, man ist sozusagen der König. Sie darf über alles bestimmen. Darum beneide ich sie auch etwas, aber die Punkte vergibt Mona und wir haben da kein Mitspracherecht."

Ich krabble zu einem Spiegel und schaue hinein. Tatsächlich ist auf meiner Stirn mit Edding ein roter Punkt gemacht worden. Was mir noch viel mehr auffällt, ist, dass ich komplett nackt bin. Ich werde purpurrot und versuche, meine intimen Stellen vor Leo und Sky zu verbergen. Sky lacht nur spöttisch und wirft mich plötzlich auf den Rücken. Sie drückt mir meine beiden Arme links und rechts neben den Kopf auf den boden, sodass ich mich nicht mehr bewegen kann.

Daddys Little KittenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt