Kapitel 14

1.3K 35 4
                                    

P.o.V Tara

Am Morgen habe ich Pfannkuchen gemacht und verputzt ehe ich mich auf die Couch geworfen und Ferngesehen habe. Einen Ausweg gab es nicht, die Wohnung war vermutlich schallisoliert da meine Rufe unbemerkt blieben und wann er wieder auftauchen würde wusste ich auch nicht. Also hatte ich beschlossen einfach das Beste daraus zu machen.

Am Nachmittag hatten Langeweile, Frustration und ein klein wenig Angst mich dann so im Griff, das ich wieder in der Küche landete um meinen Stress abzubauen. Das gelang mir immer am besten mit dem Backen von Schoko-Muffins. So hatte ich dann den Nachmittag verbracht und gebacken. Solange bis die Küche über und über voller Muffins war. Selbst die ersten Zutatengingen mir mit der Zeit aus. Irgendwann, als ich zufrieden mit meinem Tagwerk war, machte ich es mir mit einem Muffin und Eis, das ich in der Gefriertruhe gefunden hatte, auf dem Sofa bequem. Verhungern würde ich in der nächsten Zeitvermutlich nicht. Ich hoffte nur das es Amy auch soweit gut ging. Sobald das Arschloch wieder auf tauchen würde, würde ich verlangen Amy zu sehen.

Es verging eine Ewigkeit bis ich das vertraute Geräusch der sich öffnenden Aufzug hörte. Ich höre wie er einen Schritt in seine Wohnung macht und dann stehen bleibt. Da meine Neugierde überhand nahm und ich mir bis jetzt eigentlich noch keine Gedanken dazu gemacht hatte was er wohl von meiner Back-Orgie hielt, drehte ich mich zu ihm um. Entgeistert schaute er auf die Masse von Muffins. 

Über sein Gesicht huschen Entgeisterung und Belustigung. „Ähm... Tara?" mit ganz lieblicher Stimmung antworte ich „Ja Hunter?" „Was stimmt nicht mit dir ? Kein normaler Mensch würde in deiner Situation Backen,.... und vor allem keine tausende Muffins!" Empört schaue ich ihn an. „Was hast du denn gegen Muffins? Du warst weg und ich musste etwas tun also komm drüber weg." Mittlerweile, wohl etwas überfordert, fängt er an zu Lachen. Er lachte mich einfach aus. „Oh Prinzessin!" Mit schnellen Schritten war er bei mir, packt mich im Nacken und presst mir seine Lippen auf meine. 

Seine Zunge drängte sich gegen meine Lippen und fordert Einlass. Da ich ihm nicht den Gefallen tun will presse ich mit aller Macht meine Lippen zusammen. Ich spürte wie er an meinen Lippen grinst bevor er in meinen Nippel zwickt der nur von seinem dünnen T-Shirt verborgen wird. Erschrocken stöhne ich auf was der Bastard dazu nutzt um seine Zunge in meinen Mund zuschieben. Seine Hand in meinem Nacken lassen nicht zu das ich nach hinten ausweichen kann. Hunter vertieft den Kuss immer mehr. Kurze Zeitspäter lagen wir auch schon auf dem Sofa, er auf mir während ich mich diesem dominierenden Kuss ergebe und beginne den Kuss zu erwidern. Er hat etwas an sich wodurch ich ihm nicht widerstehen kann. Langsam packe ich in seine Haare und kralle mich an Ihnen fest. 

Wieder spüre ich ein Grinsen an meinen Lippen. Ein gestöhntes „Oh ja Tara-Baby..." kommt aus seinem Mund. Seine Hände wandern unter das T-Shirt und beginnen meine Brüste zu kneten. Seufzend wölbe ich mich ihm entgegen. Er unterbricht den Kuss um an meinem T-Shirt zu zerren. Es folgt ein reißendes Geräusch ehe es zerrissen auf den Boden fällt. Nun liege ich oben ohne vor ihm und werde erneut durch seine Grünen Augen an Ort und stelle festgehalten. 



Fallen Angels - Nimm dich in Acht vor dem JägerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt