Kapitel 15

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P.o.V. Hunter

Der Anblick vor mir ließ mich meine Fassung leicht verlieren. Normale Frauen würden bei einer Entführung heulend oder apathisch reagieren . Aber nicht meine Prinzessin. Nein, die backt tausende Muffins und klaut mir mein Eis aus der Gefriertruhe.

Es machte mich tierisch an das Sie die Geschehnisse anscheinend so verarbeitete. Das ist auch der Grund warum ich mich zu diesem Kuss hinreißen lassen hatte. 

Nun liegt Sie unter mir, halb nackt und willig. Gott diese Titten sind noch viel besser als in meiner Fantasie. Groß und rund, richtig schön prall. Ihre rosigen Nippel regen sich wunderbar hart in meine Richtung. Bevor  sich Ihre Gedanken aus dem Nebel der Lust befreien konnten widme ich mich Ihrem rechten Nippel. Mein Mund saugt und knabbert daran während ich mich mit meiner Hand um Ihre andere Brust kümmere. Leise stöhnend liegt Sie unter mir. Meine Prinzessin gibt sich Ihrer ganzen Lust hin.

Ich tausche die Seiten, beginne an dem linken Nippel zu saugen und massiere mit der Hand die andere. Ihr wimmern wird zu einem Keuchen. Ich nehme es als Aufforderung meine Hand in die Richtung der Boxxershirt wandern zu lassen. Gerade als ich mein Ziel erreiche um meine Finger in Richtung Ihrer Pussy gleiten zu lassen öffnen sich die Türen des Aufzuges. Erschrocken reißt mein Baby die Augen auf und stößt mich von sich. Aus dem Augenwinkel sehe ich Cash. Er hatte wahrlich ein tolles Timing. 

P.o.V. Tara

Wie konnte ich nur so etwas mit mir machen lassen? Nur dieser dämliche Aufzug hat mich davor bewahrt einen schrecklichen Fehler zu begehen. Aus dem Augenwinkel sehe ich Cash die Wohnung betreten und verfalle in Panik. Verdammt, er hatte das Shirt zerrissen und ich war damit immer noch oben ohne. Auch Hunter bemerkt es und zieht sein Shirt über den Kopf, ehe er es zu mir wirft. Leise flüstert er mir ins Ohr „Keine Sorge Baby, nur ich werde diese saftigen Titten zu Gesicht bekommen." Bevor ich wieder etwas dummes tun kann, nämlich ihm eine weitere Ohrfeige zu verpassen, ist er aufgesprungen um zu Cash zu gehen.

Ich höre Sie miteinander flüstern und beäuge Sie neugierig. Auch nehme ich den fragenden Blick, welcher Cash Hunter zuwirft nachdem er die Muffins begutachtet hat, war. Leider reden Sie viel zu leisen daher stehe ich auf und geselle mich zu Ihnen.  Das Gespräch verstummt und die zwei schauen mich auffordernd an. Endlich kann ich die wichtigste aller Fragen stellen. „Wo ist Amy? Was hast du mit ihr gemacht?" Cash dreht sich zu mir um, das Blaue Auge entgeht mir dabei nicht. Scheint als hätte Amy gute Arbeit geleistet. „Ihr geht's gut und wo Sie ist geht dich nichts an." Cash dreht sich wieder weg um verärgert zu verschwinden. Warum war er den jetzt verärgert? Immerhin wurden Amy und ich hier festgehalten und nicht er. Mein Versuch ihn zu packen um mehr antworten zu bekommen verhindert Hunter geschickt. Er zieht mich in seine Arme und sorgt dafür das ich nicht zu Cash kann.

Erbost starre ich Ihn an. „Lass mich los, ich will Amy sehen. Sofort!" fordere ich. Leise schließen sich die Türen. Cash war weg. 

„Er hat die doch gerade gesagt das es Ihr gut geht. Und wenn du lernst dich zu benehmen wirst du Sie auch wieder sehen." Ist das gerade wirklich sein fucking Ernst ? Versucht er mich zu erpressen?  Zum mitspielen zu zwingen?

Gerade als ich wieder explodieren will und damit wohl über das Ziel hinaus schießen würde, hält er mir meinen Mund zu. „Am besten ist es wohl Prinzessin das wir uns jetzt zum Sofa begeben und darüber reden wie dein Leben in Zukunft aussehen wird .... oder aber wir machen da weiter wo wir aufgehört haben" Ohne weitere Worte zu seiner Drohung bringt er mich zu seinem Sofa. Dort zwingt er mich dazu Platz zu nehmen ehe Hunter nochmal zurück in die Küche geht, 2 Flaschen Bier aus dem Kühlschrank nimmt, ein Paar Muffins auf einen Teller läd und sich damit neben mich setzt.

„Hunter du kannst mich nicht den Rest meines Lebens hier einsperren, man wird mich suchen, Amy und ich haben Rechnungen zu zahlen und morgen beginnen auch wieder die Vorlesungen an der Uni! Wir haben ein Leben. Ich verspreche auch das ich nichts gesehen habe." „Und wie du bei mir bleiben wirst Tara. Ich werde mich um dich kümmern. Ich werde alles für dich tun. Aber du wirst mich niemals verlassen denn du gehörst nun mir. Mir allein. Und wenn du fliehst werde ich dich immer finden und zurück bringen. Man nennt mich nicht ohne Grund Hunter" Fassungslos starre ich Ihn an. Mein Gefühl sagte mir das er nicht scherzte. In seinen Augen konnte ich glasklar lesen das es die Wahrheit wahr, er würde mich niemals gehen lassen.

Die ganzen aufgestauten Emotionen der letzten Stunden packen mich. Ich fühle mich hoffnungslos. Ich würde hier nie mehr wegkommen. Meine Tränen kommen ganz von alleine und mein Körper bebt. Am Rande bekomme ich mit wie er mich in eine feste Umarmung zwingt, mir den Kopf streichelt und beruhigende Worte in mein Ohr murmelt.

Nach einer gefühlten Ewigkeit beruhige ich mich und inhaliere seinen Duft. Er riecht nach Motoröl, Zigaretten und Kiefernholz. „Mach es nicht schwerer als es ist Prinzessin, akzeptiere es und dir wird es gut gehen." Für eine Antwort fehlt mir die Kraft. Ich spüre wie er mich im Brautstyle hoch hebt um mich ins Bett zu tragen. Dort legt er sich mit mir in den Armen hin bis ich wegdämmere.

Fallen Angels - Nimm dich in Acht vor dem JägerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt