Kapitel 4

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P.o.V. Hunter

Ohne das Sie auch nur eine Notiz von mir nahm habe ich Sie durch meinen Club verfolgt. Ich konnte mich schon immer gut im Schatten bewegen.

Sieist klein, vielleicht 1,60 m und verdammt kurvig. Die Kleine ist komplett in schwarz gekleidet, ein Pullover, kurze Hose und Springerstiefel. Keine nuttige Kleidung und dennoch die heißeste Frau des Abends. Ihre Titten drücken prall gegen Ihr Oberteil und auch Ihr Arsch lieferte eine verdammt heiße Show in Ihrer Hose- Sie war einfach zum anbeißen. Ich kann nicht widerstehen und beobachte Sie weiter, wie Sie da steht, ein bisschen verloren mit einer Kippe im Mund. 

In meinem Kopf sehe ich Sie bereits vor mir auf dem Boden kniend. Nackt. Meinen Schwanz tief in Ihrem hübschen Mund. Bei diesem Gedanken zuckt mein Schwanz bereits vor Vorfreude. Damit ist ihr Schicksal besiegelt. Ich musste Sie haben.

Nachdem Sie an Ihrer Kippe gezogen hat lässt Sie Ihren Blick schweifen als würde Sie etwas suchen. Das ist wohl mein Stichwort.

P.o.V. Tara

Ich rühre mich nicht. Seine Augen haben mich in einen Bann gezogen. Dieses Grün leuchtet in der Nacht. Als er vor mir steht muss ich meinen Kopf in der Nacken legen um Ihn anzusehen, er ist bestimmt 1,5Köpfe größer als ich und um einiges muskulöser. Seine schwarzen Haare stehen in alle Richtungen und sein 3-Tage-Bart rundet das ganze ab. Er trägt eine Kutte wie so ziemlich alle Männer auf dieser verdammten Party. Allerdings steht auf seiner linken Brust Präsident. Was das wohl zu bedeuten hatte?

"Na was haben wir denn hier?" Er lehnt sich vor, stemmt seine Händerechts und links von meinem Kopf gegen die Wand, damit ist er mir sofort sehr nah. Sein Atem streicht leicht meine Wange und mein Körper erschaudert. Unruhig lasse ich meinen Blick kurz über den Innenhof wandern. Außer den Wachen sind wir allein und meinem Gefühlnach wird mir von diesen Typen keiner helfen. Meine Augen wandern zurück in seine strahlenden grünen Augen. Er kommt noch näher, zwischen uns passt kaum noch ein Blatt, seine Brust drückt sich gegen meine. Langsam verwandelt sich das schaudern in Angst. Was wollte dieser Kerl nur von mir? Wieso war ich nur so dumm und bin alleine rausgegangen? "Und was ist kleine Sahneschnitte? Hab ich dir die Sprache verschlagen?" Sein Mund verzieht sich zu einem selbstgefälligen Grinsen. Ich spüre wie ich aus der Trance erwache. Kämpfe Tara, kämpfe! Meine Hände bewegen sich zu seiner Brust und versuchen Ihn fort zu schieben. Er bewegt sich nicht einmal einen Millimeter. "Lass mich gefälligst in Ruhe und such dir eine von diesen willigen Dingern da drin."

In seinen Augen blitzt es. Er beugt sich vor um mir erneut etwas ins Ohr zu flüstern als Schüsse ertönen. Blitz schnell reagiert er und befördert mich unsanft auf den Boden. Das würde bestimmt wieder blaue Flecken geben. Der Kerl allerdings hatte sich direkt umgedreht eine Waffe gezogen und geschossen. Verdammte scheiße wo war ich hier nur gelandet. Hinter ihm sind Männer auf Bikes aufgetaucht. Alle Männer auf der Mauer schießen. Ich sehe Blut spritzen und Menschen die vor schmerzen Stöhnen.  Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit wie ich dort auf dem Boden kauere, ich traue mich kaum zu Atmen. Sekunden die sich anfühlen wie Stunden vergehen. Der Mann der mich gerade noch bedrängt hatte stand mit einer Gelassenheit vor mir die mir ziemlich Sorgen bereitete. Er erlebte wohl nicht das erste mal eine Schießerei. Die Angreifer hatten keine Chance. Fast im Alleingang erschoss dieser Kerl Sie alle. Es scheint fast als würde er diese kleine jagt genießen. 

Da es scheint als wäre es vorbei scheine ich mich langsam aus meiner Starre zu lösen und hole tief Luft um um mein Leben zu schreien. Dieser Kerl hatte mich zwar beschützt aber er war ein Mörder. Doch bevor ich schreien kann werde ich bereits gepackt. Mühelos zieht er mich grob hoch und hält mir den Mund zu. Meine Hände hielt er hinter meinem Rücken zusammen. Er hatte mich so schnell in diese Position gebracht das ich nicht einmal reagieren konnte. "Halt die Klappe Sahneschnitte" Ich fange an zu zappeln aber es hilft nicht. Tränen steigen mir in die Augen. Scheiße ich wollte nicht sterben. Ich war doch gerade erst 21 geworden. Panik steigt in mir auf. Die Tränen laufen unkontrolliert über meine Wangen. Egal wie sehr ich mich sträube sein Griff war absolut Eisern.

"Cash! Bring den der noch lebt in den Keller und lass die anderen Entsorgen. Gibt es weitere Zeugen?" "Nein Präs es waren alle im Haus." "Gut, dann beende diese beschissene Party, wir treffen uns unten." sein Blick huscht zu mir. Diese grünen Augen starren mich nieder. Ich kann den Blick nicht deuten. Mittlerweile liege ich zitternd in seinen Armen.


Werde ich nun sterben? 

Fallen Angels - Nimm dich in Acht vor dem JägerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt