Chapter 11

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Mein Vater war im Moment noch nicht da, aber er würde im laufe der Mittagspause noch hier aufkreuzen.

Zu dritt liefen wir in mein Zimmer. Aiden saß auf seinem Stammplatz auf der couch, Tyler hatte sich in mein Bett geschmissen und ich saß auf meinem Schreibtisch Stuhl. Hauptsächlich redeten Tyler und ich über Ivory. Irgendwann stand ich aber auf und verkündete das ich mich jetzt umziehen würde.

Ich stellte mich in meinen Schrank und schloss die Tür. Ich zog mir ein Typisches Sport Oberteil an. Es war lavendel Farben, langärmlich und ließ einen kleinen Spalt meines Bauch frei, auch wenn die Hose high waist war. Das Set hatte wie so kleine Rillen, die sich an meine Kurven anschmiegten. Ich hasste es eigentlich, da mein Sportlehrer ein etwas Perverser war, aber ich hatte einfach die Laune darauf.

Ich kam wieder raus und die Augenpaare beider Herren lagen einen Moment auf mir, bevor Aiden wieder weg sah und Tyler: God Damn! rief. Ich lachte kurz. Danke, lachte ich, hob einen Arm und machte eine Drehung.

Übrigens weiß ich nicht wie es ist, ob du auch Sportklamotten brauchst, wendete ich mich an Aiden. Er zuckte mit den Schultern.

Ein Klopfen an der Tür und James Kopf der durch diese kam, Signalisierte uns dass das Essen soweit wäre. Ich nahm mir einen Hoodie, warf ihn über und zu dritt liefen wir runter. Auf halben Wege trennte sich allerdings Aiden von uns und lief in sein Zimmer. Tyler und ich setzten uns an den Tisch und ließen uns die Köstlichkeiten geben.

Kurz nachdem wir mit dem Essen angefangen hatten, kam mein Vater durch die Tür.

Tyler, es freut mich dich wieder zu sehen, begrüßte mein Vater meinen Nebensitzer. Mister ___. Die Freude ist ganz meinerseits, grüßte Tyler meinen Vater mit einem Handschlag. Beide setzten sich und zusammen begannen wir zu Essen.

Tyler und mein Vater unterhielten sich eine weile über Politik. Auch nachdem wir fertig waren mit essen, quatschten die beiden Herren weiter. James kam irgendwann wieder und gab uns bescheid das wir demnächst fahren müssten.

Tyler und mein Vater verabschiedeten sich und zusammen liefen wir nochmal hoch. Tyler nahm seinen Rucksack und ich nahm meine neu gepackte Tasche. Wir liefen wieder nach Unten wo wir auf Aiden und James trafen. Aiden hatte noch seine Klamotten von vorher an, aber eine Sporttasche dabei.

Zusammen setzten wir uns dann ins Auto und ließen uns wieder zur Schule fahren. Zwischendurch bekam ich eine Nachricht von Aiden. Kann ich mich dort Umziehen? Du machst mit? Ich grinste nach vorne. Ja, schrieb er zurück. Ich bin mir recht sicher das du dich dort irgendwo Umziehen kannst. Mein Lehrer wird dich lieben wenn du sportlich bist. Und wir können danach vielleicht danach Joggen gehen, schrieb ich mit einem lach Emoji zurück. Er nickte und legte sein Handy weg.

Tyler sah so wie ich dann auch aus dem Fenster.

James fuhr uns so nah an die Schule wie möglich. Zu dritt stiegen wir aus und liefen zur Sporthalle, die sich auf der anderen Seite des Gelände befand. Einige unserer Stufe standen bereits vor den Türen. Wir stellten uns etwas abseits daneben. Tyler verabschiedete sich und lief zu den anderen Footballer. Ich schaute nur auf mein Handy und Aiden sah sich wie immer um.

Nach kurzer Zeit kam unser Sportlehrer und erklärte das die zweite Sportfachkraft heute Krank sei, weswegen er von der ganzen Stufe die Sportstunden Übernahm. Ich freute mich, da das hieß, er würde weniger einzelne Mädchen verunsichern, weil er mehr zu tun hatte. Ich lief auf ihn zu, während er für die restlichen Schüler die Sporthallen Tür offen hielt.

Guten Mittag Mister Davids. Ich weiß nicht ob Sie es schon mitbekommen haben, aber ich habe mittlerweile wieder einen Bodyguard, und da dieser nicht von meiner Seite weichen darf, außer in der Umkleide versteht sich, wollte ich fragen ob er sich dann auf die Tribüne setzten darf, lächelte ich ihn zuckersüß an, während wir uns weiter in die Halle begaben. Nein, also das Fände ich ja fast schon zu schade. Ihr Bodyguard ist sicher höchst begabt, er soll mir doch mit der ganzen Stufe helfen, ja? Ich seufzte und sah Aiden an, der uns die ganze Zeit dicht gefolgt war.

Nun, ich denke er kann ihnen sicher Helfen. Nur noch als Info, er spricht nicht, hat was mit den Stimmbändern, flüsterte ich ihm zu und machte es offensichtlich, das er nicht weiter fragen sollte. Das wird sicher kein Problem. Die Maske? Sicherheit, antwortete ich. Er nickte etwas verstört.

Nun.. Aiden, stellte ich Aiden vor. Sie können sich hier Umziehen. Sie können alles in der Kabine lassen und dann in das Hallen Segment D kommen, lächelte Mister Davids und lief selber in eine der Umkleiden. Ich zeigte auf die Hinterste Tür des Gangs in dem wir standen. Auf der linken, fügte ich hinzu und lief selber wieder ein Stockwerk hoch zu den Schüler Umkleiden.

Die anderen Ladys fragten mich fast schon nervös, ob mein neuer Bodyguard den helfen würde, worauf hin ich die Schultern Zuckte. Sie nickten.

Einige zogen sich um, andere redeten über Jungs und einige liefen schon in die Halle. Ich legte meine Tasche ab und zog mein Hoodie aus, bevor ich aus der Tür wieder raus lief, wieder in den Keller sozusagen, von da den Gang entlang bis in die Halle D.

Einige Damen und Herren standen schon verteilt in dem Hallen Abteil und warteten auf den Lehrer. Dieser kam dann auch recht schnell, gefolgt von Aiden und

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Aiden hatte ein compressed Gym Longsleeve shirt an in einem dunklem grau Ton und eine schwarze kurz Hose. Das Shirt lies seine Muskeln durchscheinen. Er hatte nicht die Statur eines Bodybuilder, aber er hatte durchaus gut trainierte Arme. Auf seinem Bauch zeichneten sich Bauchmuskeln ab. Seine Waden waren auch gut Trainiert. Ich musste mir das Sabbern zurück halten.

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Wörter: 979

New BodyguardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt