Chapter 20

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,,Ah! (D/N). Meine Herren, wie angekündigt ist meine Tochter heute auch anwesend", teilte mein Vater mit, legte einen Arm über meine Schultern und zog mich zu dem großen Sofa, auf dem sich die Männer niedergelassen hatten.

Aiden stand hinter dem Sofa. Einer der Männer zeigte auf ihn, hob eine Braue und nahm einen Schluck seinen Getränks.
,,Aiden Ajello. Der persönliche Bodyguard meiner lieben (D/N)", erklärte er kurz. ,,Bisher nur gutes", fügte er hinzu. Die Wortwahl passte nicht zu der meines Vaters. Ich wurde nicht schlau aus seinem Satz, lies es aber bleiben da ich angesprochen wurde.

,,(D/N), du bist 17, nicht wahr? Mein Sohn, er hat Interesse gezeigt", lächelte mir einer der Männer zu.

,,Filippie, es schmeichelt mich sehr, doch ich bin nicht auf der Suche", entgegnete ich ihm. ,,Aber er", antwortete er ohne mit der Wimper zu zucken. ,,Wir sind nicht im 19 Jahrhundert. Wir haben das Jahr 2023, es gibt keine erzwungenen Hochzeiten mehr", gab ich etwas lauter zurück, stand auf und lief an meinem Vater vorbei raus aus der Sofa Ecke.

,,(D/N), ich wollte doch nicht kränken. Bleib noch etwas, mein Sohn kommt auch gleich, dann könnt ihr euch zumindest kennenlernen", sprach Filippie in einem Seichten Ton.

,,Ich würde ja, aber ich kenne deine Intentionen. Schönen Abend noch", gab ich zurück, machte einen leichten Knicks in die Richtung der Herren und wollte grade zum gehen ansetzten.

,,(D/N), setzt dich." ,,Nein", antwortete ich meinem Vater und verließ den Raum.

,,Das gibt ärger", flüsterte ich Aiden zu und lief mit ihm zurück in den großen Saal. Ich sah Aiden an. Er sah mich an. Ich nahm mein Handy aus der Tasche und sah auf die Uhr.

,,Ich denke der Abend ist gelaufen", sagte ich zu Aiden und packte mein Handy wieder ein. Er nickte mir zu, legte seine Hand an meinen Unteren Rücken und lief mit mir aus dem Anwesen. Die Butler an der Eingangstür öffneten diese und rief unseren Schufför. Aiden und ich liefen derweil die Treppen runter und warteten am ende.

,,Entschuldigen Sie Miss Collymore. Ihr Chofföre hat uns gerade Kontaktiert, er habe eine Panne. Können wir Ihnen ein Ersatz besorgen?" Ich sah den Angestellten an. ,,Danke für die Information, ich werde selber für Ersatz sorgen. Schönen Abend noch", grinste ich und lief den Granit Weg hinunter. Ein weiteres mal Packte ich mein Handy aus, wählte jedoch dieses mal die Nummer von James.

,,Miss Collymore? Wie lange dauert es bis der Neue Wagen hier ist? Verzeihen Sie? Die Limousine hat eine Panne, Aiden und ich benötigen einen Neuen", erklärte ich, während ich mit meinen Daumen und Zeigefinger meinen Nasenrücken genervt massierte. ,,Er wird direkt los fahren", erklärte er und ich legte auf. Ich hatte mich nicht einmal bedankt, so genervt war ich.

,,Lass uns schon los laufen, ich habe keine Lust das diese Männer uns durch jede ihrer Überwachungskameras beobachten können. Mein Dad wird sich zwar Melden, aber das ist wohl so", erklärte ich Aiden und lief voran zum Tor des Anwesens. Und wie erwartet kam keine fünf Minuten später der Anruf meines Vaters.

,,(D/N)! Was denkst du wird das?" ,,Ich weiß nicht von was du sprichst Vater", gab ich gelangweilt zurück. ,,Du läufst gerade vom Anwesen! Wo ist dein Fahrer?" ,,Hat eine Panne. Wir laufen ein Stück bis der neue kommt. Wir Vater. Ich habe Aiden dabei, also alles gut. Tschüss!" Und damit legte ich auf. Mein Vater hasste es wenn man vor ihm Auflegte, aber da hatte er heute eben Pech.

Es dauerte nicht lange bis ein Royls Roys neben uns hielt. ,,Miss Collymore, Mister Ajello?" Ich sah den Fahrer an. Ich kannte ihn nicht, aber ich nickte, Öffnete die Auto Tür und stieg vor Aiden ein. Doch etwas war komisch. Es war kein Wagen von uns, aber das könnte auch erklären warum er so schnell war. Doch mich machte das ganze doch etwas Stutzig, weswegen ich James schrieb.

,,Mit welchem Wagen kommt der Fahrer?" Keine Minute später antwortete James: ,,G-Klasse, Miss." Ich zeigte Aiden mein Handy. Dieser sah direkt auf und griff in seine Jacke. ,,Du brauchst dein Handy nicht raus holen. Fahrer?" Der Kal rasierte Mann sah uns an. ,,Ja Miss?" ,,Sie haben sicher mehr Ahnung wo die nächste Tankstelle ist. Fahren Sie dort hin", gab ich zurück.

,,Ich habe Befehl sie Unverzüglich Nachhause zu bringen", antwortete er. ,,Nun, jetzt haben Sie neue", lächelte ich zurück und sah wieder zu Aiden.

,,Siehst du, wir bekommen das auch so hin", sagte ich zu ihm. Er sah in meinem Blick, das ich nur am Pokern war, aber das musste jetzt eben Genügen.

Ich wendete meinen Blick wieder nach Draußen und sah das wir bereits auf ein Tankstellen Parkplatz fuhren. ,,Sie können Sitzen bleiben. Wir sind gleich wieder da", erklärte ich dem Fahrer, welcher nur nickte.

Aiden und ich stiegen aus dem Auto und liefen aus dem Auto.
,,Er ruft jemanden an", bemerkte ich, als ich nach meinen Kleid schaute. Aiden nickte nur. Er öffnete mir die Tür und ich betrat das kleine Tankstellen Häuschen. Während ich durch die Regale schaute, suchte ich mein Handy herraus und rief meinen Vater an.

,,Vater! Ich weiß ich weiß", begann ich. ,,Was soll-" ,,Vater du brauchst mich nicht so anschreien ja? Mutter möchte das nicht, schon vergessen? Wo wir schon dabei sind, welchen Wein möchtet Ihr?"

Die Kurze Stille auf der anderen Seite des Hörers lies mich wissen, das mein Vater genau wusste was hier gerade lief. ,,Lass dein Handy an, wir fin-", doch weiter kam mein Vater nicht. Die Verbindung unterbrach.

,,Urgh, ich habe hier kein Netz", flüsterte ich Aiden zu, doch er schüttelte nur den Kopf. Ich verstand dass das Kein Problem mit dem Netz war, sondern das Jemand es war.
,,Wir sollen meinem Vater einen Weißwein Mitbringen", entschied ich dann und lief zu dem Wein regal. Ich schnappte den Teuersten und lief damit an die Kasse. Schnell griff ich nach einer Packung Kaugummi und Kondome, legte alles dem Mann an die Kasse und fragte nach einer Packung Zigaretten. ,,Darf ich ihren Ausweis sehen?"

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New BodyguardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt