Chapter 33

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„Ich muss meinen Dad anrufen", erklärte ich. „Wir müssen Sie erstmal untersuchen", versuchte mich die Schwester zu beruhigen.

„Nein sie verstehen nicht, ich muss. Es ist wirklich wichtig", ich sah ihr in die Augen. Sie zögerte einen Moment, bevor sie dann nickte und in eine andere Richtung lief.

Ich wurde in der Zwischen Zeit zu einem Bett gefahren, daraufgelegt und die Vorhänge, die dieses und die anderen Betten in der Notaufnahme trennten, wurde zugezogen. 

Die Krankenschwester kam wieder zu mir und hielt mir ein Telefon hin. Schnell griff ich danach und wählte die Nummer meines Vaters. Es verging kaum eine Sekunde bevor er abnahm. „Vater!" „(D/N)! Wo bist du? Bist du noch in Gefahr?" „Nein alles gut, ich bin im Krankenhaus", erklärte ich. Ich hörte ihn erleichtert ausatmen. „Gott sei Dank. Gibt mir deinen Arzt, ich bin so schnell ich kann da", erklärte er. „Vater?" Einen Moment herrschte eine unbehagliche Stille. „Ja?" „Ich weiß nicht wo Aiden ist", sagte ich, wobei meine Stimme fast brach. Ich wollte nicht sagen das er Tod ist. „Wir werden ihn finden", erklärte er. „Okay", wisperte ich noch, bevor ich das Handy an die Schwester weitergab. „Hallo?" Sie drehte sich weg und verließ meinen kleinen Bereich während sie mit meinem Vater sprach. 

Immer wieder kamen Krankenschwestern rein, schlossen ein Gerät an, steckten ein anderes aus und checkten die Allgemeinen Werte. Ich saß wie auf heißen Kohlen. Ich hatte eine Decke über mir, einen Vorhang, der mich von den anderen in dieser Notaufnahme abtrennte und nur Personal um mich. Und dennoch hatte ich das Gefühl immer noch in einer unbeholfenen Situation zu sein. Nackt und dieses Mal ohne Aiden. 

Oh Aiden. Immer noch hörte ich mein Herz brechen wenn ich an ihn dachte. Die Zeit verging scheinbar langsamer als noch in Gefangenschaft. Meine Gedanken waren so laut und so leise. Ich hatte vergessen das ich Gedanken hatte. In der ganzen Zeit während der Gefangenschaft hatte ich vergessen wie es ist eigenständig zu Denken. Ich hatte meine Gedanken immer sofort mit Aiden geteilt. 

Oh Aiden. Der Bodyguard den ich nicht wollte, und doch nie mehr hergeben will. 

Wollte. 

Ich habe ihn bereits verloren. Ich war der Grund das er nun Tod war. Nein. Das durfte ich mir nicht einreden. Er wollte den Job. Diese Mistkerle waren Schuld an seinem Tod. Aber was wenn seine Familie das nicht so sieht. Dürfte ich überhaupt auf die Beerdigung. Gibt es Überhaupt Beerdigungen für Bodyguards? Bei meinem Letzten Bodyguard weiß ich es gar nicht. Ich konnte ohne hin nicht gehen, ich lag im Krankenhaus nach dem Vorfall. Mein Vater hätte mich vermutlich auch nicht gehen lassen, er war außer sich. 

Er hatte meine Ganzen Verletzungen, zumindest die von den er wusste nur auf ihn geschoben. Er seie ja unfähig gewesen. Es war nicht so. Was hätte ein Mann gegen sieben Bewaffnete machen sollen. Aber zu der Zeit war mein Vater noch angespannter wegen der ganzen Sache um meinen Bruder und meine Mutter. 

Der Vorhang wurde aufgerissen. Mir war zwar aufgefallen das er immer wieder mal auf ging, wegen einer Schwester, aber dieses Mal war es Schroffer. Einige Männer in Anzügen standen vor mir. Einer hob die Hand und sprach durch sein Funk im Ohr: „Wir haben sie, wir bringen sie sofort nach Hause, Sir", und sah mich weiter an. Meine Augenbrauen zogen sich etwas zusammen. Mein Vater hätte mich normalerweise direkt auf die Intensivstation verlegen lassen und nicht hier rausgeholt, aber vielleicht hatte er noch angst das die Typen zurückkommen. 

„Kommen Sie Miss Collymore", bat er und hielt mir eine Hand hin. Ich sah kurz zu den anderen Männern. Ich kannte keinen von ihnen, aber es passte zusammen. Oder nicht. Ich kannte auch nicht den Fahrer, der mich und Aiden entführt hatte. Ich hätte ihm nicht trauen dürfen. 

„Miss Collymore" „Ich werde hierbleiben, bis mein Vater kommt", erklärte ich. „Ihr Vater kann aus Sicherheitsgründen nicht hierherkommen", erklärte er ruhig. „Dann möchte ich ihn anrufen", gab ich zurück. 

Er atmete kurz und genervt ein. „Warten Sie einen Moment hier", erklärte er, drehte sich weg und begann wieder durch sein Earpeace zu sprechen. „Sir? Es gibt ein paar Komplikationen", erklärte er, doch mehr verstand ich nicht, da er zu weit weglief und diese Notaufnahme nicht auch nur für einen Moment leise sein konnte. 

Er lief gerade Weges aus dem Haupteingang. Es dauerte nicht lange bis er wieder kam. Neben ihm lief ein weiterer Mann. Er versteckte sich unter seiner Kapuze und einem Basecap. 

Immer wieder schauten sich die beide Männer unruhig um. Der versteckte Mann bewegte sich etwas komisch, er drehte gewissen Wänden den Rücken zu, während der andere an diese Starrte. Mein Herz begann schneller zu Pochen. Er versteckte sich vor den Überwachungskameras. 

Ich konnte nicht abhauen, die anderen Männer standen noch direkt vor mir. Wenn ich nach dem Notfall Knopf greife würde, eskalierte die Situation sicherlich. Die beiden Männer kamen immer näher, bis sie direkt vor meinem Bett standen. Der Maskierte Mann kam direkt neben mich. Er hob das Basecap und lächelte mich an. 

Meine Kinnlade wäre sicher auf den Boden gefallen, wenn sie nicht angewachsen wäre. „Was machst du den hier?" Er hielt einen Finger vor seine Lippen um mir zu Signalisieren das ich leise sein soll. Ich nickte nur leicht. 

Er zuckte mit seinem Kopf in die Richtung des Ausganges und streckte mir erwarten die Hand entgegen. „Was soll das hier", wisperte ich in seine Richtung. „Komm mit", wisperte er sanft zurück. Ich sah ihn einen Moment an. Auch seine Männer sah ich einige Momente an. 

„Okay", antwortete ich dann, immer noch mit gesenkter Stimme. Er fing an breiter zu lächeln. Ich hob die Decken an, die über mir lagen, während er die Dünn die obendrauf lag nahm und sobald ich stand um mich wickelte. Er und ich liefen umkreist von seinen Männern aus der Notaufnahme auf einige SUVs zu. Kurz stoppte ich. Er sah mich an, zog mich jedoch sanft weiter. „Wir müssen", erklärte er und lief auf einen Wagen zu. Er öffnete die Tür und steig vor mir ein. „STOP!"

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Wörter: 1002

Hey hey, es tut mir wahnsinnig Leid das in letzter Zeit keine Updates kamen, ich habe eine Menge um die Ohren. Ich hoffe jedoch das es jetzt wieder Berg auf geht. 
Was denk ihr? Wer ist der Misteriöse Mann und was will er?

New BodyguardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt