Maze Runner FF/ Das Kind von W.I.C.K.E.D/ A0 -the soldier -

19. -WCKD-

Wie konnte sich die Lage nur so schnell ändern...

WCKD Soldaten seilen sich ab und schießen auf die Personen. Ein Mädchen etwas weiter neben mir schreit auf. Sie ist hingefallen und ein WCKD Soldat rennt auf sie zu. Ich ziele, schieße und im nächsten Moment fällt er um. Das Mädchen schreit kurz erschrocken auf. Ich renne zu ihr, helfe ihr auf und drücke ihr die Waffe des Soldaten in die Hand. Sie schaut mich an und im nächsten Moment schreit sie „Ducken!" und zielt voll auf mein Gesicht. Ich tue was sie sagt und ducke mich. Hinter mir vernehme ich einen dumpfen Aufschlag. Ich drehe mich um. Dort liegt ein Soldat. Blitze hüpfen über seinen Körper und er krümmt sich. „Danke!" antworte ich über den Lärm hinweg. Sie grinst mich nur an und nickt. Mein Puls ist hoch und das Adrenalin schießt durch meinen Körper. „Komm!" schreie ich und reiße sie mit mir. Wir suchen uns eine Deckung und verstecken uns dahinter. Immer wieder tauchen wir auf und schießen einzelne zu Boden. „Wie triffst du immer beim ersten mal?!" fragt sie schreiend. Ich lache und schieße noch jemanden zu Boden „Das willst du nicht wissen." wir beide ducken uns wieder ab. Sie lächelt mich erneut an „Charlotte" Ich nehme lächelnd ihre Hand „Isabelle" Sofort richten wir uns auf und gehen unserer Tätigkeit nach. „Ha getroffen du arschloch!" ruft sie freudig aus. Ich lache nur. Wie absurd will die Situation sein? Ja! Im nächsten Moment rollt zwischen den Fäsern, die wir als Deckung genutzt haben eine kleine, blau, leuchtende Kugel hindurch. Sie piept. „WEG HIER!" schreie ich uns springe zur Seite. Dann ertönt ein Knall und ich blicke mich um. Zwei Soldaten kommen auf uns zu und Charlotte liegt zitternd am Boden. „CHARLOTTE!" rufe ich und will gerade zielen als. Die zwei anfangen ein Sturm aus Kugeln auf mich abzufeuern. Ich renne weg und ducke mich hinter den verschiedensten Dingen ab. SCHEIßE!

Ich erblicke gerade Newt und die anderen als sie zitternd zu Boden fallen. „NEIN!" schreie ich und wollte losrennen. Auch diesmal werde ich von Kugeln davon abgehalten. Auch wenn sich alles in mir weigert renne ich erneut weg. Ich treffe noch mehr oder weniger viele Soldaten und weiche allen Kugeln aus. Die Soldaten scheinen überall zu sein und es werden immer weniger von uns. Ich drehe mich gerade beim rennen um, um sicher zugehen das keiner mehr hinter mir ist, als ich auf den Boden gerissen werde. Ich ziehe sofort meine Waffe und halte sie dem Fremden vors Gesicht. „THOMAS!" schreie ich ihn erschrocken und erleichtert an. „Brenda! Jorge!" sage ich erleichtert. Brenda scheint es wieder gut zu gehen, was echt gut ist. Thomas dreht sich zu den anderen um. „Geht!" sagt er. „Was?" mische ich mich verwirrt ein. „Wie gehen?" „Amiga schau doch mal! Wir können hier nichts mehr tun!" sagt Jorge und deutet auf das Geschehen. Wir sitzen gut versteckt hinter einigen Fässern. „Wir gehen nicht!" sage ich wütend und verwirrt „Das sind unsere Freunde! Entweder wir sterben zusammen oder leben zusammen." Thomas nickt zustimmend. „Seid ihr wahnsinnig?" fragt Brenda und schaut uns eindringlich an. „JA!" antworten Thomas und ich gleichzeitig. „Jetzt geht oder bleibt!" sagt Thomas scharf. Sie schauen uns noch entschuldigend an bevor sie sich umdrehen und weg rennen. Wow das ist jetzt schon enttäuschend. Denke ich mir. Ich drehe mich wieder um und überlege. „Was machen wir?" frage ich und drehe mich zu Thomas. „Ich renne nicht mehr weg!" sagt er und geht los. „THOMAS!" rufe ich flüsternd, wütend hinterher. Sofort liegt das ganze licht auf ihm und ich ducke mich wieder ab. „Was machst du?" frage ich ihn wütend! Ich lunze durch den Spalt der Fässer. Er läuft mit erhobenen Armen, zwischen den Reihen an Kindern (die alle mit dem Rücken zu uns sitzen), hindurch und direkt auf Janson zu. Es würde jetzt nicht mehr lange dauern bis Soldaten hier her kommen, weshalb ich schnell und leise mein versteck ändere.

Zwei Minuten später sitze ich seitlich von den Kindern und beobachte das Geschehen. Janson hat Thomas in die Magengrube gehauen und in die Reihe einsortiert. Von jedem einzelnen wird der Nacken gescannt und eine Nummer gesagt. Was mach ich jetzt? Flüchten? Auf gar keinen Fall! Hier weiter sitzen? nein. Irgendwas unternehmen? JA! ABER WAS?! Ich habe eine Schusswaffe mit nicht mehr als so vielen Schüssen. Die Munition neigt sich langsam dem ende zu. Ich habe meine Bauchtasche mit den Akten, die mich jetzt aber auch nicht weiter bringen. „Wo ist Isabelle?" fragt Janson und schaut sich um. Er redet kurz mit jemanden und scheint wütend. Danach ertönt ein erneutes Flappen und eine riesige Inseln erscheint am Himmel. An allen vier Seiten hat es Propeller die dafür sorgen das besagtes Gefährt fliegt. Langsam und dominant sinkt das Schiff nieder und wirbelt staub auf. Die Luft verschlechtert sich sofort. Man vernimmt Abgase, eine prallende Wärme und den Staub. Es setzt mit einem Dumpfen Knall auf und die Ladeluke öffnet sich. Acht Soldaten marschieren in zwei Reihen hinaus und hinter ihnen eine Blondhaarige Alte Dame. Sie trägt komplett weiße Kleidung und das Gesicht kommt mir verdammt bekannt vor. Das letze Mal als ich sie gesehen hab gefiel sie mir wesentlich besser... da hatte sie eine Kugel im kopf! Ava Paige. Sie redet mit Janosn und dann schreit er „Verladet sie!" Ich springe auf und schreie „NEIN. MACHT IHR DAS, DANN JAGE ICH MIR EINE KUGEL IN DEN KOPF!" sofort wird das ganze Drama unterbrochen. „STOP!" schreien Janson und Paige gleichzeitig. Ich wusste das sie etwas von mir brauchten, ansonsten hätten sie mich damals nicht am leben gelassen. Außerdem hat das Janson damals im Flur gesagt bevor wir geflüchtet sind. Sie ist zu so viel mehr fähig als ihr alle zusammen. Schießt es mir durch den kopf. Und ich hoffte das dieses etwas Grund genug war sie jetzt nicht mitzunehmen. Mit der Waffe am Kopf laufe ich auf die zwei zu. „Isabelle" sagt mein leiblicher Vater „leg die Waffe nieder." es schwingt ein drohender Ton mit.