Kapitel 8

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Ich sitze aufrecht im Bett, da ich mich erschrocken hatte, als die beiden Brüder ohne anzuklopfen, in das Zimmer rein stolzierten

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Ich sitze aufrecht im Bett, da ich mich erschrocken hatte, als die beiden Brüder ohne anzuklopfen, in das Zimmer rein stolzierten. Ich muss zugeben, dass ich schon ein wenig von dem angekündigten Spiel beeindruckt bin. Sie scheinen im Bett genauso abgefuckt zu sein, wie ich es mir gedacht habe. Zugegebenermaßen stehe ich eigentlich sogar ein wenig drauf, aber bei den beiden Psychos weiß ich nicht so recht, was mich wirklich erwarten wird.

<...wer dich berührt>, die Worte klingen erneut in meinen Ohren nach. Was meint er genau mit Berühren? Doch die Spielregeln drängen sich in meinen Kopf und bereiten mir mehr Sorgen. Ich kenne die beiden doch kaum, ich kann das Spiel unmöglich gewinnen. Also, wie hart werden die Bestrafungen für mich ausfallen? Die Schelle von Wim war alles andere als angenehm gestern. Er ist brutal und erbarmungslos und sein Bruder ist genauso oder sogar schlimmer. Rik ist ein Mörder. Ich frage mich, ob Wim auch Menschen tötet, aber ich nehme es seinem Verhalten nach auf jeden Fall an. Ich darf mich jetzt nicht zu sehr auf dieses Thema versteifen. Mir bleibt sowieso keine Wahl. Ich versuche mich davon loszureißen und finde eine Ausrede, um das Spiel hinaus zuzögen.

„Darf ich vorher kurz auf die Toilette?", frage ich, während ich meinen gefesselten Arm in die Höhe halte.

„Ausnahmsweise, Prinzessin", neckt mich Wim. Er bindet mich los und begleitet mich mit einem festen Griff um meinen Oberarm auf die Toilette als hätte ich die Chance hier entkommen zu können. Scheint wohl sein Fetisch zu sein, Frauen beim Pinkeln zuzusehen.

Als wir zurückkommen, sind die dunkelgrauen Vorhänge zugezogen und der Raum somit abgedunkelt. Ich begebe mich zurück zum Bett, setze mich an den Seitenrand und halte meine Hand hin, damit diese wieder angekettet werden kann. Rik zieht überrascht eine Augenbraue hoch, da er wohl einen Widerstand von mir erwartet hat. Er beginnt mir das schwarze Satinband um die Augen zu wickeln, während Wim mir wieder die Handschelle um mein Handgelenk bindet. Alles um mich herum wird schwarz und ich muss mich ab jetzt auf meine anderen Sinnesorgane verlassen.

„Dann lasst die Spiele beginnen", sage ich gezwungen fröhlich in die Runde, obwohl ich innerlich vor Aufregung und Nervosität am Beben bin.

Die beiden entfernen sich von mir und ich höre Riks befehlende Stimme: „Leg dich auf dein Rücken in die Mitte des Bettes! Arme neben deinem Körper."
Ich folge wortlos den Anweisungen meiner Peiniger und horche, was als Nächstes passieren wird. Ich bin so nervös, dass mein Körper anfängt zu zittern und meine Handflächen feucht werden.

„Ab jetzt sind die einzigen Worte, die aus deinem Mund kommen werden, unsere Namen", verkündet Wim. Ich nicke zustimmend.

Die Matratze senkt sich links von mir etwas ab und ich spüre wie mir jemand immer näherkommt. Ich zucke leicht zusammen, als ich eine Hand auf meiner Wange spüre. Jemand streicht mir daraufhin sanft die Haare hinters Ohr. Ich nehme einen tiefen Atemzug ein und versuche den Geruch so gut ich kann aufzunehmen, die die Person neben mir umgibt. Ich rieche Zigarettenrauch und ein mir bereits bekanntes Aftershave.

„RIK!", rufe ich schnell und selbstsicher.

„Nicht schlecht, kleines", flüstert er mir ins Ohr und ich erkenne tatsächlich seine Stimme, „Genieße deine Belohnung". Er küsst zärtlich meinen freigelegten Hals entlang. Rik lässt sich dabei Zeit und dann löst er sich plötzlich von mir. Ich höre die Bettwäsche rasseln und dann verschwindet er mit seinem Geruch aus dem Bett. Kurze Zeit später vernehme ich wieder Bewegungen und jemand setzt sich rittlings auf mich darauf. Sein schweres Gewicht auf mir lässt mich schwerer atmen.

Mein freies Handgelenk wird von einer starken Männerhand umfasst und an seinen nackten Oberkörper geführt. Ich streiche über die definierten Bauchmuskeln, aber bin mir unsicher, wer es von den beiden sein könnte. Also sage ich erstmal nichts und konzentriere mich auf die Festigkeit der Umklammerung seiner Hand um meine. Ich versuche so gut ich kann mich zu erinnern, wie fest mich Rik bei der Entführung daran festgehalten hat oder wie sich seine Bauchmuskeln während der Motorradfahrt unter meinen Fingerspitzen anfühlten. Ich habe Angst vor den Konsequenzen einer falschen Antwort. Der Griff um mein Handgelenk wird fester, er symbolisiert mir damit seine Ungeduld. Ich sage wiederholt: „Rik!"

„Wir haben hier ein Naturtalent", höre ich wieder seine Stimme beeindruckt sagen. Er beugt sich zu mir nach vorne und umfasst mit einer Hand mein Gesicht. Im nächsten Moment spüre ich seine Lippen auf meinen Aufprallen. Er küsst mich und das, voller Leidenschaft. Ich öffne meinen Mund für ihn und lasse seine gierige Zunge herein. Er macht mir damit Lust auf mehr und ich fange an, dieses Spiel zu mögen. Es kribbelt an meinen erogenen Zonen. Doch dann hört er abrupt auf und zerreißt mit einem Ruck mein T-Shirt. Mein Körper wird entblößt und ich presse meine Oberschenkel vor der plötzlichen Scham zusammen als er anschließend das Bett wieder verlässt. Mir ist es unangenehm, breitbeinig und nackt vor den Beiden zu liegen. Das haben sie wohl auch gemerkt und ich spüre Hände, wie jemand meine Knie umfasst und sie langsam auseinander drückt. Ich vernehme eine andere Körperwärme der Hände und bin mir jetzt schon sicher, dass es Wim sein muss. Riks Hand hatte sich eben viel wärmer angefühlt. Also rufe ich schnell: „Wim!"

Er hält in seiner Bewegung inne und ich höre ein unzufriedenes Schnauben.

„Sag mal, schummelst du etwa?", fragt mich Wim ungläubig.

Ich schüttle hastig meinen Kopf hin und her, um ihm damit ein Nein zu zeigen.

„Nun gut, wir machen es dir wohl zu einfach", antwortet er. Danach streicht er sanft über meinen Oberkörper und verteilt Küsse auf meinen Brüsten. Er leckt und saugt abwechselnd an meinen Nippeln. Meine Atmung und mein Herzschlag beschleunigen sich. Ich spüre noch kurz ein festes Ziehen an meinen harten Brustwarzen, bevor er sich von mir entfernt. Einen Moment lang passiert nichts mehr. Ich warte ungeduldig und lustvoll aufgeladen. Die beiden bringen mich noch um meinen Verstand.

Ich höre, wie sich jemand auf die rechte Seite des Bettes zubewegt. Er bleibt dort stehen, greift zärtlich nach meiner Hand und führt sie zu seinem erregten Schwanz. Ich umfasse diesen, fahre zärtlich auf und ab um die komplette Größe zu ertasten, aber ich habe absolut keine Ahnung von wem dieser sein könnte. Ich habe gerade vergessen darauf zu achten, wie warm oder kalt sich die Berührung der Hand angefühlt hatte. Fuck, ich werde nervös und schlucke schwer. Ich denke noch kurz nach, aber jetzt bleibt mir nichts Anderes übrig als zu raten. Zögerlich sage ich: „Wim".

Der etwas andere KunsthändlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt