→ Kapitel 4: Erstes Date

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Mina zeichnete gerade den letzten Strich Eyeliner fertig und trug dann noch einmal etwas Finisher auf, damit meine Haut auch unter Stress nicht glänzen würde. Meine Haare hatte sie aufwendig hochgesteckt. Sie hatte für mich ein simples schwarzes Kleid herausgesucht, welches sie irgendwo inmitten meines Kleiderschrankes entdeckt hatte.

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Danach ging sie einen Schritt zurück um ihr fertiges Werk zu betrachten. Meine Wangen erröteten ein wenig, vor allem vor der unbekannten Aufregung tief in meinem Inneren.

San und ich hatten uns zwischendurch noch ein paar Nachrichten ausgetauscht, sehr zum Leidwesen von Mina. Immer wieder musste sie mich dazu auffordern zu ihr zu schauen, damit sie mich weiter schminken konnte. Alleine dies kostete uns einiges an Zeit.

Scheinbar war Mina dennoch zufrieden mit ihrem Werk, denn sie klopfte sich selbst zweimal stolz auf die Schulter, bevor sie mich zögerlich umarmte, um mein Outfit nicht unnötig zu zerknittern. Dann gab sie mir einen Luftkuss und suchte nach ihrer Tasche.

„Wenn irgendetwas sein sollte, was ich nicht hoffe, ruf mich an oder schreib mir! Ich wünsche dir unendlich viel Spaß.", sagte sie und nahm ihre Tasche, bevor sie sich Richtung Zimmertür begab. „Und denk an Verhütungsmittel und so." Als sie das sagte schaute sie nochmal zu mir und streckte mir die Zunge entgegen. Ich errötete jedoch.

Es war 19:25 Uhr und ein Blick auf mein Handy verriet mir, das San schon seit mehreren Minuten auf mich wartete. Meine Nervosität stieg plötzlich an. Ich hörte die Wohnungstür ins Schloss fallen, nachdem Mina sich noch einmal mit einem herzlichen „Toi toi toi" verabschiedet hatte.

 Ich hörte die Wohnungstür ins Schloss fallen, nachdem Mina sich noch einmal mit einem herzlichen „Toi toi toi" verabschiedet hatte

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Nun war ich alleine in meiner Wohnung und alleine mit der plötzlichen Nervosität und Aufregung. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich versuchte bereits jetzt schon mir zu sagen, dass es in Ordnung war normalisiert weiter zu atmen. Doch dies gelang mir nicht so ganz.

Schnell nahm ich mir eine kleinere Handtasche, verstaute mein Portemonnaie und mein Handy darin und begab mich in Richtung Wohnungstür. Ich zog diese ins Schloss und sperrte sie mit meinem Schlüssel ab. Da ich Angst hatte vor Aufregung die Treppe herunterzustürzen nahm ich den Fahrstuhl.

The Black Cat || San || Yunho || TW! || FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt