→ Kapitel 12: Ein Sturm zieht auf

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Trigger-Warnungen: Sexualisierte Szenen, sowie Schilderungen von Gewalt

Sans Geschäftsreise dauerte in etwa 2 Wochen. Wir schrieben regelmäßig und er benannte immer wieder mich zu vermissen. Das tat ich auch. Auf eine verschrobene Art und Weise vermisste ich ihn.

Doch zeitgleich dienten mir die 2 Wochen um mir meinen Gedanken klarer zu werden. Um endlich mal wieder den Dingen nachzugehen, welche ich mit San gemeinsam nicht hätte tun können.

Ich traute mich endlich wieder in die Universität und nahm an Vorlesungen teil. Den Stoff, welchen ich bisher verpasst hatte, hatte ich in den Abendstunden aufgearbeitet. Dank Mina hatte ich fast alle wichtigen Notizen bekommen.

Meine Dozenten waren alle erfreut mich wieder zu erblicken. Sie hatten mir ihre Sorgen über mein unregelmäßiges Erscheinen mitgeteilt. Zum Glück konnte ich sie beruhigen und ich versprach in der nächsten Zeit wieder regelmäßig die Lesungen zu besuchen.

Auch meinen Nebenjob nahm ich wieder auf und konnte endlich wieder mein eigenes Geld verdienen. Trotzdem übernahmen meine Eltern vorerst meine Mietzahlungen, damit ich mir vorerst wieder einen kleinen Puffer aufbauen könnte.

Sie zu sehen, brachte ich bis jetzt allerdings noch nicht übers Herz. Auch wenn ich meine blauen Flecken, welche von Tag zu Tag mehr verblassten, gut kaschieren und überdecken konnte, so wüsste ich nicht, wie ich ihnen aktuell unter die Augen treten könne.

Mina und Wooyoung sah ich in den zwei Wochen regelmäßiger. Alleine dadurch, dass Mina und ich ja die gleiche Universität und die gleichen Lesungen besuchten. Wooyoung hatte Mina häufiger, sofern er die Zeit dafür fand, von der Universität abgeholt. An einigen Tagen hatten wir nur kurz geplaudert, an anderen hatten wir uns in ein kleines Café gesetzt oder zusammen den Nachmittag verbracht.

Einer der aber wohl wichtigsten Personen in diesen zwei Wochen war Yunho geworden. Mit ihm fühlte ich mich leicht und unbeschwert. Auch wenn mich das zunehmende Kribbeln in meiner Magengegend, sobald ich ihn sah, immer öfter irritierte. Seine zufälligen Berührungen brannten sich auf meine Haut und sein Lachen ließ mein Herz schneller schlagen.

Wir trafen uns entweder bei ihm oder bei mir in der Wohnung. Hope war jedes Mal dabei und ließ sich von mir kraulen, streicheln oder mit kleineren Snacks füttern. Letzteres war Yunho zwar ein kleiner Dorn im Auge, da er nicht wollte das Hope unnötig dick wurde, aber trotzdem sagte er, nachdem er es mir einmal erzählt hatte, nie ein Wort dagegen.

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Yunho und ich waren gerade unterwegs um für uns beide einzukaufen. Dafür hatten wir uns einen Supermarkt ausgesucht, welcher etwas zentraler lag, wodurch wir ein gutes Stück unterwegs waren. Doch glücklicherweise hatte Yunho sich dazu bereit erklärt unsere ganzen Einkäufe zu tragen, da er anscheinend nicht so viel benötigte wie ich.

Wir waren gerade in ein Gespräch vertieft als ich ein Benachrichtigungen bekam. Alle waren von Mina und sobald ich sie las, stockte mir der Atem.

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