Hawks x reader

Kapitel 19

Pov reader

Ich gehe langsam auf das besagte Fenster zu. Erst erblicke ich nur Umrisse von einer größeren Gestallt doch um so näher ich an das Fenster herantreten um so deutlicher wird die Gestalt.
Ich erkenne Hawks der mir mit einem Handzeichen zeigt dass ich das Fenster öffnen soll. Wie befohlen drücke ich die Klinke nach oben und öffne das Fenster. Er klettert sofort hinein obwohl es anscheinend etwas Schwierigkeiten mit seinen Flügeln gibt. Ich strahle ihm mein Lächeln entgegen aber er scheint nicht so glücklich wie sonst zu sein. Etwas besorgt schau ich ihn an doch er weicht meinen Blicken aus. „Wir müssen reden y/n" er sagt es so ernst das mir sofort das Blut in den Adern gefriert. Panik kommt in mir auf, meine Hände fangen an zu schwitzen und mein Atem wird schneller. Hawks merkt anscheinend dass es mir nicht mehr so gut geht, denn er nimmt mich in den Arm um mich zu beruhigen, was erstaunlich gut klappt. Er streichelt mir sanft über meinen Rücken und legt seinen Kopf in meine Halsbeuge. Die Berührungen bescheren mir eine leichte Gänsehaut und ein schönes Gefühl im Bauch. Nachdem ich mich wieder beruhigt habe entfernt sich Hawks wieder. „Am besten wir setzen uns auf die Couch. Es wird nämlich ein längeres Gespräch und ich habe keine Lust dass du mir hier gleich zusammenklappst." er sagt es zum Glück nicht so angespannt wie vorher denn nun kann ich ihm ohne größere Panik auf das Sofa folgen. Er setzt sich neben mich mit gesenktem Kopf und leicht traurigen Augen.

„Es ist so y/n. Nach dem ganzen Vorfall von der Ermordung deines Adoptivvaters wollte ich mehr darüber wissen. Ich habe mir Überwachungsvideos angesehen wo man dich sehen konnte bzw. deine Gestallt. Du sahst aber nicht wie sonst aus wenn du deine Quik aktivierst hast, sondern viel bedrohlicher. Ein leichter
grün-schwarzer Schatten hatte sich um das Gesamte Haus gelegt und die Mordlust konnte man sogar durch den Monitor spüren. Und in diesen Moment ist es mir wieder eingefallen, es war nicht das erste mal das du so anders warst. Beim Sportfest im Kampf gegen Fumikage konnte man auch für kurze Zeit dies Mordlust spüren." Ungläubig reiße ich meine Augen auf und starre wie versteinert auf den Boden. Anscheinend wartet Hawks auf einen Kommentar aber mein Kopf ist wie leer gefegt und selbst mein Körper regt sich nicht mehr. Plötzlich spüre ich seine Hand auf meiner, sie ist warm und etwas rauer aber dennoch sehr angenehm. Schneller als gedacht bin ich aus meiner Schockstarre befreit und sehe ihn nun traurig an. „Du hättest Fumikage nicht umbringen können da bin ich ganz sicher." „Aber was wäre passiert wenn ich genau so wie bei meinem Adoptivvater die Kontrolle verloren hätte." „Selbst wenn, wären genügend Helden da gewesen um dich aufzuhalten." Durch die beruhigenden Worte konnte ich mich endlich wieder sammeln. Ich nicke noch kurz und hoffte kurz dass das Gespräch schon vorbei ist, aber Hawks Gesichtsausdruck sagt mir schon was anderes.

„Y/N, ich möchte dass du mir jetzt gut zuhörst und bitte die Ruhe bewahrst auch wenn dich die Information schocken könnten." Angst staut sich in mir auf und ich fühle mich wieder unwohl. Das ganze hier macht mich ja jetzt schon fertig. Zum Glück merkt Hawks auch hier dass ich wieder in Panik verfalle und legt einen Flügel um meine Schultern bevor er beginnt zu sprechen:
„Es ist so dass ich etwas über deine echten Eltern herausgefunden habe." Erschrocken und Neugierig reiße ich die Augen auf, doch sofort redet er weiter so dass ich nichts dazu sagen kann. „Sie waren beide nämlich so eine Art Auftragskiller aber für die Guten. Nur wenige Regierungsmitglieder wussten über sie Bescheid aber diejenigen die über sie Bescheid wussten, mussten höchstes Vertrauen in sie gehabt haben. Immer wenn ein Schurke zu gefährlich wurde und es zu kompliziert werden würde beim Einsperren befahl man deinen Eltern diese zu vernichten. Dabei mussten sie sich einige Feinde gemacht haben, da es nicht gerade wenige Schurken waren die von ihnen aus den Weg geräumt wurden. So kam es dazu dass einige von ihren Feinden sich zusammengeschlossen haben und so es geschafften sie zu töten. Um dich und die Identität deiner Eltern zu schützen beschloss die Regierung es als Autounfall abstempeln zu lassen. Zusätzlich zu deinem Schutz wurdest du in eine andere Familie gebracht und solltest nie erfahren dass du Adoptiert bist." Er legte eine kurze Pause ein um mir ein wenig Zeit zu geben dass kurz zu verarbeiten. Ich bemerke noch wie er aufsteht um in die Küche zu gehen. Kurz darauf kommt er mit einem Glas Wasser zurück und hält es mir hin. Dankend nehme ich das Wasserglas aus seiner Hand und trinke einen Schluck. Währenddessen setzt Hawks sich wieder neben mich um mich ein wenig zu beobachten. Als ich endlich fertig getrunken habe habe ich mich tatsächlich etwas wieder gefangen. Ich schaue ihn nun wieder an,
da ich immer noch glaube dass da noch mehr ist was ich wissen sollte.

„y/n es gibt da noch etwas was ich dir erzählen muss." ich habe also richtig geschätzt „Es geht um deine Quik. Du hast nämlich nicht nur eine sondern zwei aber diese sind mitteinender verschmolzen. Deine Mutter besaß nämlich ebenfalls die Fähigkeit von ,Black Cat' doch dein Vater hatte die Fähigkeit anderen Quiks zu verstärken. Du hast beide geerbt nur dass du nicht die Fähigkeiten von anderen verstärken kannst sondern nur deine eigene. Diese zweite Quik aktiviert sich wahrscheinlich erst bei dir wenn du schreckliche Schmerzen erleidest oder ähnliches. Ich vermute das zwar nur aber beim Sportfest und bei deinem Stiefvater wurde dir beide male wehgetan und deswegen finde ich dass am logischsten so. Zudem kommt dazu, dass du du deine verstärkte Fähigkeit nich kontrollieren kannst und somit deine Fähigkeit besitz über dich ergreift."

Nach kurzem Nachdenken fasse ich einen Entschluss „Hawks könntest du mich BITTE trainieren und mir beibringen wie ich damit umgehe." mit meinem besten Hundeblick schaue ich ihn an. Ich hab zwar nicht so große Hoffnung aber einen Versuch ist es doch wert. „Na gut aber nur unter einer Bedienung." sagt er mit einem entschlossen Blick. „Ok und was ist die Bedingung?" „ Ich habe einen Wunsch bei dir frei."
„Einverstanden"

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Na liebe Leute,
das Kapitel ist nicht mein Meiterwerk aber es musste sein um mal alles verständlich zu machen. Sonst hätte es wahrscheinlich noch ewig gedauert bis alles geklärt wäre. Ich hoffe ihr habt noch Spaß beim lesen und hoffentlich lies man sich.