Kapitel 22

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Pov reader

Ich öffne gelassen die Tür. Doch sofort werde ich, ohne jegliche Vorahnung, an die Wand neben der Tür gepresst. Schmerz erfüllt kneife ich meine Augen zu ohne gesehen zu habe wer eigentlich vor mir steht. Langsam beruhige ich mich von dem Schock und öffne meine Augen ein klein Spalt weit. Da alles so schnell passierte gibt mein Kreislauf etwas nach so dass ich erst verschwommen sehe bis alles scharf wird. Erschrocken weite ich danach meine Augen als ich sehe wer vor mir steht. Hawks der mit ertönendem Gesicht vor mir steht, seine Augen voller Lust und verlangen und seine Hände sind rechts und links neben meinem Kopf platziert so dass ich nicht von ihm weg kann. Ich spüre seinen unregelmäßigen Atem auf meiner Haut, leichter Schweiß ziert sein Gesicht und die Hitze die von ihm ausgeht ist verdammt intensiv. Mittlerweile ändert sich meine Hautfarbe ebenfalls zu rot und auch mein Herz fängt an schneller zu schlagen. Was hat er bloß? Sein Kopf bewegt sich in Richtung meines linken Ohrs, immer dichter kommt er diesem sein Atem ist für mich nun unüberhörbar. „Was machst du bloß mit mit?" flüstert er mir mit tiefer, rauer und zugleich lustvollen Stimme ins Ohr. Langsam aber sicher verliere ich den Verstand wenn er mir so nahe ist. Um der Situation zu entkommen drücke ich ihm ein wenig weg was er zum Glück auch zu lässt. Nun versuche ich an ihm vorbei zugehen damit die Situation nicht völlig außer Kontrolle gerät. Doch kurz bevor ich aus seiner Reichweite gerate dreht er sich um und packt vorsichtig mein Handgelenk. Er zieht mich mit einem Ruck zu sich und legt seine Arme um mich. „Streichle bitte nie wieder die Feder, ich weiß nämlich nicht ob ich mich beim nächsten mal zurückhalten kann." er sagt es wieder mit einer etwas ruhigeren Stimme und lässt mich los. Wie angewurzelt bleibe ich stehen da ich nicht wirklich mit der Situation umgehen kann. Doch dafür bewegt sich diesmal Hawks an mir vorbei. Er geht in Richtung des Badezimmers während ich ihm einfach nur hinterher schaue. Hawks schließt die Tür vom Badezimmer nachdem er es betreten hat. Ich beschließe mir ein Glas Wasser einzuschenken um mich wieder auf Kurs zu bringen. Ohne große Überlegungen gehe ich zur Küche wo ich mir das Glas Wasser einschenke.

Pov Hawks

Mein Kopf ist wie benebelt als sie gerade so dicht bei mir war hätte wirklich alles passieren können. Im Bad angekommen tauche ich mein Gesicht zuerst einmal in Wasser um mein Gesicht abzukühlen da es immer noch glüht. Ich kann echt von Glück reden dass mein kleiner Freund sich nicht geregt hat. Obwohl ich eine höhere Durchblutung dort spüren konnte.Langsam beruhigt sich mein Körper und mein Herz schlägt ebenfalls wieder normal. Doch plötzlich fällt mir das Meeting wieder ein und mein Herz beginnt erneut an schneller an zu schlagen. Scheiße! Ohne y/n Bescheid zu geben stütze ich mich auch schon aus dem Badezimmerfenster wieder zurück zum Meeting.

Pov reader

Ich höre wie Hawks das Fenster im Bad öffnet und hinausfliegt. Ob er wohl sauer oder enttäuscht ist? Schlimme Gedanken breiten sich in meinem Kopf aus. Meine Selbstzweifel werden innerhalb von Sekunden unglaublich groß.  Die Angst davor, von ihm gehasst zu werden ist schrecklich und beunruhigend. Langsam schlendere ich in Richtung des Schlafzimmers denn alles was ich gerade möchte ist schlafen um den Gedanken in meinem Kopf zu entkommen. Sobald ich im Zimmer ankomme lasse ich mich sofort auf das Bett fallen indem ich auch sofort einschlafe.

Pov Hawks

Wie erwartet ist das Meeting ziemlich langweilig. Alles ging mal wieder nur um die Schurkenliga und den Sicherheitsmaßnahmen die eingeführt werden sollen. Nichts wo ich hätte wirklich aufpassen sollen und wenn doch hab ich halt verschissen. Das gute war doch dass ich echt dass meiste Verpasst habe durch den kleinen Zwischen. Ob bei y/n alles in Ordnung ist? Es war nicht wirklich fair von mir ihr nicht Bescheid zu sagen, ich muss ihr gleich alles erklären und geradebiegen. Nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich aus diesem schrecklichen Gebäude raus und auf direktem Weg nach Hause. Wie eigentlich erwartet war das Fenster zu, also nehme ich wie alle anderen die Treppe.

Oben angekommen öffne ich die Tür mit dem Ersatzschlüssel. Drinnen brennt kein einziges Licht, auch Geräusche bemerke ich keine. Panik breitet sich in mir aus. Wenn y/n etwas passiert ist könnte ich mir das nie verzeihen. Ein Schaudern durchfährt meinen Körper und Adrenalin steigt in meinen Kopf.  Hektisch durchsuche ich meine gesamte Wohnung bis ich sie endlich im Schlafzimmer schlafend vorfinde. Die Decke liegt auf dem Boden und sie zittert leicht. Ich nehme mir die auf dem Boden liegende Decke und lege sie über y/n. Als ich gerade das Zimmer wieder verlassen möchte, hält sie mein Handgelenk unbewusst fest. Leicht versuche ich mich noch aus dem leichten Griff zu befreien doch ihr Griff ist zu fest. Innerlich freue ich mich denn nun hab ich wohl keine andere Wahl mich zu ihr zu legen. Sobald ich liege klammert sie sich auch schon an mich ran. Auch ich lege meine Arme um sie, ich halte sie ganz fest an mich als ob man sie mir weg nehme möchte. Langsam falle ich in einen tiefen und beruhigenden Schlaf.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 06, 2023 ⏰

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