Nachdem die beiden in der Küche aufgeräumt hatten, machten sie sich auf den Weg zu Rosalyns Wohnung. Während der Fahrt herrschte angenehme Stille, Alans Hand strich über ihren Oberschenkel, jede Sekunde wollte er mit ihr verbringen. Er war froh, sich für sie entschieden zu haben, denn er fühlte sich so glücklich und frei wie schon lange nicht mehr. Ein kurzer Seitenblick zu seiner Assistentin bestätigte seine Gefühle, als sie ihn mit einem strahlenden Lächeln und verliebten Augen ansah. Sofort kribbelte sein Körper, die Erinnerungen der letzten Nacht kamen in seine Gedanken. Er musste die Scheidung so schnell wie möglich hinter sich bringen, damit er ihr das Leben an seiner Seite ermöglichen konnte. „Was hältst du davon, wenn wir danach noch etwas unternehmen oder Essen gehen?", fragte Alan in die Stille hinein.
„Ich weiß nicht", meinte Rosalyn unsicher darauf, „willst du dein Glück etwa herausfordern? Nicht, dass du noch mit mir gesehen wirst." Sie blickte ihm fragend entgegen und wartete auf seine Antwort.
„Du bist meine Assistentin, was wäre schon dabei?", widersprach er und strich beruhigend über ihre Finger, die sich unruhig bewegten. Er mochte ihre Ängste nicht. Es gefiel ihm nicht, dass sie sich ständig Gedanken und Sorgen um ihn machte. Er wollte einfach das Wochenende mit ihr verbringen, als wären sie bereits ein richtiges Paar.
Rosalyn sagte nichts auf seine Frage, zum Glück waren sie vor der Wohnhausanlage angekommen, somit konnte sie dem Ganzen entkommen. Rickman parkte, setzte seine Kappe auf und stieg aus. Sie folgte ihm unverzüglich, denn sie wollte so schnell wie möglich in ihre Wohnung. Hand in Hand gingen sie zum Eingang des Hauses und fuhren mit dem Lift nach oben.
Kaum waren sie in ihren vier Wänden, entledige sich Alan seiner Kappe und warf diese achtlos auf den Tisch. „Soll ich hier warten?", fragte er, da er sich nicht aufdrängen wollte.
„Du kannst ruhig mitkommen, wenn du willst", meinte sie und zwinkerte ihn verheißungsvoll an. Schließlich würde sie nichts dagegen haben, falls er mit in ihr Schlafzimmer kommen würde.
Das ließ sich Alan nicht zweimal sagen und folgte ihr, um sich in ihrem Zimmer umzusehen, welches er bis jetzt noch nie zu Gesicht bekommen hatte. Sein Blick blieb an einem Französischem Bett hängen, auf das er sich setzte, um zu warten, bis sie ihre Sachen gepackt hatte.
Rosalyn konnte seine Blicke auf sich spüren, während sie frische Unterwäsche heraussuchte und in eine kleine Sporttasche stopfte. Als sie sich zu ihm umdrehte, sah sie in seine Augen, die sie lustvoll ansahen. „Ich hätte da eine bessere Idee. Wir könnten auch hierbleiben, ich könnte uns später etwas kochen", schlug sie vor und begann sich bereits die Bluse aufzuknöpfen, da sie vor hatte ihn zu verführen.
„Ich, ich habe kein Verhütungsmittel dabei", antwortete Alan zögerlich, obwohl ihm der Vorschlag seiner Assistentin gefiel.
„Ich nehme die Pille, aber wenn du trotzdem ein Kondom verwenden willst, dann kann ich das auch verstehen", erwiderte sie auf seine Aussage und hörte auf, ihre Bluse auszuziehen. Sie wolle ihn zu nichts drängen, schließlich musste er ihr in diesem Bereich vertrauen, da sie ihm nicht beweisen konnte, dass sie regelmäßig ein Verhütungsmittel nahm. Immerhin wollte er mit 55 Jahren sicher kein Vater mehr werden. Abwartend sah sie ihm entgegen. Ohne zu zögern begann Alan sein Hemd zu öffnen und signalisierte ihr somit sein Einverständnis.
Rasch entledigten sie sich ihrer Kleidung, um sich auf das schmale Bett zu legen, welches unter dem Gewicht der beiden quietschte. Rosalyn beugte sich über ihn und gab ihm einen hungrigen Kuss, sie berührte und erkundete seinen Körper. Langsam wanderte sie tiefer, küsste seine Brust, immer weiter nach unten, bis sie an seinem steifen Glied angekommen war. Sie bewegte seinen Penis auf und ab, leckte über seine Spitze, was Alan laut aufstöhnen ließ. Er vergrub seine Finger in ihren Haaren, während sie ihn mit ihrer Zunge verwöhnte. Sie stütze sich mit einer Hand auf seinem Oberschenkel ab und nahm seinen Penis in ihren Mund und saugte daran. Rosalyns Lust kannte keine Grenzen, als sie Alans sinnliche Laute vernahm. Sie hielt es nicht mehr länger aus, sie wollte ihn wieder in sich spüren. Sie hörte mit dem lustvollen Treiben auf und brachte sich in Position. Langsam senkte sie sich auf sein hartes Glied und begann sich zu bewegen. Alans Hände umfassten ihre Brüste und kneteten diese. Erregt stöhnte sie, als er tief in ihr war. Das Bett ächzte verdächtig, als sie ihren Rhythmus beschleunigte.
Immer wieder drang er tief in sie ein und hielt dabei ihre Hüften fest. Lange würde er diesem heißen Spiel nicht mehr standhalten. Alan befeuchtete seinen Daumen und begann ihre Perle zu massieren, was sie mit einem lustvollen Stöhnen quittierte. Er stieß noch ein paar Mal in sie, bis ihn ein Orgasmus überkam und er sich in ihr ergoss.
Schwer atmend beugte sich Rosalyn nach vor und gab ihm einen Kuss auf seine Lippen und legte sich neben ihn. Überwältigt von dem intensiven Höhepunkt und ihren Gefühlen, kuschelte sie sich an Alans Brust und strich über seine leicht verschwitzte Haut. Der Sex mit dem Schauspieler war nicht mit dem vergleichbar, was sie bisher erlebt hatte. Sie würde es nicht ertragen, ohne ihn zu leben. Doch als sie an die nahenden Ereignisse dachte, machte ihr die Zukunft angst. Furcht breitete sich in ihrem Herzen aus, weshalb sie sich noch näher an seinem Körper kuschelte. Alan zog sie in seine Arme und küsste ihre Stirn. So wie es derzeit war, könnte es für immer bleiben. Sie wollte hier mit ihm in einer Traumwelt leben, während sich vor der Wohnung die Welt ohne sie weiterdrehte.
Lange lagen sie zusammengekuschelt auf dem schmalen Bett, doch langsam wurde es ohne Decke zu kalt, außerdem wurde es schon spät. „Ich gehe ins Bad", informierte sie ihn. Widerwillig ließ er sie mit einem Brummen los, nicht aber ohne einen Kuss von ihr einzufordern.
*
Rosalyn sah durch ihre Vorräte und überlegte was sie kochen konnte, während Alan noch unter der Dusche stand. Sie entschied sich für eine Suppe mit roten Linsen, Kartoffeln und Karotten. Sie begann das Gemüse zu putzen und zu schneiden. Kurze Zeit später kam der Schauspieler in die Küche und half bei der Zubereitung mit.
Die schönen Stunden schienen wie im Fluge zu vergehen und es wurde bereits Abend.
„Ich denke wir sollten wieder zu mir nach Hause fahren, da dein Bett für uns zwei doch etwas schmal ist", schlug Alan vor. Ihre Wohnung war zwar gemütlich, aber er bevorzugte sein Gästezimmer, da es mehr Platz bot.
„Klingt gut", meinte Rosalyn und machte sich auf den Weg in ihr Schlafzimmer, um nun endlich ein paar Kleidungsstücke zu packen.
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Verbotene Leidenschaft (Alan Rickman FF)
Fiksi PenggemarRosalyn arbeitete nun schon fast zwei Jahre als Assistentin für Alan Rickman und hilft ihm dabei, seine Termine zu organisieren. Doch seit er durch Harry Potter weltweit berühmt geworden ist, überschlagen sich die Terminanfragen für verschiedene Auf...