Sport-Challenge (So. 25.06.2023)

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„Verdammt, ich muss los, sonst komme ich wirklich zu spät...aber diese verdammte Kette. Wie soll ich die kaschieren? Für einen Schal ist es doch viel zu warm, da ziehe ich erst recht die ganze Aufmerksamkeit auf mich. Kann ich ein Langarmshirt anziehen? Hmm... ja, egal, ich zieh einfach eines an. Hab eh eines, bei dem der Kragen recht weit hoch geht, darunter sollte ich es gut verstecken können und wenn nicht, auch egal ... ich hab keine Zeit mehr."
Anette reißt ein Shirt aus dem Kasten, schlüpft hinein und hetzt zur Bushaltestelle.
„Puuh, zum Glück läuft hier die Klima... ich schmelze." geht ihr durch den Kopf, als sie in den Bus steigt.
Ihr Blick schweift über die anderen Fahrgäste. Keiner schenkt ihr Beachtung.
Erleichtert setzt sie sich auf einen der freien Plätze und ist nach wenigen Minuten bei ihren Freunden angekommen.
Sie klingelt.
Ihr wird die Haustür geöffnet.
Dann steigt sie die Treppen hoch und sieht die verschlossene Wohnungstüre.
„Ähm?" murrt sie und klopft leicht gegen die Tür.
Diese öffnet sich und Ralf grinst ihr entgegen.
Er winkt sie wortlos herein und knallt die Tür wieder zu.
Anette erschrickt und zuckt zusammen.
Im nächsten Moment hat sie seine Hand im Nacken.
Ralf krallt sich die Metallkette und zieht seine Sub an sich.
Dieser bleibt die Luft weg und greift instinktiv an ihren Hals.
Sie röchelt etwas Unverständliches hervor, da lässt er wieder von ihr ab.
Ralf zückt den Schlüssel, öffnet das Schloss und zieht ihr die schwere Kette vom Hals.
„Rein ins Wohnzimmer. Dort wartet Fiona auf dich."
Er schubst sie vorwärts und raschelt im Hintergrund mit der Kette.
Anette, die immer noch die Hand an ihrem Hals hat, geht vorsichtig ins Wohnzimmer und sieht dort ihre Freundin.
„Los, raus aus deinen Klamotten und setz dich neben mich." zischt ihre Freundin und zeigt auf die freie Yoga-Matte neben ihr.
Sie fummelt an ihrer Hose herum und lässt die Hüllen fallen.
„Warum kniest du hier und warum bist du nackt?" flüstert Anette ihrer Freundin zu, die wieder ihren Oberkörper aufrichtet, ihr Gewicht auf den Fersen abstützt und die Handflächen nach oben dreht, während sie die Arme auf ihren Schenkeln ablegt.
„Setz dich so wie ich hin. Schnell." zischt sie Anette rüber und senkt anschließend den Kopf.
Im selben Moment kommt Ralf durch die Tür, in seiner Hand eine Gerte.
Seinem strengen Blick nach zu urteilen ist er nicht für Späße aufgelegt.
„So." beginnt er mit strengem Ton und kräftiger Stimme.
Anette zuckt leicht zusammen und blickt für einen kurzen Moment zu ihm hoch.
„Blick auf den Boden!" fordert er seine Sub auf und fährt fort:
„Ihr werdet jetzt gegeneinander antreten. Ich habe 5 Yoga-Posen zusammengesucht. Wenn jemand von euch die Position nicht halten kann, gibt es Punktabzug. Ihr könnt ganze 5 Punkte erreichen, ihr werdet es aber nicht ganz so einfach haben. Zwischendurch werde ich diese schicke, neue Gerte an euch testen. Ihr dürft gerne Schreien, solange ihr eure Position nicht aufgebt, ist jedes Geräusch erlaubt, einschließlich Fluchen und Beleidigen. Ihr dürft euren Unmut gerne an mir auslassen. Ich fordere dennoch volle Konzentration. Falls ihr euch fragt, ob es etwas zu gewinnen gibt. Nein! Aber diejenige, die verliert, wird im Anschluss mit 10 Hieben zwischen die Beine bestraft. Alles klar?"
Fiona nickt leicht und auch Anette bewegt ihren Kopf.
„Gut, dann werdet ihr euch jetzt in die Kobra begeben. Flach auf den Bauch legen. Unterarme bleiben am Boden, Oberkörper richtet sich auf. Los."
Er lässt die Gerte in seine Handfläche klatschen und beobachtet die Frauen, wie sie sich vorbeugen und auf den Bauch legen.
Fiona ist zuerst in der Position. Anette sieht kurz zu ihrer Freundin und drückt sich dann ebenfalls nach oben.
Er tritt näher, streckt die Gerte aus, hält sie an ihr Kinn und drückt sanft Fionas Kopf hoch.
„Sehr gut. Halten."
Dann geht er einen Schritt zur Seite, tätschelt sanft mit der Gerte Anettes Arm und meint: „Ellenbogen bleiben am Boden. Kopf hoch. Mhm. Gut. Halten."
Dann tritt er wieder einen Schritt zurück und betrachtet die Beiden aus der Distanz.
„So gefällt mir das... meine Beiden Subs liegen mir zu Füßen."
Fiona schmunzelt.
Er geht auf sie zu, lässt die Gerte auf ihren Po sausen und meint: „Was gibt es da zu schmunzeln?"
Seine Freundin schreit auf und bewegt ihre Hüfte, entschuldigt sich aber sofort und senkt wieder den Blick.
„Gut, dann zur nächsten Pose. Aufstehen. Breitbeinig hinstellen. Oberkörper nach vorne beugen, bis ihr mit den Handflächen am Boden seid. Rücken bleibt gerade. Los!"
Die Frauen drücken sich hoch und stellen sich auf. Fiona hat Probleme damit, ihren Rücken gerade zu halten und gleichzeitig die Handflächen auf den Boden zu bringen.
„Wird's bald?" drängt Ralf, der wieder neben seiner Freundin steht und sie beobachtet.
„Ja, ach...argh..." meckert sie und krümmt wieder den Rücken.
Er klatscht ihr leicht auf den Schenkel und fordert erneut: „Rücken gerade!"
„Das klappt nicht..." ärgert sich Fiona und schreit auf.
Ralf verpasst ihr einen weiteren Hieb, diesmal auf dem Schenkel und geht wieder von ihr Weg.
„Gut, dann steht es jetzt 2 zu 1 für Anette. Nächste Position."
„Pff." meint Fiona und richtet sich auf.
Anette drückt sich vom Boden ab und sieht mit hochrotem Kopf zu ihrer Freundin.
Diese funkelt sie genervt an und murrt ihr leise zu: „Arsch! Warum bist du so beweglich?"
Ralfs Stimme überlagert das Getuschel.
„Nun etwas Einfaches, damit auch du Fiona, zu Punkten kommst."
Seine Freundin verzieht das Gesicht.
Könnten Blicke töten, würde Ralf gerade in Millionen Teile zerbersten.
„Gerade hinstellen. Beine zusammen. Arme gerade nach oben und Blick hoch an die Decke. Hop!"
Die Frauen atmen durch und stellen sich nebeneinander hin. Beide strecken die Arme hoch und legen den Kopf in den Nacken.
„Mhm. Sehr gut." kommentiert Ralf und klopft leicht von unten gegen Anettes Brust.
Diese zuckt leicht zurück, kann sich aber gerade noch zurückhalten und hält die Arme oben.
Fiona schafft es ebenfalls, mental stark zu bleiben und nicht instinktiv die Arme schützend vor sich zu ziehen.
„3 zu 2. Es bleibt spannend. Nun zur vorletzten Pose. Die wird schon schwieriger. Ihr werdet euch in den, wie heißt das... nach unten blickenden Hund... begeben."
Die Beiden sehen ihn verwirrt an.
„Ihr werdet die Beine breitbeinig aufstellen, dann bleiben die Beine durchgestreckt und ihr beugt euch vor. Die Hände stützen euch ab, die Arme bleiben durchgestreckt, genauso wie der Rücken.
„Ah..." meint Fiona und begibt sich in die geforderte Position.
Anette beobachtet ihre Freundin und macht ihr die Pose nach.
„Genau. Sehr gut. Jetzt schauen wir mal, wie lange ihr das durchhält." meint Ralf und geht hinter die Frauen.
Er greift Fiona zwischen die Beine, streicht sanft über ihre Schamlippen und tätschelt behutsam ihre Vulva.
Sie stöhnt leise und kippt fast zur Seite weg, kann sich aber im letzten Moment abfangen.
Dann geht er zu Anette und greift auch ihr zwischen die Beine.
Nachdem er seine Finger über ihren Schambereich gleiten ließ, legt er die Hand auf ihrem Po ab und bahnt sich mit dem Daumen den Weg zwischen ihre Pobacken.
Sanfter Druck an ihrem Anus entlockt ihr ein inniges Stöhnen und bringt sie zum Wanken.
„Ah!" meint Ralf, doch sie kann ihr Gleichgewicht halten.
„Glück gehabt." kommentiert er und greift wieder an ihren Po.
Ihre Arme beginnen zu zittern und ihr schießt Blut in den Kopf.
Seine sanften Berührungen erschweren die Situation.
Anette stöhnt, dreht den Kopf zur Seite und sieht ihre schelmisch grinsende Freundin.
Ralf drückt ihr plötzlich den Daumen in den Hintern und freut sich: „Dein Arsch ist so geil eng und dennoch verschwinden meine Finger mühelos."
Er drückt immer wieder seinen Daumen tiefer in sie und zieht ihn anschließend wieder ein Stück zurück.
Anettes Stöhnen überschlägt sich. Sie verliert allmählich die Kraft in den Armen und gerät erneut ins Wanken.
„Bitte...Bitte.. Ralf... nicht..." bettelt sie, da zieht er seinen Finger aus ihr, verpasst ihr einen Klaps und geht wieder zu Fiona.
Diese wird von seiner Zunge überrascht.
Ralf kniet sich hinter seine Freundin, drückt sein Gesicht gegen ihren Schritt und leckt an ihren Schamlippen entlang.
Fiona stöhnt und krallt sich in der Matte fest.
Sie wird nach vorne gedrückt, doch Ralf packt sie an der Hüfte und hält sie zurück.
Seine Freundin stöhnt schneller und wird mit jeder Minute lauter, da lässt er plötzlich wieder von ihr ab und steht auf.
Während er wieder vor die Beiden geht, wischt er sich über den Mund und meint mit gelassener Stimmlage: „Gut gemacht. Ihr habt es fast geschafft."
Die Frauen fallen erschöpft auf die Matte und atmen durch.
„Die letzte Pose entscheidet. Fiona, streng dich an, du weißt, wie schmerzhaft die Gerte ist."
Seine Freundin nickt, muss sich aber konzentrieren, denn ihre Gedanken sind noch immer bei seiner Zunge.
„Die letzte Pose nennt sich, zumindest dort wo ich es gefunden habe, der Baum. Ihr steht dabei aufrecht. Die Arme sind über dem Kopf und ihr drückt die Handflächen zusammen. Ein Bein ist angezogen und wird am anderen Oberschenkel abgestellt. Das bedeutet, ihr müsst jetzt auf einem Bein balancieren. Los!"
Beide zögern mit der nächsten Pose, schütteln ihre Extremitäten aus und atmen tief durch, dann versuchen sie, auf einem Bein zu balancieren.
Fiona wackelt und beginnt direkt zu zittern. Sie muss das Bein wieder auf der Matte abstellen, doch Ralf lässt sie weitermachen.
„Versuchs nochmal."
Anette hingegen hat schnell ihr Gleichgewicht gefunden, die Arme über dem Kopf und zieht langsam das Bein hoch, bis sie es an ihrem Schenkel abstützt.
„Die Hände noch zusammen... ja, sehr gut. Du bist heute sehr gut drauf. Hat da jemand Angst vor der Gerte?" lobt er Anette.
Diese zieht einen Mundwinkel hoch und weicht seinem Blick aus.
Fiona hingegen hat mehr Probleme mit der letzten Pose.
Sie findet kaum ihr Gleichgewicht und hat sie es endlich gefunden, gerät sie beim Hochziehen des Beines wieder ins Schwanken.
„Was ein Scheiß..." meckert Fiona und versucht es erneut.
Sie blickt kurz rüber zu Anette, die noch immer in der Pose balanciert und trifft eine Entscheidung.
Fiona zieht ihr Bein hoch und lässt sich zur Seite fallen. Sie kippt zu ihrer Freundin und macht einen Ausfallschritt in Anettes Richtung.
Ihre Freundin wird von der Matte gedrängt und stolpert seitlich weg.
„Hey!" beschwert sich Anette lautstark.
Fiona kontert: „Ja, was denn? Kann ich doch nichts dafür, wenn du dich nicht halten kannst."
Ralf geht auf seine Freundin zu und packt sie grob am Hals.
Sie starrt ihn mit ängstlichem Blick an und ringt nach Luft.
„Nur weil du dich nicht in die Pose bringst, brauchst du nicht Anette anrempeln. Du hast verloren. Akzeptier es und jetzt nimm deine verdiente Strafe entgegen. Wehe ich höre einen einzigen Mucks!" droht er seiner Freundin, schubst sie zurück und knallt ihr mit vollem Schwung die Gerte zwischen die Beine.
Fiona fiept, greift zwischen die Beine und klappt zusammen.
„Fuck..." keucht sie und wird an den Haaren wieder hochgezogen.
„Stehen bleiben! Anette, wärst du so nett und hältst mir die nutzlose Schlampe fest?"
Anette grinst und geht zu Fiona, nimmt sie an den Oberarmen und haucht ihrer Freundin ins Ohr: „Das kommt davon, wenn man schubst. Selbst Schuld."
„Ach, Fick dich." zischt Fiona zurück und schreit im nächsten Moment laut auf.
Nach den ersten drei Hieben beginnt sie bereits am gesamten Körper zu zittern.
Ihr laufen die ersten Tränen über die Wangen, doch Ralf lässt nicht von ihr ab. Wieder knallt die Spitze der Gerte zwischen ihre Beine und entlockt Fiona einen herzzerreisenden Schrei.
„Meinst du nicht, es reicht?" bringt Anette ein und verschafft damit ihrer Freundin eine kurze Pause.
Fiona zittert und geht runter auf die Knie.
Sie presst eine Hand auf ihre Schamlippen und sieht mit verweintem Blick zu ihrem Freund hoch.
Dieser schneidet noch einmal mit der Gerte durch die Luft und gibt dann Anette recht.
„Ja, ein paar Posen hat sie ja hinbekommen. Komm, hoch mit dir."
Er greift seiner Freundin unter die Arme und zieht sie hoch.
Fiona schlingt sich um ihren Freund und vergräbt das Gesicht in seiner Schulter.
Eine halbe Stunde später sitzen die Frauen angezogen auf der Couch und unterhalten sich über belangloses, da kommt Ralf mit einer kalten Limo zurück.
„Will jemand?"
„Oh ja, gerne!" freut sich Anette und lässt sich ein Glas einschenken.
Er stellt ihr ein Glas mit Eiswürfeln hin und schenkt ein.
Dann lässt er sich ebenfalls auf die Couch fallen und meint: „So eine Abkühlung, mit dem Eiswürfel täte jetzt echt gut."
„Wie?" fragt Anette unschuldig.
„Naja, meine Gedanken sind noch immer bei deiner und Fionas feuchter Pussy, das bedeutet, das Blut ist in meinem ... naja, du weißt schon. Das ist wie bei Elefanten. Die kühlen sich auch mit den Ohren ab."
Fiona lacht: „Nur, dass deiner nicht im Ansatz so groß ist, dass du dadurch abgekühlt werden könntest."
Ralf schmunzelt und meint: „Das lässt sich nur überprüfen, in dem man es ausprobiert. Wer will?"
Fiona lacht und Anette zieht nachdenklich die Augenbrauen zusammen.
„Also... hmm... wenn ich dafür kommen darf?"
„Hmm, mal schauen. Kommt drauf an, wenn du dir Mühe gibst." grinst er und lehnt sich zurück.
Anettes Ehrgeiz ist geweckt.
Sie drückt sich von der Couch und gleitet zwischen seinen Beinen auf die Knie.
Sein harter Schwanz springt ihr entgegen und Anettes Mundwinkel gehen hoch.
„Hmmm." summt sie und greift an seinen Schaft.
Sanft bewegt sie die Hand hoch und runter, nebenbei zieht sie seine Shorts weiter nach unten und massiert mit leichtem Druck seinen Hodensack.
Er legt den Kopf zurück und stöhnt mit tiefer Stimme aus.
Anette wird schneller und starrt auf seine Spitze. Sie wartet auf den ersten Lusttropfen.
Dieser wird mit jeder Bewegung größer. Bevor die süße Flüssigkeit an seiner Eichel nach unten gleitet, leckt sie den dicken Tropfen weg und macht mit der Hand an seinem Schaft weiter.
Sie entlockt ihm noch einen Tropfen und legt wieder die Zunge an seine Eichel.
Diesmal bleibt sie mit dem Mund an seinem Schwanz, drückt den Kopf nach unten und lässt ihn eindringen.
Ralf stöhnt innig auf und krallt sich an der Couch fest.
Er drückt das Becken hoch und raunt: „Ja.. genau soooo."
Anette drückt die Lippen fester um seinen Schaft und grinst. Sie drückt Speichel auf seine Spitze und nimmt diese wieder in den Mund.
„Oh Gott..." keucht Ralf und krümmt sich.
Sein Schwanz rutscht mit einem schmatzenden Geräusch aus ihrem Mund.
Anette greift in ihre Limo, fischt einen Eiswürfel hervor und stopft sich den kalten Block in den Mund.
Anschließend nippt sie seinen harten Penis wieder zwischen die Lippen und genießt sein inniges Stöhnen.
Seine Bauchmuskeln zucken und er stampft mit der Ferse auf den Parkettboden.
Anette drückt seine Schenkel nach unten und presst ihren Kopf auf seinen Schwanz.
Unter schmatzenden und röchelnden Geräuschen führt sie den Blowjob fort.
Ihr Speichel läuft an seinen Hoden entlang und tropft auf die Couch.
Er packt sie an den Haaren und drückt sich gegen ihren Körper.
Ein lautes Stöhnen und sein Sperma spritzt explosionsartig in Anettes Mund.
Diese würgt und drückt sich von ihm weg.
Sie hustet sich plötzlich die Seele aus dem Leib und dreht sich von ihm Weg.
Ralf reißt die Augen auf und starrt zu Anette.
Sein Schwanz hüpft noch ein paar Mal unkontrolliert und Sperma läuft über seine Eichel hinab. Er beugt sich vor und legt eine Hand auf Anettes Schulter. "Geht's?"
Sie nickt und hustet erneut.
„Ja, ach... dieses verdammte Sperma. Immer dieses unerwartete... dazu noch der Eiswürfel... hach!"
Nach einigen Minuten und einem Schluck Wasser hat sich ihr Rachen beruhigt und Anette sitzt wieder auf der Couch.
„Und? Wie hast du dich entschieden?" bringt sie vorsichtig ein.
Ralf zückt wortlos sein Handy und wählt eine Nummer.
Er stellt das Gespräch auf laut und wartet.
„Ja? Hallo, Ralf. Was gibts?" kracht eine vertraute Stimme aus dem Telefon.
„Ben?" schießt es Anette und ihre Mundwinkel gehen hoch.
„Hey du alter Sack. Ich hab hier eine süße Maus sitzen. Richtig heiße Rundungen. Tolle Blowjobs. Aber sie darf diesen Monat nicht kommen. Allerdings war sie heute sehr brav, da würde ich eine Ausnahme machen, wenn du derjenige bist, der sie zum Höhepunkt bringt. Hast du Lust?"
„Ach, Ralf, du Verrückter. Ich glaube, ich weiß, wen du meinst. Sag ihr liebe Grüße, aber leider bin ich gerade am Koffer packen. Bin gleich am Weg zum Bahnhof, Dienstreise, die ganze nächste Woche."
„Ach Schade, so ein Pech."
„Ja, total... jetzt hast du mich wieder an sie erinnert. Wie soll ich da die stille Zeit im Hotel überbrücken?" kommt aus dem Smartphone.
„Keine Ahnung. Buch dir halt eine Ablenkung."
„Ach, das ist mir dann auch zu teuer." lacht Ben aus dem Telefon.
„Hast doch eh eine Firmen-Kreditkarte." scherzt Ralf weiter.
Ben kontert: „Das kommt doof in der Buchhaltung. Wie erklärt man das. Sonderposten? Hmm... aber ich hab Zugriff auf deine Kontodaten..."
„Untersteh dich!" meint Ralf, lacht und verabschiedet sich von Ben.
Er legt das Handy zur Seite und meint zu Anette gerichtet: „Tja, Pech gehabt."
Anettes Gefühle fahren Achterbahn beim Zuhören, doch Ralfs nächster Satz bringt ihre Gefühlswelt endgültig in den freien Fall.
„Davon abgesehen, hast du dir ohnehin keinen Spaß verdient. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich dir jemals erlaubt habe, dass du mit Ben kommunizieren darfst, hast das aber scheinbar bereits seit Tagen gemacht. Ben hat sich verplappert. Das hat ein Nachspiel!"


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