Fr. 30.06.2023

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Sie öffnet seine Nachricht.
>Du platzierst jetzt deinen hübschen Po am Balkon, natürlich nackt. Genieß die Wärme vom Holzboden am Po, press die Lippen zusammen, damit dich niemand hört und machs dir klitoral, aber wie gewohnt, kurz vorm Höhepunkt wird gestoppt. Viel Spaß.<
„Das war alles?..." fragt sich Anette, lässt seine Nachricht vorerst aber so stehen und geht raus auf den Balkon.
Dort geht sie runter auf ein Knie, schlüpft aus ihren Klamotten und setzt sich langsam mit dem nackten Po auf Boden.
Die Wärme am Hintern entspannt, doch ihr Handy lenkt sie erneut ab.
„Was will er denn..."
>Hey, ich sitze grade im Zug, habe jetzt 2h Fahrt vor mir. Wollen wir uns gemeinsam die Zeit vertreiben?<
Sie traut ihren Augen nicht und stammelt ungläubig ein „Ben" vor sich her.
Im nächsten Moment beginnt sie doof zu grinsen und starrt ein Loch in die Luft.
„Moment! Ich bring zuerst die Aufgabe hinter mich, dann..."
Anette lehnt sich zurück, winkelt die Beine an und stützt sich auf einer Hand ab.
Sie tastet sich am Schenkel entlang, bis sie an ihrem Kitzler ist und kreist vorsichtig mit der Fingerkuppe über die empfindliche Stelle.
Die kräftige Sonne im Schritt, ihre Lust, gesteigert durch die vielen Aufgaben der letzten Tage und Wochen, und nun auch noch die Gedanken an Ben, der sich mit ihr unterhalten möchte.
Anette braucht nicht lange und schon muss sie ihre Lippen fest zusammenpressen und die Hand aus ihrem Schritt ziehen.
Sie klatscht die Beine zusammen und setzt sich wieder auf.
„Puuh... das hätten wir nun auch."
Bevor sie Ralf schreibt, genießt sie einen Moment die angenehme Wärme auf ihrer Haut und lässt wieder locker die Beine zur Seite fallen.
Sie sieht an sich runter und grinst beim Anblick ihrer glänzenden Schenkel.
„So, genug, nicht das ich noch Sonnenbrand bekomme..."
Sie schreibt Ralf, dass die Aufgabe erledigt ist und verzieht sich wieder nach drinnen.
Gerade als sie auf Bens Profilbild klicken möchte, ploppt eine Nachricht von Ralf auf.
>Sehr gut. Nun ab ins Schlafzimmer. Stell dich an eine Wand, Blick zur Wand gerichtet. Machs dir erneut, wieder ohne Orgasmus. Leg dein Handy unter dich und film nach oben. Das Video bekomme ich danach als Beweis, dann gibt es die nächste Anweisung.<
„Was? Das kann nicht sein Ernst sein?"
Sie tippt empört auf ihr Handy.
>Wie? Die Aufgabe ist noch nicht vorbei?<
>Korrekt. Du dachtest doch nicht, heute wäre nur einmal Edgen dran?<
Anette knirscht mit den Zähnen und ärgert sich: „So ein Mist! Ich will mit Ben schreiben, nicht Edgen!"
Während sie vor der Wand steht, ihr Handy unter sich liegen hat und mit einer Hand zwischen ihren Beinen werkt, vibriert es bei ihren Füßen.
Gleich nachdem sie mit dem abgebrochenen Onanieren fertig ist, beugt sie sich nach unten und hebt ihr Handy hoch.
>Alles in Ordnung?<
>Ja, Ralf ärgert mich...<
>Oh, warum? Was macht er?<
Anette überlegt kurz und schickt ihm ebenfalls das gerade entstandene Video.
>Oh, Oh... zum Glück habe ich mein Handy mit meinen Kopfhörern verbunden. Das hätte peinlich werden können. 😅<
Sie steht nackt im Schlafzimmer, hält das Handy fest und grinst.
>Oh, das wäre ja doof gewesen.<
>Ja, aber ich muss sagen. Das macht mich echt an. Du hast eine unheimlich schöne Vulva.<
>Haha, Danke. Nicht das du Probleme beim Aufstehen bekommst.<
Anette wird von Ralf abgelenkt. Dieser meldet sich ebenfalls mit einer Nachricht.
>Sehr gut. Während ich mir jetzt weiter das Video ansehen werde und Fiona mir dabei mit einem BJ den Tag versüßt, wirst du einmal mit dem Duschkopf kommen. Kühles Wasser reicht, es soll dir ja nicht zu heiß werden.<
Anette legt genervt den Kopf zur Seite und tippt rasch eine Nachricht an Ben:
>Hey, Sorry, ich muss nochmal Hand anlegen für Ralf... bin gleich wieder am Handy. Nicht weglaufen.<
Sie geht grinsend ins Bad, stellt sich in die Wanne und dreht das Wasser auf.
Ihr Stöhnen hallt durch den gefliesten, kleinen Raum.
Anette stützt sich an der Wand ab, während das Wasser an ihren Beinen hinabläuft.
„Boah eh...." atmet sie genervt aus, dreht das Wasser wieder ab und schwingt ein Bein aus der Wanne.
Ihre Schenkel zittern. An den Schultern macht sich Gänsehaut breit und ihre Kraft schwindet.
„Das ist so anstrengend... ich fühle mich, als hätte ich einen Orgasmus gehabt, bin total kaputt und gleichzeitig auch unbefriedigt bis zum geht nicht mehr ..."
Sie trocknet ihre untere Körperhälfte ab und geht wieder ins Schlafzimmer, wo ihr Handy wartet.
>Wenn du dann damit fertig bist, wirst du Runde 3 im Keller machen. Leise sein, versteht sich aber eh von selbst und oh Gott, Fiona hat heute richtig Bock auf meinen Schwanz ....<
Ein Bild von Fionas Hinterkopf liegt der Nachricht bei.
Sie betrachtet das Bild und sieht am Rand Ralfs Knie.
„Ah... oh... ja, hat er ja geschrieben ... Blowjob und so ... hmpf ... ich will auch! So ein Blowjob-Battle gegen Fiona, wer zuerst den Mann zum Orgasmus bringt, das wär cool."
Bevor sie in lockere Klamotten schlüpft, bringt sie Ben auf den aktuellen Stand.
>Ich habe jetzt Runde 3 hinter mir. Diesmal musste ich es mir mit dem Duschkopf machen. Mir tut schon der Kitzler weh... und jetzt soll ich noch in den Keller gehen und muss es mir dort auch nochmal machen, also ohne Orgasmus halt ... voll doof...<
>Ja, das ist in der Tat doof. Da könnte dich ja jemand sehen oder hören. Musst schnell sein, aber das mit den flinken Fingern hast du drauf. 😉<
Sie grinst und murmelt: „Ja eh ... aber... ach... bring mich nicht in Verlegung."
Im Keller hat sie keinen Empfang mehr und ist auf sich allein gestellt.
Anette stellt sich in die hinterste Ecke ihres Kellerabteils, dreht sich zur Wand und greift unter ihren Hosenbund.
Die dünne Short lässt sich leicht zur Seite drücken und sie fühlt direkt ihre Erregung an den Fingern, als sie an ihren Schamlippen ankommt.
Plötzlich raschelt es an der Tür.
Sie zieht hektisch die Hand aus der Hose und dreht sich zu einem Regal.
Anettes Herz pocht.
„Oh, Hallo." meint eine tiefe Stimme.
Sie grüßt rasch ihren Nachbarn und dreht sich wieder zum Regal.
„Hoffentlich hat der nichts bemerkt... Gott ist das peinlich!" meint sie leise zu sich selbst, nachdem der Nachbar wieder verschwunden ist.
Bevor sie wieder hoch in ihre Wohnung geht, greift sie erneut in ihre Hose, stöhnt leise auf und meint: „Passt schon... das ist mir jetzt eh zu wild hier."
Oben angekommen gibt sie Ralf ein kurzes Update und widmet sich wieder Ben.
>Ich hatte gerade echt Angst. So dunkel im Keller, dann noch allein dort sein und so ... 😣<
>Oh, fühl dich gedrückt. 🤗 Beim nächsten Mal kann ich ja mitgehen?<
Anette schmunzelt: „Jaja, mitgehen. Du willst doch nur Gaffen, du Schlingel."
Ralf meldet sich im selben Moment mit einer weiteren Aufgabe:
>Sehr gut. Letzte Runde: Klitoral, mit einem Löffel.<
>Was? Wie soll das gehen?<
>Schaffst du schon.<
„Hach... immer diese unmöglichen Aufgaben. Der glaubt auch, ich kann nur durch Hand auflegen kommen!" stößt sie genervt aus und stapft in die Küche.
„Naja, wobei... kommen darf ich eh nicht ... von daher..."
Sie zieht einen Löffel aus der Besteckschublade und zieht die Hose runter.
Anette knipst ein Bild von ihrem Schritt.
Der wichtigste Teil ist zum Großteil vom Löffel bedeckt.
>So?<
>Perfekt.<
Sie drückt den kühlen Löffel aus Edelstahl gegen ihren Kitzler und führt kreisende Bewegungen aus.
Die Berührung ist weniger intensiv, dennoch kann sie sich ein leises Stöhnen entlocken, lässt es aber damit auch gut sein und wirft den Löffel in die Spüle.
„Hmm... jetzt bin ich gespannt, wie Ben auf das letzte Bild reagiert." grübelt sie und sendet Ben ebenfalls das Foto.
>Huch? Ist das Menü eröffnet?< scherzt er.
>Ja. Was möchtest du als Beilage?< gibt sich Anette unschuldig und starrt hoffnungsvoll wartend auf ihr Handy.
>Süßes Obst und eventuell Schlagsahne. Hmmm... meine Gedanken schweifen ab. Mach mir nicht das Leben im Zug so schwer! Ich muss gleich aussteigen.<
Sie grinst und tippt:
>Oh? Welche Gedanken? Doch nichts Versautes?<
>Dich auf dem Tisch liegen haben, von deinem nackten Körper Häppchen, Obst, Sushi und dergleichen essen dürfen, mit dem Wissen, dass die Nachspeise bereits darauf wartet, endlich vernascht zu werden. Natürlich nur, wenn du dabei nicht herumstrampelst und dich unter Kontrolle hast, wenn es mal kitzelt. Oh, und Sushi isst man ja mit Stäbchen, damit lässt sich auch wunderbar in die Nippel kneifen. Keine Ahnung, sag du mir, ob das versaut ist? 😎<
Anette läuft rot an und kaut auf ihrem Finger.
„Wie heiß..."
Sie tippt rasch eine Antwort:
>Oh, das klingt nach einem schönen Abendessen. Da wäre ich dabei. 😇 Aber ich bin sehr kitzlig, grade am Bauch, den Schenkeln und seitlich an der Hüfte. Da musst du aufpassen, ja?<
>Oh, natürlich. Ich will ja nicht, dass du das gute Essen auf den Boden wirfst. So, ich muss jetzt gleich raus aus dem Zug, hoffentlich sieht man mir meine Erregung nicht an.<
„Oh..." kichert sie und antwortet ihm erneut.
>Denk einfach an irgendwas anderes, an ein Bienennest oder einen Bagger. 😁<
>Du hast leicht lachen. Bei einer Frau wie dir, ist das gar nicht so leicht. Ich denke ständig an dich.<
Sie wiederholt überglücklich seine Worte: „ ... einer Frau wie mir ... denkt ständig an mich ... Och, wie süß!"


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