Mi. 28.06.2023

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„Darf ich dir deine heutige Aufgabe verraten oder möchtest du warten bis zum Feierabend?" strahlt Fiona.
„Ähm... irgendwas mit Edgen?" fragt Anette genervt.
Ihre Kollegin grinst und meint: „Jaaa, gleich drei Mal! Ist das nicht wunderbar?"
„Spar dir deine Schadenfreude." murrt Anette und verzieht das Gesicht.
„Die Details bekommst du dann von Ralf. So, ich muss jetzt in ein Meeting." erwähnt Fiona beim Verlassen des Büros.
„Details? Och nee.." jammert Anette und atmet enttäuscht aus.
Abends, als Anette bereits gemütlich bei sich zuhause am Balkon sitzt und den kühlen Wind, der ein aufziehendes Gewitter ankündigt, genießt, vibriert ihr Handy.
>Heute wird drei Mal bis kurz vor den Höhepunkt Hand angelegt. Beim ersten Mal rein klitoral, dann mit Plug im Po und wieder nur klitoral und zum Schluss mit mindestens zwei Fingern in deiner Pussy. Viel Spaß bei der Abendbeschäftigung.<
„Pff... du mich auch..." schnaubt sie aus und legt das Handy zur Seite.
Bevor sie nach drinnen verschwindet, genießt sie noch ein paar Minuten die kühle Brise auf der Haut.
Dann kommt sie schnell zur Sache.
Bereits nach kurzen, sanften Berührungen stöhnt sie innig auf und braucht anschließend nicht mehr viel, bis sie sich zur ersten Pause zwingen muss.
Der zweite, abgebrochene Orgasmus stellt sich schwieriger dar.
Anette hat den Plug vergessen und muss nochmal von der Couch hoch.
„Argh... geht doch eh mit einem Finger im Po auch ... oder einfach ein Schwanz... wenn Ben nicht da ist, muss eben Ralf ran ... soll sich nicht so anstellen." witzelt sie und geht grinsend zurück zum Sofa.
Sie kniet sich hin, drückt den Rücken durch und greift unter sich.
Die Spitze des Plugs streicht durch ihre Schamlippen und entlockt ihr ein erneutes Stöhnen.
Mit dem leicht angefeuchteten Toy greift sie hinter sich, drückt den Plug gegen ihren Po und ist überrascht, wie schnell er in sie gleitet.
„Huch... als ob ... wie schnell der rein ging..."
Ihr Unterleib kribbelt und sie bleibt weiterhin knieend auf der Couch, als sie wieder unter ihrem Körper durchgreift und an ihren Kitzler fasst.
Anette dämpft ihr Stöhnen mit einem Biss auf die Unterlippe, legt die Stirn auf der Rückenlehne ab und murmelt: „Wie gut mich jetzt einer der Beiden von hinten in den Ahhhh... das ist so guuuutt..."
Schneller als erwartet bahnt sich ihr Orgasmus an.
Anette bekommt gerade noch rechtzeitig die Finger von sich und kann, mit viel Körperspannung, den Orgasmus hinauszögern.
Schwer atmend hängt sie auf der Couch.
Draußen steht das Gewitter kurz bevor. Es blitzt bereits in der Ferne.
Ihr stehen Schweißperlen auf der Stirn.
„Es drückt... diese unangenehme Hitze... kann es nicht endlich regnen?"
Bevor sie mit der dritten Runde weitermacht, legt sie eine längere Pause ein.
Ihre Schenkel kleben und den Plug im Po hätte sie beinahe vergessen, wäre sie nicht von der Couch aufgestanden und ins Bad gegangen.
Dort landet der Plug im Waschbecken.
Sie nimmt mit ihrem nackten Po auf dem kühlen Rand der Badewanne Platz.
„Jetzt noch Fingern... ich laufe doch eh schon aus..." beschwert sie sich und spreizt die Beine.
Sie atmet lustvoll aus, während ihre Finger an ihrem Bauch entlangstreifen, über ihre nassen Schamlippen gleiten und langsam in sie eindringen.
„Oh..Fuck!" stößt sie aus und hebt die Beine an.
Mit den Zehen drückt sie sich hoch und ihre Finger gleiten tiefer in ihre Vagina.
Sie drückt die vorderen Fingerglieder leicht nach oben in Richtung Bauch und entlockt sich ein inniges, liebevolles Stöhnen.
„und wenn ich jetzt einfach .... Gott .... ich glaube ich könnte gleich .... Nein!"
Sie zieht die Finger von sich und die Anspannung in ihrem Körper lässt nach.
Ihr Becken wippt leicht, doch sie bleibt bei ihrer Entscheidung.
„Ich zieh die Strafe durch! Er wird mich nicht dazu bringen, dass ich hierbei einknicke! Niemals!"
Doch ihre Gedanken schweifen direkt wieder ab:
„Wie heiß wäre jetzt Bens Kopf zwischen meinen Beinen und war das, das, was ich glaube? Fühlt sich so dieses Squirten an bzw. das Gefühl, wenn sich sowas anbahnt? Das war richtig geil... Ob ihm das gefallen würde, wenn ich ihm so ins Gesicht ... hmm..."
Anette drückt sich vom Rand der Badewanne hoch und stützt sich am Waschbecken ab.
Sie wäscht den Plug gründlich ab und kämpft sich zur Toilette.
Während sie erleichtert den Druck von der Blase lässt und sich anschließend trocken tupft, beginnt es plötzlich laut zu gewittern.
Anette geht zum Fenster und sieht, wie starker Wind, dicke Regentropfen gegen das Fenster schleudert. Dunkle Wolken bedecken den Himmel und es donnert lautstark.
Sie zuckt eingeschüchtert zusammen und nuschelt: „Richtig gruselig. Verdammt. Jetzt kann ich auch nicht Duschen gehen... wobei, das ist doch eh nur so ein Aberglaube... ne, ich riskiere es lieber nicht... wenn Ben doch nur hier wäre und ich mich an ihm festklammern könnte. Alleine ist das echt beängstigend."


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