Do. 29.06.2023

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„...seine Hand am Hals .... ein inniger Kuss, der mein Stöhnen dämpft ... ein grober Griff zwischen meine Beine ... er grinst mir ins Gesicht und dringt langsam mit einem Finger ein...."
Ihr Becken bewegt sich unter der Decke und ihr Mundwinkel zuckt leicht.
Plötzlich reißt Anette die Augen auf und blinzelt verschlafen.
Sie atmet schwer und hat Herzrasen. Ihr Blick fällt auf den Wecker.
„Was? Erst halb 6 ... Fuck... habe ich das gerade geträumt?" murmelt sie und greift neben sich.
Sie spürt die leere Bettseite und ist sich sicher: „Ja, ein Traum .... und was für einer."
Ihr fallen die Augen wieder zu, bis sie der Wecker erneut aus dem Schlaf reißt.
Müde und zerknautscht kämpft sich Anette ins Bad, macht sich fertig fürs Büro und sitzt pünktlich am Schreibtisch.
Noch bevor sie die erste Mail gelesen hat, lenkt sie ihr Handy ab.
Es ist Ralf:
>Guten Morgen meine Schönheit. Du weißt bestimmt, dass du heute 4 mal edgen wirst. Anbei eine Liste, wie du es dir, der Reihe nach, machen darfst:
– Nippelklemmen + Dildo
– Plug + klitoral
– Nippelklemmen + klitoral
– Nippelklemmen + Plug
Viel Erfolg und schön brav bleiben.<
Anette atmet tief durch und legt das Handy zur Seite.
„So ein Schmarrn..." flüstert sie und fokussiert sich wieder auf die Arbeit.
Der Tag vergeht wie im Flug, fast ein wenig zu schnell, zumindest für Anettes Geschmack.
Sie blickt auf die Uhr und meint: „Schon halb 6, ich sollte nach Hause, aber wenn ich an die Aufgabe denke, Nein... ich will nicht."
Ihr Jammern lässt Fiona hellhörig werden.
„Warum willst du nicht nach Hause?"
„Hmm, muss wieder edgen, bin heute früh feucht aufgewacht. Feucht ist eine Untertreibung, ich war schon nass!"
„Sextraum?" unterbricht Fiona.
Anette nickt und fährt fort: „Jetzt kann ich den ganzen Tag schon an nichts anderes denken und soll heute noch 4 mal edgen... das schaffe ich doch niemals!"
Fiona steht auf und kommt auf Anette zu.
Sie nimmt den Kopf ihrer Kollegin in die Hände und meint: „Hey, du schaffst das! Lassen wir uns von Aufgaben oder Doms unterkriegen?"
Anette bewegt den Kopf.
„Eben! Also gehst du jetzt heim, ziehst die Aufgabe durch und machst dir dann einen schönen Abend!"
„Ja!" antwortet Anette motiviert, lächelt und fährt nach Hause.
Dort angekommen schlüpft sie direkt aus ihren Klamotten, kramt ihren Dildo hervor und hüpft aufs Bett.
Ihr kommen direkt wieder die Gedankenfetzen von heute Morgen in den Sinn und sie schließt die Augen.
Einige Berührungen später stöhnt sie innig auf und lässt den Dildo in ihr stecken.
Mit zusammengepressten Schenkeln hält sie in an Ort und Stelle, während sie Nippelklemmen, die mit einer Kette verbunden sind, auf zwickt und an ihren harten Nippeln anbringt.
Der angenehme Schmerz an den Brüsten lässt sie grinsen und ihre Hand wandert wieder an den Dildo.
Es braucht nur wenige Stöße und schon legt Anette die erste Zwangspause ein.
Sie lässt locker und sinkt in die Matratze, dabei gleitet der Dildo aus ihr und hinterlässt einen dunklen Fleck auf dem Leintuch.
„Jetzt mit Plug und klitoral ... mit oder ohne Nippelklemmen? Ach, ich nehm sie erstmal ab... steht nichts Konkretes dabei, also selbst schuld."
Sie verzieht zweimal kurz das Gesicht und die Kette mit den Klemmen landet neben ihr auf dem Bett.
Anette greift nach einem kleinen Plug, der neben ihr liegt, befeuchtet ihn mit ihrem Mund und zieht die Beine an.
Sie greift runter, hält den Plug gegen ihren Po und drückt sanft dagegen.
Das harte Teil gleitet mühelos in ihren Hintern und entlockt ihr ein verbissenes Stöhnen.
Anschließend fallen ihre Beine wieder locker zur Seite weg und sie greift an ihren Kitzler.
Einen kurzen Moment später ruhen ihre nassen Finger auf ihrem Bauch.
Sie ist rot im Gesicht, ringt nach Luft und jammert: „Puuh, dass es so schnell geht hätte ich nicht gedacht, das wäre fast schief gegangen."
Nach einer kurzen Verschnaufpause zieht sie den Plug aus ihrem Po, stellt ihn vorsichtig am Nachtschränkchen ab und legt sich erneut die Nippelklemmen an.
Wieder kommen ihr schmerzerfüllte Laute über die Lippen, doch sie genießt das angenehme Ziehen, welches sich seitlich an den Brüsten hochzieht und schließt die Augen.
Ihre Gedanken schweifen ab: „Oh ja, Ben vorne, Ralf hinten und Fiona, die mir ihre Lippen auf den Mund drückt..."
Überraschenderweise drückt sie ihr Becken hoch und fiept laut auf.
„Huch, das war noch knapper... und gefühlt keine Minute lang... Fuuuuck."
Ihre Lust steigert sich mit jeder Berührung und ihre Motivation sinkt mit jeder Runde.
„Soll ich? Einfach zulassen .... ach, es wäre so unglaublich geil, wenn ich endlich wieder .... Nein! Komm, nochmal den Plug in den Arsch und dann ... ich schaff das!"
Sie dreht sich zur Seite und sucht den Plug, da passiert es.
Unter lautem Fiepen dreht sie sich wieder auf den Rücken, verzieht das Gesicht und drückt auf ihre Brust.
„Autsch! Fuck..."
Sie reibt über die gerötete Stelle rund um ihre Brustwarze und atmet durch, dann kneift sie erneut die Klemme an ihre Haut und wandert mit dem Plug zwischen ihren Beinen hinab.
Bereits die Berührung an ihrem Anus lässt sie aufstöhnen.
Sie spannt die Beine an, beugt sich noch ein Stück vor und übt wieder Druck aus.
Der Plug gleitet in sie und entlockt ihr ein lautes, lustvolles Stöhnen.
In ihr breitet sich ein angenehmes Kribbeln aus. Die Umgebung verschwimmt und ihre Mundwinkel gehen nach oben.
„Fuck! Nein!" murmelt sie und krallt sich am Bettlaken fest.
Sie drückt das Becken hoch und sinkt wieder in die Matratze. Ihre Adern an der Schläfe, am Hals und an den Händen treten hervor.
Anette spannt die Bauchmuskulatur an, zuckt dabei ruckartig zusammen und krallt die Zehen in die Matratze.
Langsam lässt die Anspannung los und sie lässt Arme und Beine wieder locker.
Schwer atmend flüstert sie: „Verdammt, war das knapp. Ich wäre beinahe gekommen, nur durch den Plug im Hintern, als ob ich das jemals zusammenbringen würde, wenn ich wollte.... Fuck war das eng... aber auch soooo gut.... Mann! Ich bereue es... hätte ich es doch einfach zugelassen... aber Nein, ich Depp muss ja brav bleiben ...."
Nach einigen Minuten kämpft sie sich hoch und geht ins Bad.
Dort beugt sie sich leicht nach vorne und zieht den Plug mit einem verbissenen Blick aus ihrem Po, wäscht ihn gründlich ab und steigt dann unter die Dusche.
Stunden später liegt sie mit offenen Augen im Bett und kann nicht schlafen, daher greift sie zum Handy.
„Einfach mal bratty sein, einfach ausleben, so wie ich das will, ohne Vorschriften und Vorgaben, einfach machen. Aber ne, dafür bin ich einfach nicht gemacht.... und jetzt liege ich hier, total hibbelig, ständig muss ich an meine Lust denken... ich bin immer noch erregt, wo soll das denn noch enden?"
Sie starrt auf Bens Profilbild, schüttelt den Kopf und legt das Handy wieder zur Seite.
„Nein, das hilft mir jetzt auch nicht, das machts nur noch schlimmer!"


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