Wie immer hatte Kuroo seinen Arm um deine Schultern gelegt und Kozume tippte wie gebannt auf seiner PSP herum. Es war Freitag und du freutest dich schon die gesamte Woche auf diesen einen Tag. Endlich Wochenende.
Es war Anfang Juli und ihr beiden wart nun schon zwei Monate ein Paar. Es hatte sich wie ein Lauffeuer an eurer Schule verbreitet. Doch darauf legtest du keinen Wert. Du warst glücklich und nur das zählte. Was andere davon hielten war dir herzlichst egal. Du wusstest nur zu gut, wie die Mädchen auf ihn abfuhren. Dennoch schockierte es dich, als Yaku meinte, dass du seine erste Freundin wärst. Die Mädchen auf der Schule, konnten dich nicht leiden. Das neue Mädchen, hatte ihnen den Volleyballkapitän weggeschnappt. Du warst nur froh, dass er keine Fangirls hatte, wie manch anderer den du kanntest.
Heute war es wirklich heiß und die Hitze war kaum auszuhalten. Ihr hattet vor dem Convenience Store gehalten, der auf dem Weg lag. Mit drei Eisstielen in der Hand grinste euch dein Freund an. Selbst beim Eis essen, ließ Kenma seine PSP nicht aus der Hand. Stattdessen musstest du ab und zu mal seinen Eisstiel höher schieben. Somit waren alle zufrieden. Auch wenn Kuroo meinte, dass du den Zocker nicht so verhätscheln solltest.
Fertig mit dem Eis, standet ihr schon vor der Haustüre deiner Großeltern. Bald würden die Sommerferien beginnen und du wusstest noch nicht, ob Kuroo mit seiner Familie verreisen würde. Du hieltst dich selbst für zu anhänglich, doch konntest es nicht vermeiden.
„Bleibst du heute bei mir?", kurz dachte er nach. Es wirkte zuerst harmlos, bis er sich deine Worte immer und immer wieder durch den Kopf schallen ließ.
„A-Also.. so richtig? Du meinst.. über Nacht?"
Verlegen fuhrst du die Hand durch deine Haare.
„Mach es nicht unangenehmer, als es ist Tetsu. Ich dachte wir könnten einen Film-"
„Okay! Ich muss nur einige Klamotten von daheim holen", unterbrach er dich schnell.
Er gab dir zum Abschied einen Kuss und zog den Setter schon hinter sich her.•
Deine Großeltern hattest du nicht um Erlaubnis gebeten. Immerhin hatten sie ihm oft angeboten zu bleiben, wenn es mal zu spät wurde. Dennoch warst du fürchterlich nervös. War doch nichts dabei? Er war doch schon öfter bei dir. Nur ist es jetzt halt ein bisschen länger als sonst..
Nachdem er seine Sachen gepackt hatte, lief er wieder eilig los. Bei dir angekommen, klopfte sein Herz wie wild in seiner Brust. Er konnte sich seine Nervosität nicht erklären. Es lief so gut zwischen euch beiden. Das wird schon werden, dachte er sich.
„Hey, da bist du ja", du hattest ihn in eine warme Umarmung gezogen, bevor er sich überhaupt seinen Schuhen entledigen konnte.
„Ich hab etwas zu Essen gemacht, danach können wir uns einen Film ansehen, ja?", fragtest du zuckersüß und sahst in deinen kurzen Sweatshorts einfach nur unglaublich aus.Als ihr hoch in dein Zimmer gegangen seid, hatte sich auch Kuroo etwas bequemeres angezogen und warf sich zu dir aufs Bett. Du fandest es einfach bequemer, als unten im Gamingroom. Hier hattest du deine Decke und dein Bett. Es war viel kuscheliger. Du klapptest deinen Laptop auf und sahst ihn fragend an.
„Was möchtest du denn sehen?"
„Wie wäre es mit Horror?"
„Ohne mich!", alleine schon der Gedanke an das Festival und dem Gruselhaus, ließ dir einen eiskalten Schauer über den Rücken jagen.
Ein lautes Lachen entrann seiner Kehle und er drückte auf eine Actionkomödie. Damit konntest du dich anfreunden.Nach einer Weile hattest du dich unbewusst an ihn gelehnt und mit seinem Arm zog er dich näher an sich heran. Ihr lehntet euch an das Kopfende des Bettes und lagt beinahe schon auf den unzähligen Kissen, die dein Bett verzieren sollten.
Dein Blick blieb an seiner definierten Brust hängen, auf der momentan deine Hand ruhte. Selbst die Muskeln an seinem Hals stachen hervor und je mehr du den Blick anhobst, kribbelte es dir in den Fingern. Seine ausgeprägten, unheimlich männlich wirkenden Gesichtszüge, verfrachteten dich in eine Schockstarre. Du konntest sein Grinsen erkennen und schütteltest schnell den Kopf.„Gefällt dir was du siehst?"
„Nein", logst du und warfst ihm eines deiner Kissen ins Gesicht.
„Dafür hast du aber ziemlich lange gestarrt"
„Ich hab nicht gestarrt!"
Oh.. und wie du gestarrt hattest..
Du hattest dich bereits von ihm gelöst und nahmst Abstand. Dein Gesicht fing Feuer und die Peinlichkeit, konnte man dir wohl von 100 Metern Entfernung ansehen.
„Wirklich nicht? Ich könnte dir noch mehr zeigen", grinste er verführerisch und packte dich an den Handgelenken, um dich tiefer in die Matratze zu drücken.
Ein erschrockenes Quieken entwich dir, als er plötzlich über dir lag.„T-Tetsu..", keuchst du atemlos. Du wusstest nicht, was du sonst sagen solltest.
„Sag mir was du willst", hauchte er gegen deinen Hals, bevor er dir kleine, hauchzarte Küsse auf diesem verteilte. Ein wohliges Seufzen entrann deiner Kehle und bevor du dich auch nur dafür schämen konntest, biss er dir in den Hals. Nur um entschuldigend mit seiner Zunge darüber zu lecken.An deinem Schlüsselbein angekommen, konntest du es kaum aushalten. Dein Rücken drückte sich automatisch durch. Auch wenn dein Verstand sich noch dagegen sträubte. Dein Körper wusste was esr wollte. Und zwar ihn!
Er fuhr dir deine Seiten entlang und hatte mittlerweile wieder deinen Mundraum erkundet. Ein wohlige Gänsehaut überzog die Stellen, die er berührte und du konntest nicht anders als in den Kuss hinein zu lächeln. Kuroo genoss die Reaktion, die er aus dir herauskitzeln konnte.
Zupfend zog er an deinem Top herum, bis du nicktest und er es dir so schnell es ging über den Kopf zog. Sein eigenes zog er ebenfalls aus und du musstest schlucken, während deine Augen riesig wurden. Wieder einmal schmückte Kuroo's selbstgefälliges Grinsen sein Gesicht. Er hatte dich erneut beim Starren erwischt.
Du trugst einen Spitzenbh, über den er leicht mit den Fingern fuhr. Wieder einmal zeigte dein Körper, welche Wirkung dieser Junge auf dich hatte. Zarte Küsse verteilte er dir auf dein Dekolleté und fuhr seinen Weg nach unten fort.
An deinem Hosenbund angekommen, stoppte er kurz und entrüstet sahst du ihn an. Du wolltest nicht, dass er aufhört.
„Darf ich?", fragte er dich und ein kleines Lächeln huschte über deine Lippen. Selbst wenn seine Augen vor Lust getrübt waren und sich bereits verdunkelten. Nahm er Rücksicht auf dich und wollte nichts machen, was du nicht wolltest.
„Ich bitte darum", gabst du lächelnd zurück und bevor er sich wieder deinem Höschen widmen konnte, gab er dir einen Kuss auf die Lippen.
Seine kalten Finger fuhren über deinen Mitte und du konntest spüren, wie diese langsam feuchter wurde. Genüsslich leckte er sich über die Lippen. Er hatte es wohl auch bemerkt. Vorsichtig schob er deine Unterwäsche zur Seite und drang mit einem Finger in dich ein. Dadurch entlockte er dir ein kleines Stöhnen. Schnell hieltst du dir die Hand vor den Mund.
Er hatte deine Großeltern nicht gesehen und musste leider kurz nachfragen.„Wo sind- ..also sind wir alleine?"
Du nickst hastig.
„Ja, sie kommen heute später", sie waren nämlich noch beim Coach und seiner Frau zu Besuch. Grinsend nahm Kuroo deine Hand und entfernte diese von deinem Gesicht.
„Dann will ich dich hören!", raunte er dir ins Ohr und schob dir einen weiteren Finger rein.
Voller Lüsternheit stöhntest du auf und deine Klänge, waren wie Musik in seinen Ohren.Er machte immer weiter und weiter, bis du den Knoten in deinem Unterleib deutlich spüren konntest.
„Tetsu.. bitte"
DU LIEST GERADE
Bet - Kuroo & OC
FanfictionEine weitere Kuroo & OC Story. Beim Titel kann man sich bereits denken, um was es sich hierbei handelt. Btw ich benenne meine OC's immer, da ich es komisch finde wenn man seinen Namen einfügen muss. Macht das wirklich jemand? Falls ja, dann nimmt es...