Chapter III

205 11 0
                                    

Als die Tür ins Schloss fiel, und Papa in den Flur zurück trat sackten Rains Schultern ab. Mit seiner Hand verdeckte er seine Augen und atmete stark ein und aus.

Oh holy Satan war das unangenehm gewesen. Ihm war bewusst gewesen, das irgendwann Hand auf ihn zu kam und ihn darauf ansprach. Doch das es so früh sein würde, und das es Papa war der sagte er würde ihm mögen, das hatte Rain aus der Fassung gebracht.

~

Die nächsten Tage bemühte sich Rain aus sich heraus zu kommen. Er setzte sich oft zu den anderen Ghouls und versuchte sich mit ein zu mischen. Oft setzte er ein falsches Lächeln auf, in der Hoffnung, man nahm dieses zur Kenntnis.

Und er musste zugeben, es tat ihm doch etwas gut, nicht seinen verstörenden Gedanken nach zu hängen, doch wirklich glücklich machte es ihn doch nicht.

„Heyho-" Rain hob die Hand und stand auf, die Blicke der Ghouls wandten sich zu ihm. „Ich geh hoch ins Zimmer" „was schon? Du bist doch erst gerade runter gekommen!" schrie Cirrus empört. „Du kannst dir doch auch nacher einen runterholen" gluckste Sodo und grinste in sich hinein.

Rain lief rot an und und griff sich in den Nacken. „Sodo benimm dich" herrschte Papa ihn an. Beschwichtigend hob Sodo die Hände und wandte sich ab.

Rain wandte sich ab und lief aus dem Zimmer. Mit einem großen Schritt kam Papa auf ihn zu und folge ihm „Ich begleite dich hoch, nicht das dich noch jemand überfällt" Rain zog die Augenbraue hoch und nickte nickte Papa zu.

Schweigend tragen sie gemeinsam den Weg Richtung Rains Zimmer an. Papa folgte ihm auf Schritt und tritt.

Leise schloss er die Tür zu seinem Zimmer auf und hielt sie Papa auf. Dieser setzte sich wie schon vor ein paar Tagen auf dessen Sofa und beobachtete wie Rain es ihm gleich tat.

„Also was gibts Papa?" fragte Rain nach. „Nichts wieso? Sollte es etwas geben?" fragte Papa. „Wieso-„ Rain zog seine Augenbrauen hoch. „ach du meinst warum ich dich begleitet habe?" Rain nickte. „Ich bezweifle das mich jemand überfällt" sprach Rain weiter

„Ich will dir etwas Geselschaft leisten" „einfach so?" fragte Rain.

„Warum denn nicht? Darf ich nicht mit meinen Ghouls abhängen?" wie als währe Papa hier zuhause stand er auf, Schritt auf den Kühlschrank zu und nahm sich zwei Cola Dosen mit.

Dann setzte er sich wieder auf das Sofa, diesmal neben Rain und hielt ihm eine Dose hin. Dieser nahm sie, öffnete sie, und trank einen großen Schluck draus.

„Okay" flüsterte Rain. Welch komische Situation hier nur entstand.

Papa lehnte sich zurück, überkreuzte seine Beine und legte seinen Arm auf die Lehne und somit hinter Rains Schultern.

Einige Zeit lang saßen sie so da und schweigten sich an.

Bis Papa sich räusperte „wie gefällt es dir bei uns?" Rain wurde aus seiner Starre geweckt und blickte Papa an, der ihn von der Seite aus musterte.

„Mir gefällt es sehr gut, danke" ein leichtes Lächeln umspielte Rains Lippen.

Dann, ganz unerwartet nahm Papa eine seiner Hand, die Rain um die Cola Dose gefaltet hatte, und legte sie an seinen Mund, druckte ihm zärtlich einen Kiss darauf.

Rain lief prompt rot an.

„Das freut mich sehr, Rain."

Diese Geste war so konfus, das es Rain die Sprache nahm.

Papa grinste „weißt du wie süß du bist wenn du so rot wirst?" Rain wandte sich ab, doch Papa nahm ihn am Kinn, und sorge damit, das Rain ihn wieder ansah.

Er sah sicherlich aus wie eine Tomate!

He Is/  Ghostbc band, Papa Emeritus IV x RainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt