Chapter XIV

144 9 0
                                    

Papa betrat soeben das Wohnzimmer, er war eben duschen gewesen. Mit dem Handtuch um die Hüften war er eben dabei sich etwas zu drinken zu holen als er eine nackte Frau, in seinem Bett fand. „Jesus Christ" polterte er und blickte die ihn unbekannte Frau verstört an. „Wer sind sie?" fragte er verdutzt. Die Frau wandte sich auf dem Bett. „Nimm mich Papa" vorderte sie ihn auf. „Hella shit verschwinden sie! Wie sind sie hier reingekommen?"

Die Frau machte große Augen. „Ich hab mich reingeschmuggelt. Ich bin ein großer Fan, und ich dachte..-„ „sie dachten das ich mit ihnen Vögel wenn sie nackt in MEINEM Bett liegen?" fragte er aufgewühlt. Er zeigte gen Tür. „Verschwinden sie!" die Frau zog den Kopf zwischen die Schultern, und machte sich auf ihre Sachen die sie ausgezogen hatte, einzusammeln und aus dem Zimmer zu verschwinden.

„Jesus Christ was war das" murmelte er, zog sich an und machte sich auf den Weg seinen Manager zu suchen und ihm das Geschehene zu berichten.

Er bog eben um die Ecke als zwei Menschen in ihn rein liefen. „Urgh" machte er, blickte dann auf in das aufgelöste Gesicht Lias. Dann sah er Rain. „Rain, Lia, was-„
Papa blickte den an Lia eingehackten Rain, der sich kaum mehr auf den Füßen halten konnte. Ihm viel sofort das Blut auf. Rains Kleidung war voller Blut! „Rain! Was ist passiert?" fragte er schon fast panisch. So viel Blut! „Er muss sofort ins Krankenhaus! Er hat zu viel Blut verloren!" forderte Lia auf und machte sich daran weiter zu laufen, doch sackte Rain unter ihr zusammen. „RAIN" Schrei sie panisch.

Papa handelte sofort. Er hob Rain auf seine Hände und lief zu. „Folg mir! Zu meinem Auto!" Papa blickte an sich herunter. Rain war Bewustlos geworden. „Was ist passiert?!" forderte er Lia auf sich zu erklären. „er hat sich selbstverletzt. So tief!" Papa wurde panischer, er rannte nun schier. Er schob die Eingangstor auf, und rannte Richtung seines Autos.

„Fahr. Autoschlüssel in meiner Hosentasche!" Lia nahm den Schlüssel, und setzte sich ins Auto. Papa nahm Rain zu sich auf die Hinterbank. Sofort fuhren sie los Richtung Krankenhaus. Mit zitternden Händen strich Papa Rains Haare hinter das Ohr. Das Krankenhaus lag nicht weit weg, sie hielten direkt davor. Papa nahm Rain also wieder auf die Arme und machte sich auf den Weg zum Eingang. Lia lief vor. „Er verblutet!" brüllte sie und sofort kamen Sanitäter mit einer Liege. Einer der Sanitäter hielt beide zurück. „Sie müssen hier draußen bleiben!" „aber-„ Lia war den Tränen nahe.

Papa zog sie zu sich. „Ist okay, komm wir setzten uns solange" versuchte er sie zu beruhigen. Sie schluchzte nun auf.

~

Sie saßen dort nur schon seit mehreren Stunden, bis einer der Ärzte zu ihnen kam. „Wie gehts ihm?" forderte ihn Lia auf zu wissen. „Er ist stabil. Er wurde nun operiert, die Wunden waren so tief, das wir ihn im Koma nähen mussten. Hätte man ihn später gefunden währe er verblutet" Lia schlug die Hände vor den Mund. „Ist er wach?" fragte Papa gefasster als Lia. „Ja, soll ich sie zu ihm bringen?" fragte der Arzt freundlich. Lia bejahte sofort und so zeigte der Arzt ihnen das Zimmer.

„Rain! Mein Gott geht es dir gut?" sie rannte zu ihm rüber und schmiss sich ihm entgegen. Er war blass im Gesicht, und er schien kaum Kraft zu haben. „Ja, jaja alles gut" flüsterte er, sah dann auf und erblickte Papa. „Copia..-„ Papa kam auf ihn zu. „Rain, bei Satan, ich hab mir solche Sorgen gemacht!" Papa strich sich mit den Händen übers Gesicht. Rain lief rot an und blickte an sich hinunter. „Lia, währst du so nett und würdest uns kurz alleine lassen?" fragte Papa freundlich. Lia nickte und verschwand aus der Tür.

Rain blickte aus dem Fenster. Er wollte jetzt nicht mit Papa alleine sein! Papa setzte sich neben ihm und nahm Rains Hand in die seine. Doch dieser zog sie weg. „Rain? Was ist los?" fragte Papa nun wirklich interessiert. Rain wusste nicht woher er nun so viel Selbstbewusstsein her bekam. „Was machst du hier" fragte er, noch immer mit dem Blick aus dem Fenster. „ich mache mir Sorgen verdammt. Weil du mir was bedeutest! Warum hast du das gemacht? Was ist passiert?" Rain blickte ihm nun entgegen.

„Von wegen ich bedeute dir was. Von wegen du willst nur mich. Von wegen ich kann kommen egal wann" nun blickte Papa ihn fragend entgegen. „Was meinst du?" „was ich meine? Ich dachte ich kann zu dir kommen, und dann blickte ich einer nackten Frau entgegen die meinte ihr seit beschäftigt. Wie konnte ich so dumm sein und wirklich denken ich sei irgendwas besonderes?" Rain war immer lauter geworden.

„Bitte was?" fragte Papa verdutzt. Er nahm Rains Hand erneut und lies sie nicht los. „Du meinst die fremde Frau auf meinem Zimmer? Du denkst ich hätte etwas mit ihr gehabt? Glaub mir Rain, was ich dir sagte meine ich ernst. Ich will nur dich. Ich war vorher auf dem Weg gewesen das zu melden, ich kannte die Frau nicht, und ich weiß auch nicht wie sie reingekommen ist" Rain schluchzte. „Oh Rain" Papa nahm ihn in den Arm. „Rain, alles was ich sagte ist war. Du bist für mich was besonderes. Ich. Will. Nur. Dich!"

Rain schmiegte sich an Papa und schluchzte erneut. „Sag mir bitte das du dich nicht deswegen verletzt hast. Bitte" Papa flüsterte. Rain war leise geworden. „Scheisse Rain. Du hättest verbluten können!"

He Is/  Ghostbc band, Papa Emeritus IV x RainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt