Chapter IV

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Papa grinste „weißt du wie süß du bist wenn du so rot wirst?" Rain wandte sich ab, doch Papa nahm ihn am Kinn, und sorge damit, das Rain ihn wieder ansah.

Er sah sicherlich aus wie eine Tomate!

Schon als ich dich das erste mal sah, wusste ich du gehörst zu uns" sprach Papa weiter und blickte in Rains Augen. Dieser war so perplex das er Papas Blick standhielt.

Rain wusste nicht wo der mit aufeinander her kam, es sprudelte einfach aus ihm heraus. „Du hast mich gerettet, Papa. Dank dir fühl ich mich gebraucht, und vorallem gewollt"

Seine Augen glitzerten verdächtig und er wandte sich aus Papas Griff, um seine aufsteigenden Tränen weg zu blinzeln.

„Es tut mir leid" flüsterte Rain, als hätte dieser etwas fatales angestellt. Dann nahm er Paps Hand auf deinem Oberschenkel war.

Es war Paps Blick der ihn Aufsehen ließ. Er sah ihm in die Augen, und es war ein Gefühl von Geborgenheit.

„Bei uns bist du immer gewollt, bei mir bist du immer gewollt" redete Papa weiter.

„Du gehörst zu uns, du bist ein Teil von uns und trägst großes bei"

Bloß nicht sentimental werden!

Für Rain war es ungewohnt solch Nähe zu spüren, er war früher nur Ballast gewesen, ein Klotz am Bein.

Und ohne es wirklich wahr zu nehmen kullerte ihm eine Träne die Wange hinunter. Papa verfolgte sie mit seinen Augen, bis der seine Hand an Rains Wange legte und sie sanft weg wischte.

„Weißt du was ich jetzt gerne machen würde?" fragte Papa. Rain, gebannt von Papas Hand sah ihn leicht fragend an.

„Was denn?" flüsterte er so leise das er schon damit rechnete Papa habe es nicht gehört.

Doch zu seinem Erstaunen reagierte er darauf: „Ich würde dich jetzt sehr gerne küssen"

Rain war nicht mehr in der Lage rational zu denken. War das Real? Warum sollte er IHN küssen wollen? Küsste er denn sonst auch andere Ghouls?

„Ich-„ er stotterte. „L..-Lassen sich die anderen Ghouls denn auch küssen?"

Papa grinste und schüttelte den Kopf. „bis jetzt habe ich nie das Bedürfnis dazu gehabt, also nein" was sollte nun das bedeuten? Er war doch nur... Er. Warum sollte Papa so etwas tun?

„Und..- was.. soll das heissen?" fragte Rain flüsternd nach. „Das kann ich dir nicht beantworten. Ich kann dir nur sagen was mir mein Gefühl sagt, und eben dieses sagt: küss diesen Ghoul"

Er war vernebelt von den Gefühlen die ihn umgaben. So viele, vorallem fremde Gefühle die er nicht zuzuordnen hat können.

„Okay" gab er von sich, und Papas sah das als seine change.

Nun zog Papa, dessen Hand noch immer an Rains Wange lag, dessen Gesicht Langem zu sich, bis sich beide Gesichter so nahe waren, das sich ihre Nasen schier berührten.

Papa durchbrach die letzten centimeter und platzierte seine weichen Lippen auf Rains, noch zugeknifften.

Der Moment, als seine Lippen auf Papas trafen, kribbelte es angenehm in seinem Bauch.

Er blickte zu Papa, dessen Augen geschlossen waren. Dies nahm er zu Kenntnis und schloss seine ebenfalls.

Es war ein kurzer Moment, dann ließ Papa wieder von ihm ab, doch die Hand ließen er noch eine Weile auf Rains Wange liegen.

Er traute sich schier nicht die Augen zu öffnen. Was sah er wenn er sie öffnete? Seine Gefühle scheinen verrückt zu spielen. Er konnte keinen vernünftigen Gedanken fassen.

„Mein kleiner Ghoul" riss Papa ihn aus seinem Gedanken. Er öffnete seine Augen. „War das in Ordnung?" fragte Papa nach.

Zögerlich nickte Rain. „Ich denke schon" erneut flüsterte er.

„Das wollte ich schon sehr lange mal tuen, weißt du das?" Rain lief wie schon oft an diesem Tage rot an.

Er hatte ihm die Sprache geraubt.

Dann klopfte es an die Tür zu Rains Zimmer. Papa nahm seine Hand von seiner Wange stand galant auf, und öffnete die Tür. Rain nahm nicht wahr, das es Sodo war, der angeklopft hatte, und um Papa bat. Er hatte seine Hand gehoben und an die Stelle gelegt, wo bis vor ein paar Momenten noch Papas lag.

Bis zu dem Moment als Papa die Tür wieder schloss, auf dem Absatz kehrt machte und in die Hand klatschte. „Sodo braucht meine Hilfe, ich werde mich wohl für heute von dir verabschieden müssen"

„O...-kay" bekam er nur raus. „Du bist heute nicht ganz so gesprächig mein kleiner Ghoul. Hab ich dir mit meinem Fantastischen Kuss den Atem geraubt?" nun musste Rain kichern.

„So kann man das wohl nennen" grinste er vorsichtig. Papa verbeugte sich gespielt höflich und antwortete dann: „dann sehen wir uns morgen mein kleiner Ghoul, träum was schönes" zwinkerte er Rain zu, der nur fähig war, ihm anerkennend zurück zu nicken.

Und ehe er sich versah, war Papa aus der Tür getreten, und er war wieder alleine.




Schreibt mir doch gerne eure Meinung zu dem Chap, in die Kommentare, würde mich freuen *glucks*

He Is/  Ghostbc band, Papa Emeritus IV x RainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt