,,Wo bin ich?"

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Als ich wieder rauskam stand Tom dort aufeinmal in Boxershorts. Ich starrte ihn nur an. ,,Ist was?", fragte er und ein leichtes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. ,,N-nein alles gut", stotterte ich ,er kann sich morgen nicht dran erinnern' wiederholte ich immer wieder in meinem Kopf.
Tom hatte sich bereits hingelegt und auch ich ging aufs Bett zu und legte mich neben ihn. ,,Gute Nacht", flüsterte er, ,,hab dich lieb." Machte er das extra?
Schon wieder kam dieses Kribbeln in mir auf. ,,Ich dich auch", murmelte ich und drehte mich auf die andere Seite.

TOMS POV:

Am nächsten Morgen,oder eher Mittag, wachte ich total verkatert auf. ,,Ich hätte wirklich nicht so viel trinken sollen", murmelte ich vor mich hin. Ich schaute auf mein Handy: 13:48Uhr.
Ich schreckte kurz zusammen als ich eine Gestalt neben mir liegen sah.
,Aber ich hatte gestern doch nichts mit jemandem, oder?' fragte ich mich. Ich konnte mich an wenig erinnern, nur dass irgendeine Tusse sich an mich rangemacht hatte und..
dass ich mit Y/n getanzt habe.
Erst jetzt bemerkte ich, dass Y/n neben mir lag. Sie hatte eines meiner T-shirts an.
Ist zwischen uns beiden etwas gewesen?
Ich schüttelte diesen Gedanken bei Seite, wieso sollte etwas zwischen uns gewesen sein? Wir sind schließlich nur beste Freunde.
Aber das Gefühl mit ihr zu tanzen..
daran konnte ich mich genau erinnern, es war einfach nur unbeschreiblich schön gewesen.
Eine Bewegung neben mir riss mich aus meinen Gedanken. Y/n war aufgewacht.
,,Wo bin ich?",murmelte sie verschlafen.
Ich lachte ,,Guten Morgen." Sie fuhr zusammen und starrte mich einen Augenblick verwirrt an.

Y/NS POV:

Als ich Toms Stimme hörte schaute ich ihn an. Er hatte oben nichts an. Moment,habe ich noch alles an?
Zum Glück schon.
Langsam erinnerte ich mich warum ich hier war.

TOMS POV:

Danach tastete sie schnell ihren Körper ab. Sie schien sich genauso zu fragen ob wir etwas miteinander gehabt haben.
,,Also was machst du hier?",fragte ich.
,,Achso ja..",sagte sie und schien einen Moment zu brauchen um sich selbst daran zu erinnern, ,,du warst so besoffen, dass ich dich nicht allein nachhause gehen lassen konnte."
Das erklärt einiges, dachte ich mir.
,,Und Bill?", erst jetzt fiel mir ein, dass Bill mich ja auch hätte nachhause begleiten können.
,,Der.. der schläft glaubich bei Mia oderso", antwortete Y/n langsam.
,,Bei Mia?"
,,Erinnerst du dich nicht?", ich schüttelte nur den Kopf. ,,Die zwei haben sich gestern förmlich aufgefressen, so heftig haben die miteinander rum gemacht."
Sie grinste kurz verschlafen und stand dann auf.

Y/NS POV:

Noch immer etwas verwirrt, obwohl ich nichts getrunken hatte stand ich auf. ,,Ich zieh mich eben um und geh nachhause", sagte ich zu Tom gerichtet.
,,Du kannst auch noch bleiben", sagte Tom plötzlich mit dem Blick auf die Wand gegenüber von ihm gerichtet. Ich brauchte einen kurzen Moment um zu realisieren was er da grad gesagt hatte.
Ich sollte hier bleiben?
Ich zuckte mit den Schultern und ging ins Bad. Als ich in den Spiegel schaute sah ich, dass mein Make-up verwischt war. Ich zog mein Kleid an und ging wieder zu Tom ins Zimmer. Ich gab ihm sein T-shirt und nahm mein Handy.
,,Bleibst du nicht?", fragte er schmollend.
Ich würde eigentlich total gerne, aber ich kann nicht den ganzen Tag in diesem Kleid und diesem Make-up rumlaufen, dachte ich mir. Ich erklärte ihm dies kurz und verabschiedete mich von ihm, wobei ich ihn umarmte.
Und mit einem Lächeln auf dem Gesicht machte ich mich auf den Weg.

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595 Wörter

Danke, dass du bis hierhin gelesen hast❤️
Der Part war jetzt wieder etwas "ruhiger"
Hoffe es gefällt euch trotzdem!❤️

Wir sterben niemals aus (Tom Kaulitz x Y/n ||FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt