Ich will dich doch nur beschützen

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Als Mia mich umarmte fing ich an zu weinen. Ich sackte zusammen. Ich hatte noch garnicht realisiert was grade passiert war. Auch sie schien zu begreifen, dass ich nicht freiwillig mit dem Typen mitgegangen bin.
,,Y/N!", auch Bill kam und umarmte mich.
,,Es tut mur so leid", sagte Bill.
,,Was tut dir leid?", fragte ich verwirrt, denn Bill konnte schließlich nichts dafür.
,,Ich hab Tom davon abgehalten den Typen aufzuhalten. Ich dachte du gehst freiwillig!"
,,Tom?", fragte ich verwundert.

Wollte Tom wirklich den Typen aufhalten?
Ich sah Tom an, er schaute mich auch kurz an, wandte sich dann aber ab uns ging in unser Schlafzimmer.
,,Du musst dich ausruhen", sagte Gustav.
Ich nickte und stand auf, wobei Mia mich stützte.
Als wir ins Zimmer reinkamen, saß Tom auf dem Bett und schaute mich an.
Mia ging wieder raus und ich setzte mich aufs Bett.
Ich wollte grade was sagen als Tom meinte:,, Zieh dich um und schlaf etwas."
Ich nickte und zog meinen Schlafanzug an und ging schlafen.

Als ich wieder aufwachte war es bereits 12:27 Uhr. Tom war bereits wach und legte sich seine Klamotten für den Tag zusammen.
,,Und wie wars?", sagte er aufeinmal.
,,Auch dir einen guten Morgen", antwortete ich genervt.
,,Wolltest du den Typen wirklich aufhalten?", fragte ich und probierte in seine Augen zu schauen.
Er wandte sich ab:,,ich hab gesehen wie er Tabletten in dein Getränk getan hat. Bill meinte du wärst freiwillig gegangen, da du dich nicht gewert hast. Ich dachte ich hätte mich vielleicht geirrt."
Ich starrte ihn nur an, er wollte mich vor dem Typen beschützen?
,,Tom..", begann ich, jedoch unterbrach er mich, ,,vergiss es einfach", damit verschwand er mit seinen Sachen im Bad.
                           ***
,,Kommt Tom auch mal zum Essen?", fragte Gustav, ,,Y/n kannst du ihn eben holen?"
Ich nickte und ging in unser Zimmer.
Tom war aber nirgendswo zu sehen, ich entdeckte ihn auf dem Balkon, wo er sich die Stadtaussicht anschaute.
Ich ging zu ihm raus und schloss die Tür hinter mir.
,,Kommst du zum Essen?"
,,Hab keinen Hunger."
,,Tom was ist los mit dir!?",schrie ich verzweifelt, wobei mir Tränen in die Augen stiegen.
,,Nichts ist los!", schrie Tom zurück.
Ich starrte ihn nur an und fing an zu weinen.
,,Du bist nicht der Tom, den ich kenne! Was ist los mit dir! WARUM BIST DU SO ZU MIR", schluchtzte ich.
Tom wandte seinen Blick ab.

TOMS POV:

Es zeriss mich Y/n weinen zu sehen.
Ich schaute weider auf die Aussicht hinaus.
Ich will dich doch nur beschützen, antwortete ich in meinen Gedanken.
,,Ich-", ich suchte nach dem richtigen Worten. Y/n sah mich wieder an, saß aber immernoch auf dem Boden.
Ich ging zu ihr und kniete mich zu ihr hin, wobei ich ihr in die Augen schaute.

Y/NS POV:

Tom kam auf mich zu und ich schaute in seine wunderschönen braunen Augen.
,,Ich-", begann er nochmal, ,,ich weis nicht was ich sagen soll. Ich hatte nie die Absicht dich zu verletzen. Ich hab die Nutte wirklich weggeschickt."
Ich nickte.
Ich wollte nichts dazu sagen, da ich nicht wusste was ich sagen sollte.
Ich wusste ja selbst nicht, warum mich das ganze so mitnahm.
Ich schaute ihn nochmal an und umarmte ihn einfach. Ich spürte seine tröstende Wärme. Er umarmte mich auch fest.
Nach einpaar Minuten stand ich auf.
,,Kommst du essen?", fragte ich.
Er nickte und ich streckte ihm eine Hand entgegen, um ihm hoch zu helfen. Als wir reingingen, hielt er immernoch meine Hand fest.
Mein Herz hämmerte so laut, dass ich einfach hoffte er würde es nicht hören.

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599 Wörter

Der Part ist jetzt nicht ganz so lang, kommt dafür aber auch früher!
Aber ob jetzt wirklich wieder alles gut ist?
Hoffe es gefällt euch!❤️

Wir sterben niemals aus (Tom Kaulitz x Y/n ||FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt