,,Jeden Tag"

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Nach einer Weile kam ein verschlafener Bill zu uns ins Wohnzimmer.
Als er uns bemerkte schaute er uns nur verwirrt an.
,,Was macht ihr denn hier", fragte er.
Wir schauten uns nur an und fingen an zu grinsen.
,,Nichts", kam es von Mia und mir gleichzeitig.
Bill zog nur eine Augenbraue hoch und holte sich ein Glas Wasser um sich dann zu uns zusetzen.
Daraufhin folgte eine unserer Lästerrunden über alles und jeden.
Früher haben wir sowas viel öfter gemacht, aber mittlerweile war es schwer so viel Zeit zufinden.

***

Gustav und Georg waren auch bereits wach, nur Tom schien immernoch zu schlafen. Ich stand auf und ging in unser Schlafzimmer.
Tom lag mit dem Rücken zu mir, weswegen ich nicht sehen konnte, ob er schlief.
,,Tom?", fragte ich vorsichtig und schritt auf ihn zu. Ich setzte mich neben ihn ans Bett. Schon drehte er sich um und zwei muskolöse Arme schlangen sich um mich, diese drückten mich leicht an Toms Körper.
,,Guten Morgen", murmelte Tom.
,,Morgen", gab ich zurück. Ich schaute zu ihm auf und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
Wir lagen noch einpaar Minuten so da.
,,Lass jetzt aufstehen", ich probierte mich aufzurichten, doch Tom war stärker und hielt mich zurück.
,,Man, Tom!",rief ich.
,,Was denn? Die Anderen können ruhig noch warten",grinste er.
,,Nein, können sie nicht", grinste ich zurück und nutzte den Augenblick um mich zu befreien.
Ich stand auf und hielt Tom meine Hand hin,der seufzend aufstand und sich schnell noch eine Jogginghose anzog.

,,Wer kommt denn da", grinste Georg als wir Hand in Hand ins Wohnzimmer kamen.
Ich grinste nur zurück und setzte mich aufs Sofa, Tom setzte sich neben mich.
Wir besprachen den Ablauf des restlichen Tages, denn es war bereits Mittag.
,,Wir sollten vielleicht mit dem Packen anfangen", bemerkte Gustav.
,,Ja, stimmt. Y/n, Mia wann sollen wir euch morgen dann zuhause absetzen?", fragte Georg an uns gewand.
Ich verschluckte mich halb an meinem Getränk.
,,Wie?", fragte Mia, die genauso verwirrt schien wie ich.
,,Die Ferien sind fast vorbei. In einerndhalb Wochen müsst ihr zurück zur Schule", erinnerte Gustav uns.
,,Scheiße, stimmt. Aber ich will nicht weg", meinte ich und Mia nickte zustimmend.
,,Das wollen wir alle auch nicht, es macht viel mehr Spaß mit euch", sagte Bill, wobei Mia sich leicht an seinen Kopf lehnte.
Eine zeitlang saßen wir einfach da, jeder in seinen Gedanken vertieft.

Nachdem wir alle uns dazu aufgerafft hatten unsere Koffer zu packen, gingen wir auf unsere jeweiligen Zimmer.
Ich zog meine Sachen aus dem Schrank, wobei ich Sachen für den nächsten Tag drinließ.

Den restlichen Tag taten wir nicht viel. Die Jungs hatten frei, also mussten sie nirgendswo hin.
Wir spielten einpaar Spiele, redeten und gegen Abend schauten wir noch einen Film.

Als Tom und ich im Bett lagen, kuschelten wir noch miteinander.
,,Ich werd dich vermissen", murmelte ich und merkte, wie mir Tränen in die Augen stiegen.
Ich wollte jetzt nicht von ihn getrennt werden, wo es so schön geworden war.
,,Nicht weinen", sagte Tom und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe.
Ich legte meinen Kopf auf seine nackte Brust. Ich spürte seinen gleichmäßigen Herzschlag, der mich wieder etwas beruhigte.
,,Du kommst mich besuchen", entschied ich.
,,So oft es geht", versprach er.
,,Wir haben die nächsten Wochen öfter einpaar Tage frei, ich besuch dich ao oft es geht, ja? Und sonst schreiben oder telefonieren wir."
,,Jeden Tag", murmelte ich.
,,Jeden Tag", bestätigte er.
,,Darf ich das T-shirt behalten?", fragte ich. Ich hatte mir ein T-shirt von Tom zum Schlafen übergezogen.
,,Natürlich", er nickte grinsend.

Ich schwieg, während Tom mir durch meine Haare strich.
Ich merkte, wie meine Augen langsam schwer wurden und ich langsam in den Schlaf glitt.

***

Diesmal wurde ich von einem Rütteln an meinem Arm wach.
,,Guten Morgen, süße"
,,Morgen", antwortete ich Tom und setzte mich auf.
Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen, während Tom sih umzog.
,,Wie kommt's, dass du so früh wach bist?", lachte ich.
,,Ich hab mir ausnahmsweise einen Wecker gestellt, weil wir früh los müssen", grinste Tom zurück.

Ich begann auch mich anzuziehen.
Ich zog einfach eine Jogginghose und dazu einen Pullover an, da es etwas frischer war.
Wir trugen unsere Koffer ins Wohnzimmer, wo auch schon Gustav und Georg warteten.

Nach etwa zehn Minuten waren auch Mia und Bill fertig.
Wir schafften unsere Sachen ins Auto und fuhren los.

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715 Wörter

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen🤍

Mir gings die letzten Tage echt mies, aber es besserr sich etwas.
Ich probier ab jetzt aufjedenfall wieder öfter Parts zu bringen!

Wir sterben niemals aus (Tom Kaulitz x Y/n ||FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt