,,Wo willst du denn hin?"

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TOMS POV:

Mia war mit Bill tanzen gegangen. Ich sah, dass Y/n noch allein an der Bar saß.
Aufeinmal kam irgendein Typ zu ihr und setzte sich zu ihr. Er fing an mit ihr zu Reden.
,,Kennt sie den?", fragte Georg.
,,Ich glaub nicht", antwortete Gustav.
,,Der soll sich von Y/n fernhalten", sagte ich wütend. Ich wollte da hingehen, doch Georg packte mich am Arm:,,Lass sie Tom."
,,DER PISSER SOLL SICH VON IHR FERNHALTEN",schrie ich wütend und riss mich los. ,,Was ist denn in dich gefahren Tom?", fragte Gustav vorsichtig.
,,Ach nichts", sagte ich genervt.
Ich hatte garnicht bemerkt, dass Y/n und der Typ aufgestanden waren. Y/n taumelte etwas, sie trinkt doch eigentlich nicht,dachte ich mir.
Sie gingen zum Ausgang und mir fiel auf, dass Y/n jeden Moment zusammen sacken würde und generell wirkte sie sehr benommen. Sie hatte ihre Augen auf einen Unsichtbaren Punkt gerichtet, während der Typ sie mehr ausm Club zerrte als sie zu stützen.
,,DER HAT SIE ABGEFÜLLT", schrie ich.
,,Tom, das weißt du dich garnicht. Vielleicht ist sie freiwillig gegangen. Sie hätte sich sonst nicht so lang mit ihm Unterhalten.", sagte Bill, der gerade mit Mia dazu gekommen war.
Ich ignorierte ihn und rannte raus. Ich sah nur noch wie er in einen schwarzen Audi einstieg und wegfuhr. Y/n muss auf dem Beifahrersitz geseßen haben.
,,Tom!", rief Bill mich. Ich deutete nur auf den wegfahrenden Audi.
,,Wenn sie meint sich den erst besten Typen für ein One-Night Stand zu krallen, bitte", sagte ich genervt.
,,Du bist da auch nicht besser.", entgegnete Bill, ,,warum interessiert dich das überhaupt so?"
Ich ignorierte die Frage und ging wieder rein.

Y/NS POV:

Ich öffnete die Augen und sah nur verschwommen ein Schlafzimmer.
Aber ich hab doch garnicht getrunken. Warum kann ich mich nicht dran erinnern wie wir ins Zimmer gekommen sind. Und wo ist Tom?
Er jetzt bemerkte ich, dass der Raum ganz anders aussah als unser Hotelzimmer. Ich schreckte hoch und saß kerzengerade auf dem Bett.
Ich taste mich schnell ab.
Habe ich noch alles an?
Langsam kam die Erinnerung zurück.
,,Das Getränk! Er muss was in meine Cola getan haben!",sagte ich zu mir selbst.
Ich sprang schnell auf und suchte meine Sachen, mein Handy und meine Handtasche. Als ich meine Sachen beisamen hatte schaute ich in den Spiegel.
Was ist das an meinem Hals?
Er muss mir zwei Kmutschflecken verpasst haben, als ich komplett weg war.
Ich ging schnell zum Ausgang und drückte die Türklinke runter, als mich eine kräftige Hand am Arm packte.
,,Wo willst du denn hin?", fragte mich der Typ mit einem dreckigen Grinsen.
,,Lass los du Arschloch!", schrie ich ihn an und verpasste ihm eine Ohrfeige.
Er ließ mich durch den Schock los und ich rannte weg aus der Wohnung, das Treppenhaus runter und aus dem Mehrfamilienhaus raus.
Erst als ich etwa 10 Minuten gerannt war hielt ich an. Wo war ich eigentlich?
Auf meinem Handy sah ich, dass es 3:26Uhr war.
,,Fuck wie komm ich jetzt nachhause", fragte ich mich.
Ich suchte auf meinem Handy die Route ins Hotel.
,,Eine Stunde 30 Minuten zu Fuß. Ernst haft?! Und auch noch am Bahnhof vorbei.",ich wusste nicht was ich jetzt machen soll.
Ich versuchte Mia,Bill, Gustav und Georg anzurufen. Aber keiner ging ran, nur die Mail-Box.
Ich zögerte als ich Tom anrufen wollte, was wenn er auflegt?
Ich raf ihn trotzdem an. Und er nahm ab!
,,Tom?Tom! Bitte könnt ihr mich abholen? Ich weis nicht wo ich bin!", schluchzte ich verzweifelt ins Handy.
,,Was ist mit deinem neuen Freund?", Toms Stimme klang ungewohnt, sie war kalt und ironisch.
,,Tom bitte!", schrie ich, doch es brachte nichts er hatte bereits aufgelegt.
Ich fing an zu weinen und sank auf der Stelle auf den Boden.
Mich tippte von hinten jemand auf die Schulter. Ich wirbelte herum und schrie ihn an:,,VERPISS DICH! HAST DU DAS NICHT KAPIERT?" Ich wollte ihm grade noch eine Ohrfeige geben als ich bemerkte, dass es garnicht der Typ von vorhin war.
,,Oh Entschuldige", sagte er erstaunt.
,,Nein mir tuts leid. Ich hab dich für jemand anderen gehalten", entschuldigte ich mich.
Ich muss für ihn total bescheuert ausgesehen haben, ein 16 jähriges mädchen um 3Uhr nachts heulend auf der Straße mit verschmiertem Make-up.
Er bot an mich nachhause zu fahren, aber ich hatte ehrlichgesagt erstmal genug von fremden Typen.
Ich entschloss mich ein Taxi anzurufen und damit ins Hotel zu fahren.

Etwa eime Stunde später wae ich im Hotel angekommen es war mittlerweile 4:37Uhr.
Als ich in unser Zimmer kam, fiel Mia mir sofort in die Arme.
,,Y/N", schrie sie erleichtert.

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779 Wörter

Der Part war jetzt wie versprochen länger und spannender.
Hoffe es gefällt euch!❤️

Wir sterben niemals aus (Tom Kaulitz x Y/n ||FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt