,,Ich kann auf mich selbst aufpassen"

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TOMS POV:

Y/n schaute mich einmal an und ging an mir vorbei zur Tür. Ich nahm sie am Handgelenk und wollte, dass sie mir zuhört. Sie löste sich von meinem Griff und verschwand in meinem und ihrem Zimmer.
Ich blieb auf dem Balkon stehen und starrte auf die Aussicht, die ich vom Balkon hatte.
Wieso mach ich nur alles falsch?

Y/NS POV:

Ich kramte meinen MP3-Player aus meiner Tasche, nahm mir meine Kopfhörer und ging aus dem Hotel raus.
Ich machte mir eine Playlist an und ging spazieren um einfach mal runterzukommen.
Ich ging erst durch die Stadt und dann durch einen Park.
Nach vielleicht 3 Stunden kam ich wieder ins Hotel zurück. Der lange Spaziergang hatte wirklich etwss gebracht, ich hatte mich etwas beruhigt und ich hatte nochmal die Möglichkeit gehabt über alles nachzudenken.
Als ich grade die Hotelzimmertür geöffnet hatte, hörte ich schon Mias besorgte Stimme:,, Y/n?"
,,Ja?", antwortete ich.
,,Da bist du ja!", schrie Mia und umarmte mich.
,,Was ist denn los?", fragte ich etwas überwähltigt.
,,Ja du warst 3 Stunden nicht da. Wir wussten nicht wo du bist, du hast auch nichts gesagt. Wir dachten dir sei etwas zugestoßen!", platzte Mia heraus.
,,Ihr seid nicht meine Eltern, dass ich euch alles sagen muss, wo ich hin gehe und so! Ich kann auf mich selbst aufpassen!", mekerte ich sie an.
,,Ja, dass ist uns klar! Aber du hast auf keine SMS von mir oder den Jungs geantwortet, auf Anrufe auch nicht!", schrie Mia.
,,Okay sorry, ich hab mein Handy ausgeschaltet", sagte ich genervt. Als ich an Mia vorbeischaute, sah ich, dass keiner der Band da war:,,Wo sind die Jungs?"
,,Ja die suchen dich!", sagte Mia schrill.
,,Ich bin nicht mehr klein! Ich brauche keine Aufpasser. Ihr müsst nicht sofort Panik schieben", protestierte ich. Ich hatte es echt satt, dass ich allen immer sagen musste wann und wo ich was mache. Ich war 16 kein kleines Kind mehr.
,,Ja sorry, dass wir uns Sorgen um dich machen. Wie auch immer, ich rufe die Jungs an, dass sie wissen, dass du da bist.", sagte Mia, sie schien genauso wenig Lust auf Streit zu haben wie ich.

***
Nach etwa 20 Minuten ging die Hotelzimmertür auf und die Jungs kamen rein. Bill kam sofort auf mich zu und umarmte mich. ,,Dir ist nichts passiert. Gott sei Dank",keuchte er.
,,Ich bin nichh mehr klein",antwortete ich. Auch Georg und Gustav waren froh, dass er mir gut geht.
Tom schien etwas unsicher zu sein was er machen solle, schließlich kam von ihm ein ,,Schön, dass es dir gut geht", und er umarmte mich kurz.
Jedoch war dieser Umarmumg jegliche Wärme entwichen, die ich sonst immer bei ihm spürte.

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452 Wörter

Der nächste Part wird aufjedenfall spannender und länger! Habe morgen auch etwas mehr Zeit!
Hoffe es gefällt euch. Meinungen gerne in die Kommentare❤️

Wir sterben niemals aus (Tom Kaulitz x Y/n ||FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt