,,Ihr müsst mal reden"

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Ich wurde von einer aufgehenden Tür geweckt. Ich setzte mich auf und schaute zur Eingangstür. Bill,Georg und Gustav kamen gerade rein.
,,Alles gut?", fragte Bill etwas verwirrt.
,,Ja, ja ich muss wohl eingeschlafen sein", murmelte ich und rieb mir den Schlaf aus den Augen.
,,Wie geht's Tom?", fragte Gustav.
Ich zuckte nur mit den Schultern.
Ich drehte mich um, als ich hörte, dass Mia aus ihrem und Bills Zimmer kam.
,,Da seid ihr ja wieder", begrüßte sie die Jungs.
,,Y/n kommst du mal?", meinte Mia an mich gewandt.
,,Hm", kam von mir nur als Antwort, da ich immernoch etwas verschlafen war.
Ich stand auf und ging zu ihr.
Zusammen gingen wir dann zu Toms und meinem Zimmer.
Sie ging vor und machte die Tür auf.
Tom lag auf dem Bett, mit der Seite zu uns gedreht.
,,Tom?", sagte Mia vorsichtig, weil es sein konnte, dass er schlief.
,,Ich bin wach", antwortete er und dreht sich zu uns um.
,,Okay, gut", Mia schaute mich an und dann wieder zu Tom.
,,Ihr müsst mal reden", sagte sie und ging wieder raus.
Ich wollte gerade noch was zu ihr sagen, aber sie hatte die Tür bereits geschlossen.
Ich drehte mich wieder zu Tom um, der sich mittlerweile aufgesetzt hatte und mich anschaute.
,,Hör zu, Y/n. Ich will nicht, dass du sauer bist. Ich weiß, dass dich das alles überfordert, aber-", begann er.
Weiter kam er nicht, denn ich unterbrach ihn.
,,Nein, Tom. Ich hätte dich nicht so anschreien dürfen", ich ging auf ihn zu.
,,Ich hätte nicht alles an dir auslassen dürfen, aber es wurde mir einfach zu viel. Und jetzt bist du bestimmt sauer auf mich", ich setzte mich neben ihn auf das Bett.
,,Wieso sollte ich sauer sein? Ich hätte verstehen sollen, dass es dir zuviel wird. Aber ich hab es nicht!", gab Tom sich die Schuld und schaute weg.
Ich spürte wie Tränen meine Wange runter rollten.
Ich war unfähig etwas zu sagen, also nahm ich ihn einfach in den Arm.
Tom gab sich die Schuld dafür, dass das alles hier passierte.
,,Du bist nicht Schuld, Tom",murmelte ich, während er mich auch umarmte.

Einige Zeit herrschte Stille.
,,Wir schaffen das. Gemeinsam. Ich will nicht, dass sowas nochmal passiert.
Wirklich nicht", brach Tom die Stille.
Ich antwortete nicht darauf, sondern genießte einfach nur die Wärme von Toms Körper.

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391 Wörter

Tut mir leid, dass der Part jetzt so kurz geworden ist!
Der nächste wird aufjedenfall wieder länger.

Meinungen gerne in die Kommentare❤️

Wir sterben niemals aus (Tom Kaulitz x Y/n ||FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt