,,Bist du dir sicher?"

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Wir saßen noch einpaar Minuten so da.
Aufeinmal traf mein Blick den Verband um Toms Arm.
,,Tut's sehr weh?",fragte ich und schaute ihn an.
,,Ach was, das geht schon",antwortete er.
,,Wollen wir mal wieder ins Wohnzimmer gehen?", fragte ich.
Er nickte und wir gemeinsam ins Wohnzimmer.
Aber nur Georg war da.
,,Wo sind denn alle?", fragte Tom verwundert.
,,Die Packen",meinte Georg, woraufhin er nur noch verwirrtere Blicke von uns beiden als Antwort bekam.
,,Die Tour? Schon vergessen? Wir fahren doch in die nächste Stadt!", erinnerte er uns.
Jetzt fiel es mir ein.
Wir mussten ja immer das Hotel wechseln.
,,Achso, ja stimmt. Hab ich ganz vergessen. Ich geh auch mal packen", damit lies ich die Beiden allein.
Als ich anfing meine Sachen zu packen, realisierte ich, dass das ja schon die ganze Zeit so ging. Wir fuhren von einem Hotel zum Nächsten, ohne irgendwo lange zu bleiben.
Aber ich empfand dies nur als halb so schlimm, denn meine besten Freunde kamen ja immer mit.
Ich war nie allein und dafür so dankbar.
Nach etwas 20 Minuten kam auch Tom und fing an zu packen.

Als wir beide fertig waren, hörte ich mehrere Stimmen aus dem Wohnzimmer.
Daraus schloss ich, dass die Anderen alle auch fertig waren mit packen.
Wir gingen zurück ins Wohnzimmer und sahen, dass alle auf dem Sofa saßen und sich lachend unterhielten.
,,Seid ihr fertig mit packen?", fragte Mia, wobei sie mich ansah und anscheinend auch meinte, ob alles wieder gut war.
,,Ja", antwortete ich auf ihre Frage.
Wir setzten uns zu den Anderen auf Sofa.
,,Wann fahren wir morgen eigentlich los?", fragte Mia.
,,Gute Frage, ich denke so gegen Mittag. Wir müssen ein paar Stunden fahren", antwortete Georg.

Nachdem wir uns noch etwas unterhielten, fragte ich was wir den Abend noch machen wollten.
,,Wir haben schon voll lange keinen Filmeabend gemacht!", bemerkte Mia und schaute in die Runde, ob jemand etwas gegen einen Filmeabend einzuwenden hatte.
Wir stimmten jedoch alle zu und machten es uns auf dem Sofa gemütlich.
Ich bemerkte, dass Mia und Bill kuschelten und auch, dass Tom einen Arm um mich legte.
Als ich das bemerkte, musste ich in mich hinein lächeln, sagte aber nichts, sondern schaute einfach mit einem kribbeln in meinem Bauch den Film weiter.
Wir schauten noch zwei, drei Filme, danach gingen wir alle schlafen.

Am nächsten Morgen ging alles recht schnell. Wir frühstückten, holten alle unsere Koffer und dann war es auch schon Zeit loszufahren.

Die Autofahrt verlief wie gewöhnlich.
Wir redeten und lachten viel.
Nach etwa drei Stunden fahrt, schlief ich ein.
Ich wurde von einem rütteln an meinem Arm wach.
Ich öffnete meine Augen und schaute mich kurz orientirungslos um.
,,Sind wir da?", murmelte ich.
,,Ja, sind wir", lachte Georg.
Alle zogen uns noch schnell Sonnenbrillen an und eine Kaputze über.
Wir parkten auf einem etwas abgelegeneren Parkplatz und stiegen aus.
Wir holten unsere Koffer raus und liefen daraufhin mit gesenkten Köpfen zum Hotel. Drinnen angekommen, bekamen wir unsere Schlüssel und gingen dann nach oben.
Unsere Zimmer waren ähnlich aufgebaut wie die letzten.
Bill schlug vor, dass wir erstmal unsere Koffee auspacken und danach entscheiden könnten, was wir machen wollten.
Also gingen Tom und ich auf unser Zimmer und fingen an unsere Koffer auszupacken, wobei wir uns etwas unterhielten.
,,Worauf hast du heute Lust?", fragte ich, während ich einpaar Kleider aufhing.
,,Hm, ich dachte wir könnten vielleicht alle feiern gehen-", er brach ab und schaute mich an.
,,Oh, entschuldige", entschuldigte Tom sich.
,,Alles gut, Tom. Ich habe selbst darüber nachgedacht und wollte es vielleicht selbst vorschlagen.
Ich weis was beim letzten mal passiert ist, aber jetzt seid ihr da, jetzt bist du da", ich schaute ihn an.
,,Bist du dir sicher?", fragte Tom, ,,wir müssen nicht gehen."
,,Ja, Tom"
Ich wusste, dass Tom diesmal für mich da sein würde und Marlon konnte garnicht wissen, wo ich war.
Wir waren in einer anderen Stadt und er würde sich hoffentlich eh nicht mehr an mich ranmachen.

Als wir fertig waren gingen wir ins Wohnzimmer, wo Bill und Mia schon überlegten, was wir machen konnten.
Als Georg und Gustav auch kamen, schlug ich vor feiern zu gehen.
Ich kassierte von Bill, Georg, Gustav und Mia erstmal erstaunte Blicke.
,,Sicher?", fragte Bill.
,,Ja, sicher."
,,Okay, aber wir machen das so, niemand trennt sich von der Gruppe und wenn, dann nur mit einer weiteren Person und mit Bescheid sagen", entschied Mia.
Wir alle stimmten zu, was anderes hatte ich eh nicht vorgehabt.

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743 Wörter

Der Part war jetzt mal wieder etwas langweiliger. Aber der nächste wird aufjedenfall spannender!

Y/n fühlt sich jetzt, dank Tom an ihrer Seite, wieder etwas wohler in den Club zu gehen.
Was wohl passieren wird?

Hoffe es gefällt euch❤️

Wir sterben niemals aus (Tom Kaulitz x Y/n ||FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt