Am Ende war es meine Schuld

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Mia schaute mich erwartungsvoll an.
,,Ich habs! Wir gehen mal wieder essen.", sagte Mia.
,,Ich weis nicht", meinte ich. Ich wusste garnicht was ich anziehen sollte.
,,Ach komm! Wir haben das schon so lange nicht mehr gemacht", bettelte sie.
,,Okay, okay", willigte ich ein.
Wir beide gingen auf unsere Zimmer, um uns fertig zu machen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit fand ich endlich etwas passendes.
Ein geblümtes Sommerkleid.

 Ein geblümtes Sommerkleid

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Ich ging ins Bad und schminkte mich.
Als Mia und ich fertig waren, riefen wir uns einen Uber und fuhren zu einem Italiener, den Mia gefunden hatte.
Dort angekommen, setzten wir uns draußen an einen zweier Tisch.
Mia bestellte sich eine Pizza Magherita und ich mir Spaghetti Carbonara, dazu bestellten wir beide uns noch eine Cola.

Das Essen schmeckte wirklich gut und in der ganzen Zeit redeten und lachten wir beiden viel.
,,Was ist eigentlich jetzt mit dir und Tom?", fragte Mia. Ich hörte auf zu lachen und sah sie etwas verwirrt an.
,,Was soll sein?", fragte ich.
,,Ihr habt euch geküsst?", erinnerte sie mich.
,,Achso, keine Ahnung. Wir haben seid dem nicht wirklich geredet. Ich mein die Jungs rennen von einem Interview zum Nächsten. Viel Zeit bleibt da nicht.", meinte ich.
,,Du solltest aber trotzdem mit ihm Reden, weil sonst wird das nur unangenehm"
Ich nickte, denn ich hatte jetzt keine Lust darüber zu diskutieren. Geschweige denn mir darüber Gedanken zu machen.

Später:

Wir waren mittlerweile wieder im Hotel. Die Jungs waren von ihrem letzten Interview auch zurück und überlegten was wir diesen Abend noch machen könnten.
,,Hier in der Nähe hat ein neuer Club geöffnet. Wir könnten da mal vorbeischauen", schlug Bill vor.
Mia, Tom, Georg und Gustav willigten ein.
Ich hatte ehrlichgesagt keine Lust feiern zu gehen.
Was wenn es so wird wie letztes mal?
Ich sagte, dass es mir nicht so gut ginge aber, dass die Anderen ruhig gehen könnten.
Mia und Tom waren in der Küche und ich hörte, dass sie irgendwas beredeten.

TOMS POV:

Y/n meinte, dass es ihr nicht gut ginge und, dass sie im Hotel bleiben würde.
Aufeinmal stand Mia auf und ging in Richtung Küche. Sie bedeutete mir mit einem Kopfnicken mitzukommen.

,,Was ist?", fragte ich, nachdem Mia sich vergewissert hatte, dass niemand uns hörte.
,,Du weist warum Y/n nicht mitkommen will, oder?", fragte sie.
Ich schaute sie etwas verwundert an.
Y/n hat doch gerade gesagt, dass es ihr nicht gut geht. Warum fragt sie das jetzt nochmal?
,,Hä ja weil's ihr nicht so gut geht, oder nicht?", fragte ich verwirrt.
Mia rollte mit den Augen.
,,Nein du Idiot. Sie geht nicht hin, weil sie Angst hat, dass es so wird wie letztes mal", sagte sie genervt.
Jetzt verstand ich, Y/n hatte Angst.
Ich war nicht für sie da. Ich hätte sie beschützen sollen.
,,Tom, vielleicht solltest du mal mit ihr reden", riss Mia mich aus meinen Gedanken.
Ich nickte.
,,Ich komm heute dann auch nicht mit. Ich wollte eh nochmal mit ihr reden", sagte ich.
Damit gingen wir beide zurück ins Wohnzimmer. Y/n war schon auf unserem Zimmer, als wir reinkamen.

Y/NS POV:

Ich lies mich müde aufs Bett fallen.
Ich hörte eine Tür zu knallen, die Anderen mussten jetzt los gegangen sein.
Plötzlich kam alles wieder hoch. Alles was an diesem Abend im Club passiert war.

Am Ende war es meine Schuld.
Wieso musste ich mich auch so nuttig anziehen?
Was hast du erwartet Y/n?
Sollte ich mich geerht fühlen, weil der Typ mich attraktiv fand?
Ist es okay, was er gemacht hat?
Ich hätte ja auch einfach nein sagen können.

Ich fiel in einen unruhigen Halbschlaf, als ich aufeinmal die Zimmertür aufgehen hörte.
Ich schreckte hoch und sah Tom da stehen.
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626 Wörter

Der Part ist jetzt wieder länger!
Ich bin jetzt wieder zu Hause und ab jetzt werden (hoffentlich) wieder mehr Parts kommen können!
Hoffe der Part hat euch gefallen!❤️

Y/n gibt sich jetzt Schuld für alles, was passiert ist. Wie sie wohl in Zukunft damit umgehen wird? Und kann Tom sie irgendwie unterstützen?

Wir sterben niemals aus (Tom Kaulitz x Y/n ||FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt