Natsumi's pov:
Sie stand vor mir und sah mich von oben herab an. Da sie ein klein Stückchen größer als ich war, musste ich meinen Kopf ein wenig in den Nacken legen um sie anzusehen. »Hör mal zu du Miststück« sie verschränkte ihre Arme »ich weiß nicht was du vorhast mit Mei, aber es gefällt mir gar nicht wie nett sie zu dir ist.« ich seufzte »Und was hat das mit dir zu tun?« fragte ich sie schon Recht genervt »Sie ist meine Freundin, beste Freundin! Und ich will nicht das so was wie-.. so was wie du sie auf falsche Gedanken bringt.« sie begann zu grinsen »Ich weiß warum du von der Schule geflogen bist. Du hast dich durch die Jungs geschlafen und die Lehrer haben's raus bekommen und dazu machst du dich an meinem Freund ran!« ich war komplett verwirrt doch sie ließ mich nicht ausreden und griff mich am shirt und zog mich ein wenig nach hinten. Der Schmerz in meinem Nacken wurde schlimmer da ich den Kopf weiter nach hinten legen musste um sie anzusehen. »Lass dir eins gesagt sein: verpiss dich von Mei und Joshua!« ich befreite mich aus ihrem griff und Stoß sie von mir weg »Was ist dein scheiß Problem!? Wenn du ein Problem mit mir hast dann sag es mir doch einfach und lass Mei da aus dem Spiel!«
Ich war wütend. Ich ballte meine Hand zur Faust und ließ das Mädchen vor mir nicht aus den Augen, als sie ein paar Schritte zur Seite ging »Und was wenn ich es doch mache? Das Mädel würde sowieso nichts tun.« sie fing an zu lachen »sie ist so gutgläubig, das es schon nervt. Aber wenn ich nicht weiter ihre "beste Freundin" spiele wird mein Plan ja nie funktionieren.« sie grinste und während sie an mir vorbei lief schubste sie mich mit ihrer Schulter und stolzierte aus dem Raum. Ich war zu einem fassungslos und zu gleich so wütend, das ich mit der Hand gegen die Wand schlug. Ein warmes Zeug lief nach kürzester Zeit über meine Hand und ich ließ mich zu Boden fallen. Ich hatte schon immer schlechte Erfahrungen gemacht, seitdem was mir in der zuvorherigen Schule passiert war.
Fast alle der Typen die mich gegen meinen Willen berührt hatten, waren in einer Beziehung gewesen und ich durfte dann ihre Fehler ausbaden, in dem mich die Mädels jeden Tag mobben, aber wenn ich was sagte meinte sie nur das ich es verdient hätte zu sterben für das was "ICH" getan hätte.
Ich seufzte und lehnte meinen Kopf an der Wand hinter mir an und schloss die Augen. Anscheinend hatte ich nicht mitbekommen das die Tür geöffnet wurde, aber als ich die Augen wieder öffnete sah ich eine erschrockene Mei. »Was ist denn passiert?!« sie sah auf meine Hand die unter ihr eine kleine Blut Pfütze hinterlassen hatte und als ich sie hochhob bemerkte ich den Schmerz und verzog mein Gesicht. »nichts.« meinte ich mit einem Ton der keine weiteren Fragen erlaubte, jedoch schien Mei sich wenig darüber zu interessieren und holte ein Taschentuch aus ihrer Umhängetasche, dir mir vorher nicht aufgefallen war. »nach nichts sieht das mir aber nicht aus!« meinte sie schroff und nahm meine Hand in ihre, während sie sich die Wunde genauer anschaute und danach rein wenig erleichtert auf seufzte. »sieht schlimmer aus als es ist.« »Dann kannste auch wieder meine ahne los-« sie ließ mich nicht ausreden »auf gar keinen Fall« sie half mir aufzustehen und zog mich aus der Mädchen Toilette zum Schularzt (?).
Dort angekommen klopfte sie dreimal »einmal hätte auch gereicht-« meinte ich verwirrt »oh alle Schatz- was ist denn mit dir passiert?!« eine etwas breiter Dame öffnete und begrüßte zu erst Mei aber als sie meine Hand sah war sie genauso erschrocken wie Mei. Und um ehrlich zu sein sahen sich die zwei sehr ähnlich, ihre Haar-und Augenfarbe waren identisch und auch ihre Art und Weise wie sie auftraten waren so gleich das ich nur verwundert neben Mei stehen konnte. Mei erklärte das sie mich so auf der Mädchen Toilette aufgefunden hatte, während die andere Frau dich um meine Hand kümmerte und dann darauf kurz im Nebenzimmer verschwunden war. »Ihr übertreibt doch beide. Das ist doch nichts schlimme-« Mei sah mich so durchdringend an das mir regelrecht die Wörter im Hals stecken blieben und ich nur ein gedumpftes schlucken herausbekommen konnte. »die Wunde kann sich ganz schnell entzünden« sie sagte es so langsam um sich zu gehen das ich auch alles verstand.
»ja das weiß. Aber trotzdem das ist ein viel zu großer Aufwand für eine so kleine Wunde. Und auch du hattest gesagt das es schlimmer aussieht als es ist« sagte ich jetzt leicht genervt in ihre Richtung während sie sich neben mich auf der plane setzte.
To be continued
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I just want to see the purple! Girlxgirl
RomanceGirl x girl A German book Versuche es jeden Monat/zweiten Monat ein weiteres Kapitel hinzuzufügen Gestartet (26.6.2023) Beendet (