~13 {Natsumi 2}~

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Natsumi's pov:

Ich hatte mich in meinem Bett gelegt und schloss die Augen, während ich hörte das mein Bett neben mir quietschte und dann bemerkte wie sich jemand neben mich legte. Es war eine ganze Weile still und ich genoss die Wärme die von Mei rüber zu mir kam was mir ein kleines Lächeln heraus lockte. Ich fühle mich.. sicher neben ihr, so als könnte ich alles machen was ich wollte und niemand würde mich dafür verurteilen, jedoch wusste ich auch dass das niemals der Fall sein würde. Ich seuftze laut »Was los?« fragte Mei und sah zu mir rüber. Auch wenn ich die Augen zu hatte konnte ich ihren Blick auf mir fühlen und das gab mir ein komisches Gefühl war ich ganz und gar nicht mochte.

»ach nichts, sei einfach still und lass mich die kurze Ruhe genießen« meinte ich schroffer als es eigentlich sein sollte, doch sie lächelte dann nur und drehte sich mit dem Kopf weg und ein Kloß begann sich in meinem Hals auszubreiten, weshalb ich dann leise aber dennoch ein wenig genervt flüsterte »Sorry-..« sie lachten nur »ach das kenne ich schon von dir, mach dir nichts draus« ich konnte ihr Lächeln regelrecht vor meinem geschlossenen Augen sehen
»Whatever« meinte ich knapp und danach wurde es wieder still im Zimmer, jedoch war es keine unangenehme Stille, sondern eher eine beruhigende.

Es gefiel mir nicht aber gleichzeitig will ich es dieses Gefühl behalten somit griff ich nach Mei's Hand als sie gerade aufstehen wollte und merkte wie sie kurz zusammen zuckte. Ich öffnete meine Augen und sah sie an während sie mich mit großen Augen ansah aber dann anfing zu lächeln. Sie drehte sich zu mir und zog mich in ihre Arme nachdem sie sich zurück gelegt hatte. Bevor ich nachdenken konnte hatte ich meine Arme um zu gelegt und mich fest an sie gedrückt, so als würde ich sie nie wieder los lassen wollen. Ich spürte ihren warmen atmen in meinem Nacken, während ich mein Kopf an ihre Brust gelehnt hatte. Wir lagen für eine gefühlte Ewigkeit still auf meinem Bett, während sie langsam über meinen Rücken strich, dabei heute ich ihr gleichmäßigen atem zu. Draußen konnte man leise die Vögel zwischen durch hören aber ansonsten war es komplett still im Zimmer und ich genoss einfach die Umarmung.

Es kam nach einer Zeit ein leises lachen »Man.. erst wolltest du mich loswerden und jetzt bist du diejenigen die sich so fest um mich geklammert hat.« ich sah zu ihr hoch und sie grinste mich an »ach halt die Fresse- mir war arschkalt und du bist einfach nur warm« jedoch wussten wir beide dass das nicht der Grund war, weswegen ein wissendes "Aha" ihrerseits kam. 

Am abend lag ich verschlafen auf ihrem brustkorb und hatte meine augen geschlossen, während ich in meinen gedanken versunken bin. Mei strich durch mein haar, bis sie dann leicht gegen meine schulter tippt. »Ich muss jetzt nach hause« flüsterte sie mir entgegen und ich widersträmend von ihr runter ging und mich normal auf mein bett zu legen. »Musst du jetzt schon gehen..?« fragte ich sie verschlafen und sie musste sich ein lachen verkneifen »Du bist wirklich süs wenn du so verschlafen bist« sie stand von dem bett auf und drehte sich dann sich dann zu mir. »bringst du mich zur tür?« fragte sie mit einem lächeln und streckte mir ihre hand hinreichte, die ich dann nahm und sie zog mich hoch. Wir liefen dann aus meinem zimmer, wo meine mutter schon auf uns wartete »oh schön das ihr auch mal aus dem zimmer gekommen seid, ich hab essen gemacht. Wir können gleich essen.« 

Mei sah entschuldigend zu ihr rüber und strich mit irer hand über ihren nacken »Tut mir leid, aber ich muss nach hause da es schon recht spät ist« meine mutter lächelte und nahm ihr handy »Gib mir mal die nummer von einer deiner eltern und ich könnte ihnen bescheid geben das du hier isst.« »Ich glaub nic-« meine mutter unterbrach sie gleich »keine widerrede! Ich lass dich doch nicht mit einen leeren magen raus.« ich musste mir das lachen verkneife, da jeder versuch mine mutter von etwas abzubringen sinnlos ist. Mei gab sich recht schnell geschlagen und gab die nummer ihres Vater, wo man kurzen klingeln eine männliche stimme hören konnte. »Guten Abend, Herr Kasaki hier. Was kann ich für ihnen tun?« meine mutter räusperte sich und begann dann in einer freundlichen stimme in ihr handy zu sprechen 

»Guten abend Herr Kasaki, ich bin die mutter von einer freundin ihrer tochter und wollte sie nur informieren das sie hier essen wird.« auf der anderen seite der leitung war es still, bis man dann geflüster hört und er sich dann wieder meldete »Gut aber nach dem essen soll sie gleich nach hause kommen.« Mei schien überrascht zu sein und meine mutter legte dann mit einem zufriedenen lächeln auf, nachdem sie versprochen hatte mei gleich danach nach hause zu schicken. »Na dann lass uns essen« meinte sie fröhlich und wir setzten uns alle an den essens tisch und begannen kurz darauf an zu essen, während wir uns über alles mögliche unterhielten.

to be continued

I just want to see the purple! GirlxgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt