Nach ein paar Minuten hob sich der Brustkorb beider durch den Sauerstoffmangel und die beiden zogen sich zurück. Ihre Stirnen blieben aneinander gepresst, während sie beide schwer atmeten. Ein kleines Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie sich mit l...
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"Bist du bereit?"
Y/N verdrehte bei Bretts Frage die Augen: "Ja, ich bin völlig bereit, von einem Drachen getötet zu werden."
Jenna und Sofia schlugen Y/N wegen ihres sarkastischen Kommentars, als die Gruppe der Ravenclaw-Freunde zum Quidditch-Stadion ging. Corey und Karan warfen Y/N einen vorwurfsvollen Blick zu, während Brianne ebenfalls die Augen rollte.
"Bitte sag das nicht. Du würdest dich selbst verfluchen", jammerte Sofia neben ihr. Y/N schnaubte, als sie spürte, wie die Nerven in ihrem ganzen Körper anfingen zu kribbeln. Heute war der Tag der ersten Aufgabe, was bedeutete, dass es Drachen geben würde, um genau zu sein vier Stück. Harry hatte Y/N erzählt, dass die Champions sich einen Drachen aussuchen sollten, gegen den sie dann antreten würden, um sich in ihrer eigenen Rekordzeit ein goldenes Ei zu schnappen. Diese Information machte Y/N nur noch paranoider.
"Ich verfluche mich nicht", sagte Y/N, als die Gruppe durch die leeren Flure ging. Ihre Freundinnen waren vom Unterricht befreit worden, um Y/N frühzeitig zum Champion-Zelt zu begleiten, bevor alle auf der Tribüne waren. Sie wollten sich natürlich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, ihr vor ihrer Aufgabe Glück zu wünschen.
Sie gingen weiter den Flur entlang, als sie um die Ecke des Ostflügels bogen und die Türen, die nach draußen führten, nun in Sichtweite waren. Y/N atmete scharf ein, ihr Körper wurde mit jedem Schritt unruhiger. Ihre Freunde bemerkten, wie Brianne ihre Hand ergriff und dem Mädchen ein beruhigendes Lächeln schenkte.
"Hey", sagte sie sanft, "du schaffst das, keine Sorge. Erinnere dich an all die Zaubersprüche, die du gelernt hast, und benutze sie, und bitte, um Himmels willen, pass auf, dass du deinen Feuerblitz nicht kaputt machst."
Y/N lächelte, als ein leises Lachen ihre Lippen verließ. "Ich verspreche es, Bri."
Die Gruppe von Freunden verließ das Schulgebäude, die Brise von draußen wehte ihnen ins Gesicht. Y/N schaute vor sich auf das Quidditchfeld, das nun von Tribünen umgeben war.
"Verdammt, verdammt, ich werde das schon schaffen."
Y/N murmelte vor sich hin und versuchte, ihren Verstand irgendwie davon zu überzeugen, dass sie es schaffen würde. Ihre Freunde standen alle neben ihr und blickten in Richtung des Feldes, ihre Augen nahmen den Anblick vor ihnen auf.
"Wow", sagte Karan und ließ seinen Blick über das Feld schweifen, das nun doppelt so groß war, da es fast die dreifache Menge an Menschen aufnehmen musste. Die Gruppe der Freunde drehte sich alle zu Y/N um, ihr Mund stand offen und ihre Augen weiteten sich leicht.
"Bereit?"
Y/N schloss den Mund und drehte sich zu ihren Freunden um, die ihr alle einen fragenden Blick zuwarfen. Mit einem Seufzen wandte sie sich noch einmal dem Feld zu, bevor sie zu der Gruppe der Ravenclaws zurückblickte.
"Lasst uns das hinter uns bringen."
Sie lachten alle. "Das ist mein Mädchen", sagte Corey und die Gruppe machte sich auf den Weg zum Spielfeld. Y/N hielt ihre Hände in Briannes Griff, die Wärme ihrer Hand tröstete sie.
Y/N und ihre Freunde kamen näher an das Zelt heran, wobei ihr die leicht braune Farbe des Stoffes ins Auge fiel. Sie standen nun alle vor dem Zelt, ihre Freunde drehten sich zu ihr um, während sie die Unterkunft vor sich betrachtete. Ihr Gesicht wirkte emotionslos, aber in ihren Augen lag ein leichtes Zögern.
Briannes Hand drückte sanft die von Y/N und das Mädchen drehte sich zu ihren Freundinnen um, die sie schüchtern anlächelten. Sie schenkte ihnen ein kleines Lächeln, als Brianne ihre Arme um ihren Hals legte und Y/N ihre beste Freundin sofort in eine Umarmung verwickelte.
"Bitte sei vorsichtig", sagte Brianne, deren Stimme gedämpft klang, da sie ihr Gesicht an Y/Ns Hals gedrückt hatte. Y/N lächelte nur über ihre Worte und löste sich aus der Umarmung.
"Das werde ich sein, versprochen."
Brianne nickte, bevor sie sich zögernd von ihr löste und die anderen Freunde sie umarmten. Karan und Sofia waren die nächsten beiden, die sie in eine Umarmung zogen, und keiner von ihnen wollte sie loslassen. Y/N seufzte, als sie sich lösten und Brett und Corey sie sofort in eine Gruppenumarmung einwickelten. Ihre Arme legten sich um ihre Schultern, während ihre eigenen sich um die Taille der Jungen legten, und die drei machten keine Anstalten, sich zu entfernen.
"Wir werden dich anfeuern", flüsterte Corey ihr ins Ohr, und Y/N schickte dem Jungen ein kleines Lächeln, während Brett nickte. Langsam lösten sich die drei voneinander, Y/N drehte sich zu Jenna um, die sie anlächelte, aber ihre Augen waren voller Sorge.
Schnell schlang Y/N ihre Arme um Jennas Taille, und die Arme des Mädchens legten sich sofort um ihren Hals. Jenna schmiegte ihr Gesicht an Y/Ns Schulter, ein Seufzer verließ ihre Lippen. Y/N hielt Jenna noch ein paar Augenblicke fest, die beiden Mädchen wollten sich nicht aus der Umarmung lösen.
Zu ihrer Bestürzung zogen sie sich schließlich voneinander zurück. Jenna und Y/N sahen sich an und schickten sich gegenseitig ein kleines Lächeln.
"Du wirst es gut machen", sagte Jenna leise. Y/N lächelte ihr anerkennend zu und bedankte sich. Jenna beugte sich vor, ihre Lippen trafen Y/Ns Wange und verweilten dort für ein paar Sekunden, bevor sie sich zurückzog. Y/N schenkte ihr nur ein trauriges Lächeln, denn sie wusste, dass Jenna nicht gehen wollte. Zögernd lösten sich die beiden voneinander, und die Gruppe der Freunde wich langsam von Y/N zurück.
"Wir lieben dich", sagte Brett, und Y/N warf dem Jungen ein schüchternes Lächeln zu, als sie sich von ihnen entfernten.
"Ich liebe euch auch", sagte sie, und ihre Freunde warfen ihr jeweils ein letztes Lächeln zu, bevor sie sich abwandten und ihr den Rücken zuwandten, während sie sich auf den Weg zu den Tribünen machten. Y/N seufzte, als das Mädchen nun allein vor dem Zelt zurückblieb.
Sie holte tief Luft und versuchte, sich auf ihre Gedanken zu konzentrieren. Sie schüttelte ihre Arme und Hände leicht, um ihre Nerven loszuwerden.
"Ich schaffe das, alles wird gut."
Dann drehte sich Y/N schnell um und schob einen Teil des Zelttuchs beiseite, um hineinzugehen. Ihr Blick schweifte durch das Zelt und fiel sofort auf Viktor, der ihr ein Lächeln schenkte und schnell auf sie zukam. Schnell umarmte er das kleinere Mädchen.
"Y/N", sagte er mit seinem starken Akzent, "Schön, dich zu sehen. Bist du bereit?"
Y/N lachte über die Frage des Jungen und schenkte ihm ein kleines Lächeln. "Nein, aber wer sollte es sein?"
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Es tut mir aufrichtig leid für meine Inaktivität, meine lieben Leute. Ab sofort werde ich aktiver sein, das verspreche ich euch. Ich habe euch sehr gerne und wünsche euch viel Spaß beim weiter Lesen.
