Nach ein paar Minuten hob sich der Brustkorb beider durch den Sauerstoffmangel und die beiden zogen sich zurück. Ihre Stirnen blieben aneinander gepresst, während sie beide schwer atmeten. Ein kleines Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie sich mit l...
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Dumbledore führte Y/N sofort in sein Büro, und niemand wagte ein Wort an sie zu richten, als er sie förmlich aus der Großen Halle zerrte - nicht ihre Freunde, nicht einmal ihre Freundin.
Der Schulleiter ergriff Y/N am Arm, und schweigend gingen sie durch die Korridore von Hogwarts. Ohne ein Wort zwischen ihnen zu wechseln, stiegen sie die Treppe hinauf, und Dumbledore führte Y/N in sein Büro. Er schloss die Tür hinter sich und verriegelte sie mit einem Zauberspruch.
Y/N stand regungslos da, ihr Gesichtsausdruck war ausdruckslos, während Dumbledore ihr den Rücken zuwandte und neben seinem Schreibtisch stand, in Gedanken versunken.
"Wie?", fragte Dumbledore schließlich.
Y/N schaute verwirrt auf den Rücken ihres Professors. "Wie was, Sir?"
"Wie hast du überlebt?", fragte er scharf und wandte sich ihr mit einem fragenden Blick zu, während er sich auf das Mädchen zubewegte. Y/N verließ ihren Platz nicht, sondern blieb ruhig stehen und zuckte mit den Schultern.
"Um ehrlich zu sein, ich weiß es wirklich nicht. In einem Moment war ich bei Cedric, ein Blitz kam auf mich zu, und im nächsten war ich im Krankenflügel aufgewacht. Ich verließ den Flügel, ging in meinen Schlafsaal, zog meine Roben an, ging in die Große Halle und hörte euch sprechen. Ich habe einfach die Tür aufgeschoben, und dann, plötzlich, seid ihr alle hier."
Dumbledore blieb still, die Hände vor sich verschränkt. "Was genau ist passiert, und ich brauche alle Einzelheiten."
Y/N schenkte dem älteren Mann ein kleines Lächeln. "Sie sollten sich vielleicht lieber setzen, Sir."
Dumbledore nickte und begab sich zu seinem Schreibtisch, wo er sich auf den Stuhl dahinter setzte, während Y/N näher an den Mann herantrat, um vor ihm zu stehen.
"Fangen Sie von vorne an."
"Nun", begann sie, "ich bin in das Labyrinth gegangen und bin ein paar Gänge entlang gegangen. Ich habe Fleur in den Wurzeln gesehen, also habe ich sie befreit und ein rotes Licht geworfen, damit ihr sie bekommt. Dann sah ich Viktor, aber er war verzaubert. Cedric und ich mussten ihn abwehren und schlugen ihn bewusstlos. Danach lag der Trimagische Pokal direkt vor uns."
Dumbledore nickte, während sie sprach, und forderte sie auf, fortzufahren.
"Wir sahen den Becher und beschlossen, die Aufgabe gemeinsam zu erledigen. Wir rannten darauf zu, berührten ihn beide gleichzeitig, aber es war ein Portschlüssel. Er führte zu einem Friedhof."
"Friedhof?"
"Ja, Sir, der mit Voldemorts Eltern, den ich aus meinem Traum kannte."
Der Schulleiter verstummte bei ihren Worten. "Und dann?"
