Es sind mittlerweile einige Wochen vergangenen. Die Vergangenheit hatte mich etwas eingeholt weswegen ich in der ersten Woche, niedergeschlagen war.
Doch danach raffte ich mich wieder auf und musste mein Leben leben.
Heute hatten wir uns entschieden mit den Jungs, in die Bar zu gehen.
Ich war dabei mich fertig zu machen da ich mich gleich mit Shania treffe und wir zusammen zur Bar fahren.Fertig mit allem, sprühe ich noch etwas Parfüm auf mich und begebe mich nach unten.
Ich schloss alle Fenster und Türen. Dann klingelte es schon an der Tür.
„Oh" „mein" „Gott" kam es von Shania die mich von unten bis oben anstarrte.
Ich sah sie verwirrt an.
„Nicht freizügig aber doch so sexy." sagte sie und warf mich mir um den Hals.
„Wann nicht?" sagte ich monoton und wir begaben uns zum Auto.An der Bar angekommen stieg mir schon der Geruch von Alkohol und Schweiß in die Nase.
Wir sagen uns um und entdeckten schon wo die anderen sind.
Angekommen bei denen gab ich Serhan zur Begrüßung die Hand doch er zog mich in eine Umarmung.
Das gleiche ging auch bei Burak und Emirhan so.
Dann war Enes dran. Er sah mir in die Augen und ich könnte schwören dass er sich verliebt hatte.
Ich zog auch ihn in einer Umarmung damit ich ihn nicht ausschließe.
Es fühlte sich so wohl an doch ich entfernte mich schnell.
„Uff Zemer" rief Luljeta.
„Hmm?" fragte Serhan der aus seinem Glas trank.
„Nicht du." schlug sie ihn auf den Kopf.
Alle außer ich fingen an zu lachen.
„Ich meine Ayla." erklärte sie und schlug ihre Arme auf ihren Schoß und rieb daran.
„Was ist mit mir?" fragte ich.
„Du siehst zu sexy aus man." sagte sie.
„Wann nicht?" sagte ich wieder doch diesmal mit der Unterstützung von Burak.
Ich sah zu ihm und lächelte leicht.
Ich setzte mich neben Burak hin was gleichzeitig auch neben Enes war.
Shania saß aber zum Glück gegenüber von mir.
Der Kellner kam und nahm unsere Bestellung auf und ich bin ja nicht ich wenn ich ihm nicht zu zwinkere.
„Der gehört heute Abend Ayla!" gab Luljeta von ihr.
„Yess, das glaub ich auch." sagte Burak und legte ein Arm über meine Schultern.
Emirhan und Enes sahen sich das ganze Geschehen nur an. Ich spürte die brennenden Blicke von Enes auf mir aber es juckte mich nicht im geringsten.
„Glauben?" ich zog eine Augenbraue hoch.
„Ich weis es." sage Burak dann lachend und zog mich näher zu sich.
„Erzählt mal woher kennt ihr euch?" fragte Luljeta.
„Wer?" fragte Enes.
„Ja ihr drei!" kam es von Serhan und zeigte auf mich und die beiden Jungs.
„Alte Freunde." sagte ich kurz.
„Alte Freunde?" fragte Enes und zog seine Augenbraue hoch.
„Ja, was denn mehr?" kam es monoton von mir.
„Ich und Ayla haben eine lange Beziehung geführt." sagte er.
Ich sah ihn mit einem tödlichen Blick an.
„Ja die der Herr dann kaputt gemacht hat." fügte ich hinzu.
„Und dann verloren wir uns aus den Augen." sagte Emirhan.
„Wir waren damals zu viert." sagte Enes träumerisch.
„Ja, mucho gehörte dazu." sagte ich es genau wie er.
„Wir waren eine starke Truppe." kam es von Emirhan.
„Und wo ist mucho?" fragte Shania.
„Hier bin ich." hörte ich eine männliche Stimme hinter Shania.
Ich stand auf und sah mucho.
Ich rannte auf ihn und umarmte ihn sehr fest.
Mucho? Mucho wusste nichts von der Geschichte und als er es erfuhr konnte er nichts tun.
Er hatte seinen Cousin zu mir geschickt um mich zu unterstützen weil ich keinen von denen sehen wollte.
„Ayla çanim." sagte er in der Umarmung.
„Mucho." sagte ich mit zerbrechlicher Stimme.
Er entfernte sich von der Umarmung und sah mich an.
Tränen kamen hoch doch er schüttelte seinen Kopf.
Ich wischte sie mir schnell weg und setzte mich zusammen mit ihm hin.
„Hättest du dich so um mich gefreut." sagte Emirhan.
„Das hast du nicht verdient!" sagte ich und meine gefühllose Seite kam zum Vorschein.
„Wieso?" fragte er.
„Weil ein richtiger Bruder für seine Schwester da gewesen wäre!"
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Ölü Aşk (verstorbene Liebe)
Fanfiction„Ich bin tot, Enes!" schrie ich ihn jetzt wieder an, „Tot! Verstehst du?". Er sah mich mitleidend an. „Es tut mir leid." gab er leise, kaum hörbar von sich. „Ich brauche dein Mitleid nicht, genau so wenig wie dich." sagte ich und eine Träne verli...