Ölü Aşk (verstorbene Liebe)

•14•

Ayla's Sicht
Ich wusste nicht was ich tun soll. Ich konnte meine Versprechen nicht brechen und ich konnte nicht meine Gefühle für Enes verstecken.
„Ich erzähl dir alles und du denkst an deine Versprechen?" fragte er etwas gereizt.
Ich sah ihn an und sah die Enttäuschung in seinen Augen.
Er ballte seine Hände zu Fäusten und sah zu Boden.
Er war sauer und zwar richtig aber was soll ich denn machen?
„Ja, Enes du weist nichts." sagte ich.
„Dann erzähl es mir." rief er,
„öffne dich endlich mir gegenüber."
„Warum bist du jetzt so laut?" fragte ich auch lauter.
„Ja wie soll ich das verstehen sag es mir." schrie er jetzt.
„Ganz einfach. Akzeptiere dass ich...
Ich konnte nicht weiter reden, meine Sicht wurde verschwommen und atmen fiel mir schwerer. Ich konnte nichts sagen und hörte Enes nur unterdrückt schreien. Mein Sicht wurde immer dunkler und plötzlich sah ich nichts mehr.

Enes Sicht
Ich sah sie an aber sie atmete schwerer. Ich rief ihren Namen um sie bei mir zu halten, doch sie kippte auf mich.
„Fuck." fluchte ich und rief so schnell es ging den Notarzt.
Nach gefühlt 2 Jahren kamen diese auch und sie wird direkt mit genommen.
Ich fuhr mit denen mit und die Sanitäter sagten sich irgendwas einander doch ich verstand nichts. Einer dieser Sanitäter schnitt ihren Kleid auf und machten eine Herzmassage.
Ich war geschockt, wie lebt sie nicht mehr?
„Doch das tut sie doch ihr Herzschlag ist sehr niedrig dieser muss schneller werden sonst verlieren wir sie." erklärte es mir der Sanitäter.
Ich wischte mit meinen Händen über das Gesicht und im selben Moment rief Shania an.
„Wo zum fick seid ihr? Und wieso geht Ayla nicht an ihr Handy?" schrie sie in den Hörer.
„Ayla ist umgekippt wir sind auf dem Weg ins Krankenhaus." sagte ich ruhig.
Ich war komplett weg. Ich wusste nicht was ich fühlen soll. Ich war dabei mir meine Liebe zurück zu holen und sie stirbt fast vor meinen Augen.
„WAS? Wir sind unterwegs." hörte ich sie sagen bevor sie auflag.
Ich sah zu Ayla und auf ihren Körper und sah eine Narbe an ihren Unterbauch die ich nie zuvor gesehen hatte. Was ist passiert?

Im Krankenhaus wartete ich seid 3 Stunden vor dem OP-Saal. Shania und der Rest waren auch hier. Wir warteten alle ungeduldig auf den Arzt.
„Du kleiner bastard, es ist alles deine Schuld." schrie Emirhan plötzlich.
„Emirhan beruhig dich mal." sagte Shania.
Ich sah zu ihm und er sah mich wütend an, also hatte er es an mich gerichtet?
„meine?" fragte ich.
„Ja welche den sonst?" schrie emirhan.
„Junge dein fucking ernst?" fragte ich ihn entgeistert.
„Ja du pisser, hättest du nicht so mit meiner Schwester gespielt wäre es nie passiert." schrie er. Ich sah ihn geschockt und enttäuscht an, er hatte alles mit mir durch gemacht und behauptet sowas.
„Ganz ehrlich, wenn sie dir doch so wichtig wäre wärst du an ihrer Seite als Bruder gewesen und hättest es ihr nicht 19 verheimlicht, das du ihr Bruder bist." sagte ich und ballte meine Hände zu Fäusten.
Emirhan stand auf und wollte auf mich zu doch Burak setzte ihn auf den Stuhl.
„Beruhigt euch mal Alta, Ayla ist da drin und wir wissen nicht mal ob sie tot oder lebendig ist und ihr streitet euch hier?" sagte Luljeta.
Ich sagte nichts mehr, mir war alles egal ich wollte endlich zu Ayla.

Der Arzt kam nach zwei weitern Stunden und sah uns an.
„Frau Gashi hat es geschafft. Sie liegt wach im Zimmer aber bitte geht nicht alle auf einmal rein und sie darf in den nächsten Tagen kein Stress haben. Sie muss sich ausruhen." sagte der Arzt und lächelte.
„Gott sei Dank." hörte ich Shania und Luljeta gleichzeitig sagen.
Die beiden wollten rein und ich finde dass sollten sie auch aber plötzlich kehrte der Arzt wieder um.
„Und sie bat mich einen Enes Meral rein zu schicken." sagte er und ging weiter.
Ich sah immer noch die Wand an, ich realisierte es nicht bis Serhan mich auf dem Arm boxte und mich rein schubste.

Ich ging langsam rein und sah sie dort liegen. Ich ging auf sie zu und sie drehte ihren Kopf in meine Richtung. Sie war am weinen.
„Pshhh askim, wein nicht." sagte ich ruhig und setzte mich an ihre Bett Kante. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und wischte ihre Tränen weg.
„Enes, ich... es..." versuchte sie etwas zu sagen doch ich unterbrach sie.
„Alles gut mein Schatz, ruh dich aus werde gesund dass ist erstmal die Hauptsache." sagte ich beruhigend zu ihr und nahm meine Hand von ihrem Gesicht.
Ich nahm ihre Hand in meine und verschränkte sie ineinander.
Sie sah sich das Geschehen nur an.
„Haben sie Drogen in meinem Blut gefunden?" fragte sie belustigt.
Ich schüttelte meinen Kopf und sah sie schwach lächelnd an.
„Was hast du?" fragte sie.
„Weist du beinahe hätte ich dich vor meinen Augen verloren." sagte ich leise und traurig.
„Ich bin so glücklich dich lebend zu sehen." flüsterte ich, da ich meinen Tränen nahe war.
Ja, vielleicht finden es manche schwul dass ein Mann weint, aber wenn er weint dann richtig und nur bei zwei Personen bei der Mutter und bei seiner Frau die er liebt. Und ich liebe ayla es ist nichts Neues dass ich bei ayla auch weinen kann.
„Weist du, wenn ich schon bei einer Alkoholvergiftung und bei Herzversagen nicht gestorben bin dann bleib ich wohl noch länger." sagte sie. „Da wirst du mich doch nicht so schnell los." sagte sie und lachte.
Ich sah ihr in die Augen.
„Ich will dich gar nicht los werden, hayatim."