Ayla's Sicht
Es sind drei Wochen vergangen und Enes war jeden Tag bei mir.
Morgen werde ich endlich entlassen. Shania und Luljeta waren auch ganz oft hier und sorgten sich um mich.
Ich weis selber nicht wie das passieren konnte, aber Enes weis es.
Er möchte es mir aber erst zuhause sagen.
Wo wir gerade von ihm reden er kam gerade herein spaziert.
„Guten Morgen Güzelim." sagte er und gab mir ein Kuss auf die Wange.
„Guten Morgen, Enes." sagte ich und lächelte ihn an.
„Morgen hol ich dich ab und wir fahren gemeinsam zu mir nach Hause und dort bleibst du erstmal." sagte er und gab mir eine Tüte mit essen.
„Nein, ich gehe zu mir nach Hause." sagte ich sicher.
„Nein, ich lass dich nicht allein." wehrte er sich.
„Kannst mich ja besuchen kommen." sagte ich.
Ich wollte zu mir nach Hause nicht zu ihm.
„Nein ich lass dich keine Sekunde aus den Augen, vorallem mit deiner Wunde kannst du allein nicht duschen." argumentierte er.
„doch ich schaff das, ich bin schon groß." sagte ich und fing an zu lachen.
Er sah mich verstört an und lachte mit.
„Oder.." setzte er an.
„Oder?" wiederholte ich.
„Wir bleiben im Hotel." schlug er vor.
Ich schlug eine Hand gegen mein Stirn doch zischte auf weil es weh tat.
Er lachte herzlich.
„Wieso sollen wir ein Hotel bezahlen, wenn du dann auch einfach zu mir kommen kannst wenn du nicht locker lässt." sagte ich.
„Keine schlechte Idee, ja so können wir es mache." sagte er glücklich.
„Scheiße dann muss ich dich ununterbrochen ertragen." sagte ich und weinte Fake.
„das war gemein, du Hexe." sagte er beleidigt.
Ich fing an zu lachen.
„Spaß zemer." rutschte es mir raus.
Ich biss mir auf die Zunge und hoffte dass er es nicht gehört hatte aber er sah mich überglücklich an.
„Du hast mich wieder zemer genannt." sagte er und freute Sich.
„Nein du hast dich verhört du Esel." log ich.
„Sei mal ruhig, ich hab's eindeutig verstanden." sagte er und küsste meine Hand.
Ich sah ihn an und schüttelte meinen Kopf lächelnd.
Während er sich freute und friedlich aß.Was wir beide waren? Ich weis es nicht. Wir sind nicht zusammen aber auch nur Freunde sind wir nicht. Aber wie es gerade ist, ist es gut.
Enes hatte oft Tränen verloren als er mich mit schmerzen sah, als er sah dass ich kaum essen und trinken konnte, als er sah dass ich nicht gut aussah und als er sah dass ich schlaflos bin.
Er versuchte wirklich alles um dies alles zu lindern und ehrlich gesagt hatte er es ganz gut geschafft.Nächster morgen und ich öffnete meine Augen. Ich sah mich um und sah dass Enes schon meine Sachen packte.
Er nahm meine frische Unterhose und sah sich diese an.
Ich sah ihn verstört an „was machst du da?" fragte ich verschlafen.
Er aber fühlte sich erwischt und packte diese sofort in meine Tasche.
„Guten Morgen çanim." sagte er und küsste mein Stirn.
„Soll ich dir zur Toilette helfen?" fragte er.
Ich lehnte ab und versuchte auf zu stehen, doch auch dass ich abgelehnt hatte half er mir zur Toilette.
Er kam mit mir rein und ich wollte meine Augen waschen.
Enes tat seine große Hand unter Wasser und waschte mir mein Gesicht.
Ich sah ihn an, wie er mir ein frischen Handtuch gab und er versuchte mir ohne schmerzen meine haargummi aus meinen harren zu entfernen.
Dann kämmte er meine Haare und machte diese zu meinem Zopf.
„Danke." sagte ich leise.
„Halt die fresse." hörte ich ihn sagen und ich lächelte ihn behindert an.
„Komm du musst dich umziehen, oder musst du noch pipi?" fragte er.
Ich schüttelte meinen Kopf.
Wir gingen zusammen ins Zimmer und ich wollte gerade mein Oberteil ausziehen.
„Dur." rief er. (Stop!)
„Ich helfe dir chill." kam er zu mir.
„Ich schaff das auch selber." sagte ich und versuchte es aber ohne vor Schmerz zu zischen konnte ich nicht.
Also half er mir.Zuhause angekommen setzte ich mich auf die Couch und schaltete den Fernseher an.
„Eneeeeees?" rief ich nach ihm.
Er kam angerannt. Ich musste lachen weil er so außer Puste war und so besorgt aussah.
„Kannst du mir ein Glas Wein holen?" fragte ich.
„Bist du dumm?" fragte er und ging wieder.
Er kam mit einem Glas Wasser in der Hand und setzte sich neben mich.
„Alkohol ist haram." sagte er und sah mich intensiv an.
Ich fing an zu lachen.
Er legte sich hin und ja ich hätte es von mir selber auch nicht erwartet aber ich verspürte den Zwang mich neben ihm zu legen und mich an ihn zu kuscheln also tat ich es auch.
Er sah mich glücklich an, hab mir ein Kuss auf die Schläfe und wie auf Knopfdruck fiel ich in meine Traum Welt.
DU LIEST GERADE
Ölü Aşk (verstorbene Liebe)
Fanfiction„Ich bin tot, Enes!" schrie ich ihn jetzt wieder an, „Tot! Verstehst du?". Er sah mich mitleidend an. „Es tut mir leid." gab er leise, kaum hörbar von sich. „Ich brauche dein Mitleid nicht, genau so wenig wie dich." sagte ich und eine Träne verli...