Es sind drei Wochen vergangen und ich habe keinen von den Jungs mehr gesehen.
Seitdem Abend war ich nur zuhause. Ich war nicht mal auf der Arbeit. Ich konnte nicht. Ich liebe Enes aber ich will nicht dass er mir wieder weh tut.
Ich saß gerade hier in der Küche und zündete einen joint.
Ich wollte mich so stark berauschen dass mich heute nichts interessiert.
Ich hörte auf einmal die Klingel, ich stand auf machte die Tür auf und sah Luljeta.
Sie sah auf meine Hand wo ich mein joint hatte und dann sah sie mich an.
„Jo." sagte sie sauer. (Nein)
„Shka Jo?" fragte ich. (Was nein)
„Du machst das nicht. Ich habe dir gesagt du wirst damit aufhören und das bleibt auch so." schrie sie mich an.
„Mädchen was nervst du mich?" sagte ich genervt. „Verpiss dich geht und trifft euch mit den andern und geht mir nicht auf die Nerven."
„Halt die fresse." sagte sie und zog mich in mein Zimmer.
Sie schubste mich aufs Bett und ließ mich dort so.
Sie kramte etwas in meinen Schrank rum und warf mir dann Anziehsachen ins Gesicht.
„Du machst dich jetzt fertig wie noch nie, wir gehen fett feiern und die Jungs kommen mit. Aber noch eine Überraschung für dich ." sagte sie motiviert und ging zur Tür.
„20min." fügte sie noch warnend hinzu.Dies hatte Luljeta für mich ausgesucht also stand ich auf und machte mich fertig.
Ich schminkte mich heute etwas mehr.
Ich zog mein Pyjama aus und sah mich im Spiegel. Ich sah auf meine Narbe am Unterbauch. Ich streichelte diese und unterdrückte meine Tränen.
Ich zog mir schnell das Kleid drüber und lockte meine Haare.
Die letzten Details und ging fertig runter.
Luljeta sah hoch zu mir und pfiff.
„Geht doch." sagte sie und zog mich mit.Wir waren schon seit 1,5 Stunden unterwegs.
„Wohin bringt ihr mich?" fragte ich.
„Wie sind gleich da." sagte Shania.
„Yes." gab auch Luljeta von sich.
Und wirklich keine 2 min waren wir da. Wir stiegen aus und waren vor einem Club.
„Nimo." sagte Shania.
„Wie Nimo?" fragte ich dann neugierig.
Luljeta tötete Shania mit ihren Blicken und sah dann zu mir.
„Er hat heute einen Auftritt hier." sagte Luljeta.
Ich sah sie beide entgeistert an.
„Wie?" brachte ich kaum raus.
„Komm schon." sagte Luljeta.
„Naja eigentlich hat er dich ja eingeladen nh." sagte Shania.
Ich riss meine Augen auf und sah sie fragend an.
„Ja er hat mich angerufen und meinte du sollst hierher." gab Luljeta von sich.
Ich sah beide verstört an und fragte mich wie er an die Nummer von Luljeta gekommen ist.
Gerade als wir uns auf den Weg zum Eingang machen wollten kamen die Jungs dazu.
Auch Enes war dabei. Er starrte mich förmlich an und wurd nur angespannter und angespannter.
Als ich gerade den Club betreten wollte, zog jemand mich nach hinten.
Mein Mund wurde zu gehalten so dass ich kein Muks raus bekam.
„Hallo Azizam, hast du mich vermisst?" hörte ich seine raue wunderschöne Stimme.
Ich drehte mich um und sah Nimo in die Augen. Ich umarmte ihn innig und gab ihn danach ein Kuss auf die Wange.
Er lachte herzlich und nahm mich mit zum Backstage.
„Wie gehts dir?" fragte er als wir uns setzten.
„Gut und dir?" fragte ich glücklich.
„Sehr gut, nachdem ich dich sehe." flirtete er schon.
Ich sah ihn mit einem Pedo Blick an und wir fielen in Gelächter.
„Nimo Bruder." hörte ich von hinten.
„Ohhhh Bruder du auch hier." rief nimo.
Er stand auf und begrüßte ihn.
„Enes das ist ayla." stellte er mich Enes vor.
„Bruder ich kenne sie schon." sagte er lachend.
„Wirklich azizam?" fragte Nimo mich und zog mich hoch.
Mein Arm an seiner Schulter und sein Arm an meiner Taille. Enes sah das und ich sah das Feuer in seinen Augen.
„Wirklich zemer." antwortete ich und sah Nimo in die Augen.
Ich habe keinen zuvor außer Enes „zemer" genannt.
Nimo gab mir einen Kuss auf der Wange und wir lachten.
Enes sagte nichts sondern ging einfach.
„Woher ?" fragte nimo dann interessiert.
„Das ist der Wichser." antwortete ich da Nimo es wusste.
Er riss seine Augen auf.
„Enes?" fragte er erschrocken.
Ich nickte und setzte mich.
„Dann habe ich mit Enes seine Ex-Freundin geschlafen?"
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Ölü Aşk (verstorbene Liebe)
Fanfiction„Ich bin tot, Enes!" schrie ich ihn jetzt wieder an, „Tot! Verstehst du?". Er sah mich mitleidend an. „Es tut mir leid." gab er leise, kaum hörbar von sich. „Ich brauche dein Mitleid nicht, genau so wenig wie dich." sagte ich und eine Träne verli...